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Sehenswürdigkeiten von Granada – Foto und Beschreibung, was es in Granada zu sehen gibt

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Im Süden Spaniens, in Andalusien, nordwestlich der Sierra Nevada, erstreckt sich eine erstaunliche Stadt auf drei Hügeln. Eine reiche Geschichte voller Ereignisse, die zu einer Mischung verschiedener Religionen und Kulturen führte, hat nicht nur die Lebensweise, die Traditionen der Menschen, sondern auch das Erscheinungsbild Granadas spürbar geprägt. Moderne Gebäude koexistieren hier mit mittelalterlichen Gebäuden, christliche Kirchen mit muslimischen Moscheen.

Geschichte

Bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. stand ein sehr kleines Dorf namens Elibirg unter der Herrschaft der Phönizier, dann der Römer. Unter der Kontrolle der Westgoten begann das Christentum unter den Einwohnern an Popularität zu gewinnen. In einem der Stadtteile siedelte sich eine jüdische Gemeinde an, die der schnell wachsenden Stadt Garnata al-Yahud ihren Namen gab. Es ist dem modernen Namen sehr ähnlich, obwohl es zu diesem Thema unterschiedliche Meinungen gibt.

Vom 7. bis zum 15. Jahrhundert herrschten afrikanische Araber in Granada. Ihre Herrschaft beeinflusste den Wohlstand dieser Orte. Handwerk, Wissenschaft, Kultur und Handel entwickelten sich rasant. In der Landwirtschaft tauchte die Technik der Bewässerung des Landes auf, der Anbau von Mandeln, Orangen, Zitronen und Zuckerrohr begann. Gleichzeitig existierten Islam, Judentum und Christentum harmonisch nebeneinander.

Alhambra

Während der Herrschaft der Mauren erwarb Granada die wichtigste und größte Attraktion. Die Alhambra ist ein ganzer Komplex von Palästen, Festungen, Moscheen, Parks, die durch ihre Schönheit und opulente Dekoration auffallen. Die Dekoration der für die Herrscher bestimmten Räumlichkeiten ist erstaunlich. Marmor in warmen Farben, Spitzenschnitzereien auf Gips, mehrfarbige Keramikmosaiken überraschen mit der Korrektheit der Linien und der makellosen Symmetrie der Muster. Die Fülle an Brunnen und Grünflächen erinnert an Bilder aus dem Garten Eden.

Festung Alcazaba

Der Beginn dieses grandiosen Baus, der fast sechs Jahrhunderte dauerte, wurde mit dem Bau der Verteidigungsfestung Alcazaba gelegt. Von seinem 26 m hohen Wachturm hat man einen atemberaubenden Blick über das gesamte Gebiet. Das erhaltene Fundament der Kaserne, verschiedene Befestigungen, Gruben zur Unterbringung von Gefangenen geben einen Eindruck von den militärischen Fähigkeiten der Mauren jener Zeit.

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Gärten des Generalife

Die Generalife-Gärten umgeben die „Landresidenz” des Sultans. Sie versorgten die Besitzer mit frischem Gemüse und dienten gleichzeitig als Ecke für Entspannung und Einsamkeit inmitten der Natur. Malerische Gassen, Kanäle, die Pflanzen mit Wasser versorgen, sind mit majestätischen Säulen, Bögen und Blumenbeeten geschmückt. Die Gärten wurden im 14. Jahrhundert gegründet und haben sich dank ihrer geschickten Pflege bis heute ihren Charme bewahrt.

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Arabische Bäder

Ein besonderes Highlight muslimischer Kultur sind die im 11. Jahrhundert erbauten arabischen Bäder. Dies sind nicht nur Räume zur Körperreinigung, im Islam ist die Waschung ein wichtiger Bestandteil der Etikette. Schwimmbäder, Parfümbäder, Schönheits- und Massageräume haben sich im Laufe der Zeit zu Zentren für Freizeit und Kommunikation entwickelt.

