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Sightseeing Dresden – 30 interessanteste Orte

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Dresden kann in Bezug auf die Anzahl der Baudenkmäler und Kunstwerke getrost als Stadtdenkmal, Stadtmuseum bezeichnet werden. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 1216. Die an der Elbe gelegene sächsische Landeshauptstadt hinterlässt auf jeden Besucher einen unwiderstehlichen Eindruck. 1945 fast bis auf die Grundmauern zerstört, wurde Dresden wie ein Phönixvogel aus den Trümmern wiedergeboren und noch schöner als es war. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten Dresdens ziehen tausende begeisterte Touristen an, die in der Museumshauptstadt der Welt etwas zu sehen haben.

Galerie Alter Meister

Sightseeing Dresden - 30 interessanteste Orte

Die Gemäldesammlung der Galerie ist der Nationalstolz Deutschlands, denn sie präsentiert die Meisterwerke der Malerei der besten Meister der Welt vergangener Epochen. Das größte kulturelle Erbe, das in den Mauern der Galerie aufbewahrt wird, wurde trotz des zerstörerischen Einflusses der Bombenangriffe von 1945 heilig bewahrt. Alle Exponate wurden sorgfältig restauriert, nachdem sie aus den Kalksteinminen entfernt wurden, wo sie vor den Bombenangriffen gerettet wurden.

Die Kunsthalle hat eine lange Geschichte, die bis Ende des 17. Jahrhunderts zurückreicht, als Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen begann, einzigartige Raritäten für die Kunstkammer zu sammeln. Gleichzeitig bestellte sein Hof Gemälde von berühmten Malern wie Dürer, Cranach und anderen. Jetzt sind diese anerkannten Meisterwerke unschätzbare Exponate der Galerie. Mehrere Generationen von Kurfürsten betrachteten es als Ehre, die im Schloss befindliche Hofsammlung zu vervollständigen. Als die gesammelten Kostbarkeiten, Kunstgegenstände und Gemälde nicht mehr in die Säle des Schlosses passten, wurden sie unter August III. in die restaurierten Stallungen gebracht.

Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Galerie zum Besitzer von Weltmeisterwerken der Malerei, darunter Raffaels „Sixtinische Madonna”, viele Gemälde von Rembrandt, Tizian, Caravaggio, Velasquez, die die Epochen der frühen und späten Renaissance repräsentieren. Die Perle des letzteren ist Correggios zartes Gemälde „Heilige Nacht“, auf dem die Könige das Jesuskind anbeten.

Adresse: Theaterplatz 1

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Semperoper

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Das prächtige Gebäude des Opernhauses im Barockstil, das sich im Zentrum des Theaterplatzes befindet, ist vielen bekannt. Dies ist das schönste Opernhaus der Welt, das das älteste Sinfonieorchester der Welt spielt, das seit über 460 Jahren besteht. Der Erbauer des 3-stöckigen Barockbaus war Gottfried Semper (1814), daher wird das majestätische Gebäude auch Semperoper genannt

Übrigens ist dieses Gebäude nicht das erste, das für die Oper entworfen wurde: Das alte brannte 1869 bei einem Brand ab. Das Repertoire des Theaters umfasst alle berühmten klassischen Werke der großen Komponisten der Vergangenheit und Inszenierungen zeitgenössischer Autoren, an denen sich junge Talente der Opernbühne versuchen. Wie viele Kulturstätten hat auch die Oper schwere Zeiten durchgemacht: Das Gebäude wurde durch die Bombenangriffe so stark beschädigt, dass es 8 Jahre dauerte, es wieder aufzubauen.

Die besten Bildhauer, Restauratoren und Künstler haben selbstlos daran gearbeitet, das schöne Erscheinungsbild eines architektonischen Meisterwerks wiederzubeleben, und es ist ihnen gut gelungen. Die große Feierlichkeit des Opernhauses wird durch das majestätische Denkmal für König Johann von Sachsen, das sich daneben befindet, verliehen. Glücklich ist, wer die Dresdner Oper nicht nur von außen sehen, sondern auch einer der Aufführungen beiwohnen kann.

Adresse: Theaterplatz 2

Dresdner Residenzschloss

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Der luxuriöse architektonische Komplex kann nur bedingt als Palast bezeichnet werden: Er besteht aus mehreren Gebäuden von erstaunlicher Schönheit, kombiniert mit barocker Dekoration. Neben barocken Elementen findet sich eine Mischung aus anderen Baustilen, denn die Schlossresidenz der sächsischen Kurfürsten wurde ständig modernisiert und nach neuen Trends im Bauschmuck umgebaut.

Die Anordnung der Türme, der Tore, die Gestaltung der Fassaden änderte sich – und so entstand das schönste Dresdner Schloss, die Residenz der sächsischen Herrscherhäuser. Skulpturale und Stuckverzierungen, phantasievolle Kolonnaden, Kuppeln vermitteln den Eindruck von Anmut und Pracht des Palastes. Jedes der Gebäude des Schlosses ist ein Beispiel für hohe architektonische Kunst, und die Innenausstattung der Innenräume ist einzigartig und exquisit. Draußen können Sie die Dekorationen des Palastes unendlich lange bewundern: Jede von ihnen ist eine Art Kunstwerk.

Alle Gebäude des Palastes sind wahre architektonische Meisterwerke der Residenz. Hier befindet sich das berühmte Museum “Grüne Gewölbe” mit einer reichen Sammlung verschiedenster Schätze. Der Name des Museums erinnert an die Vergangenheit, als die Säulen darin grün gestrichen waren (jetzt sind sie mit Spiegeln eingelegt). Das Dresdner Schloss ist neben dem Opernhaus die Hauptattraktion des Theaterplatzes.

Adresse: Taschenberg 2

Schloss Moritzburg

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Eine weitere Perle der Barockarchitektur, Schloss Moritzburg, entstand aus einem kleinen Jagdschloss, das 1564 für die sächsische Elite erbaut wurde. Sie blieben dort, wenn sie Enten jagten. Unter August dem Starken verwandelte sich ein bescheidenes Jagdschloss in ein echtes königliches Schloss, das zwischen den Seen buchstäblich auf dem Wasser erbaut und durch einen schmalen Pfad mit dem Land verbunden war.

Um den farbenfrohen, mit leuchtend roten Dächern und einem runden Eckturm herum ist das Schloss in Parks unterteilt, die im französischen und englischen Stil dekoriert sind. Im Inneren ist die gesamte Innenausstattung dem Thema Jagd gewidmet: Es gibt Porträts der Jagdgöttin Athena, der ehemaligen Besitzerin des Schlosses, erzählende Gemälde, die Jagdszenen von Göttern und Titanen darstellen. Es gibt auch Porträts von Kurtisanen, die mit einem Hauch von Unterhaltung platziert sind, die in früheren Zeiten in den Sälen und Schlafzimmern des Schlosses (es hat 200 Zimmer) herrschten.

Hier können Sie prächtige Skulpturen sehen, die das Thema Jagd widerspiegeln; Exemplare von Jagdwaffen, Jagdtrophäen und viel Porzellan. Die Wände der Zimmer sind mit Ledertapeten und Silberplatten bedeckt. Im Schloss befindet sich ein wunderschönes „Federzimmer”, das Augustus für das Dresdner Japanische Schloss erwarb. Ihre exotische Kleidung mit ihren erstaunlichen Accessoires versetzt die Fantasie ins Wanken.

Schloss Pilnice

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Das Schloss, das drei Schlösser vereint, zeugt vom luxuriösen