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Dom

Nach der Eroberung Granadas durch die Christen entstanden hier viele Gebäude mit ganz europäischem Aussehen. Der Palast Karls V., der heute das Museum der Schönen Künste und das Alhambra-Museum beherbergt, unterscheidet sich von maurischen Residenzen in Größe und Majestät. Das Kloster St. Hieronymus bewundert die Reliefverzierungen der Wände und Decken. Auf den Fundamenten vieler Moscheen begannen christliche Kirchen zu wachsen. Unter ihnen ist die Kathedrale. Die äußere Monumentalität dieses Gebäudes ist faszinierend, aber die Innenausstattung übertrifft alle Erwartungen. Die Gemälde berühmter Künstler zwischen den schneeweißen Säulen mit eleganten Schnitzereien sind mit glänzender Vergoldung überzogen.

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Die hohen Gewölbe sind mit Luft gefüllt, die Weite und Pracht sind atemberaubend. Die Kathedrale ist aktiv, moderne Messen unterscheiden sich nicht von denen, die vor fünfhundert Jahren abgehalten wurden. In der königlichen Kapelle neben der Kathedrale sind die sterblichen Überreste von Ferdinand von Aragon begraben, der Granada von den Mauren befreite. Und Isabella von Kastilien, die die Reisen von Kolumbus gesponsert hat.

bunte Straßen

Ein Spaziergang durch die Straßen ist immer angenehm und voller unvergesslicher Eindrücke. Nur so spürt man den besonderen Geschmack des Lebens der lokalen Bevölkerung. Märkte, mit deutlich arabischem Flair in den engen Gassen. Gitarrenklänge von Straßenmusikern, manchmal mit Liedern. Viele Fassaden sind mit Graffiti geschmückt, mal einfache Bilder, Reklame, mal echte Kunstwerke. Eine charmante Straße mit dem gleichen Namen erstreckt sich entlang des Flusses Darro. Viele Steinbrücken, die die Alhambra und Albaisin verbinden, schaffen eine einzigartige Atmosphäre des Mittelalters. Erstaunliche Landschaften öffnen sich von der Alley of the Sad.

Sehenswürdigkeiten von Granada - Foto und Beschreibung, was es in Granada zu sehen gibt

Die Navas Street ist berühmt für ihre Tapas. Das sind kalte Snacks, die kostenlos zu Getränken gereicht werden. Mehr als zehn Restaurants mit nationaler Küche, in denen Sie die gastronomischen Besonderheiten dieser Orte kennenlernen können. Tomatensuppe “Gazpacho”, Fisch “Espeto”, “Schinken” vom Schwein. Natürlich ist die “Tortilla”, ein Gericht, das ursprünglich aus der Abtei von Sacromonte stammt, eine weitere Attraktion. Hier werden die Reliquien von St. Cäcilio, dem Schutzpatron der Stadt, aufbewahrt. Ihre Echtheit wurde nicht bewiesen, aber jedes Jahr im Februar zieht eine Prozession von Gläubigen zur Abtei, um den Feiertag zu feiern.

Sacromonte-Bereich

Es gibt noch eine andere Seite, von der aus Sie Granada betrachten können. Das ist das Zigeunerviertel Sacromonte.

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„Gitanos”, wie sich die spanischen Zigeuner nannten, ließen sich ab dem 15. Jahrhundert in diesen Höhlen nieder und verstanden sich gut mit den Mauren. Nicht nur das, sie gaben der Welt den Flamenco-Tanz. Schon jetzt können Sie es bewundern und sogar mitmachen, ein paar Lektionen in diesen unterirdischen Räumen bekommen, die alle Annehmlichkeiten der Zivilisation bieten. Etwas höher auf dem Hügel stehen gemütliche Häuser. Ihre weißen Wände sind oft mit verschiedenen Haushaltsgegenständen und verzierten Utensilien geschmückt, die kreativen Ideen dieses Volkes sind grenzenlos, das sieht man leicht, wenn man Sacromonte besucht.

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Aussichtsplattform

Ganz oben, in der Nähe der Kirche St. Nikolaus, befindet sich ein kleiner Park. Es dient als Aussichtsplattform für diejenigen, die das Panorama bewundern möchten. Ein erstaunliches Bild kann von hier aus bei Sonnenuntergang beobachtet werden. Viele Dichter haben über dieses Wunder gesungen. Alhambra, eine rote Festung in den Strahlen der untergehenden Sonne, wirkt vor dem Hintergrund der schneebedeckten Berge der Sierra Nevada wie ein Märchenschloss.

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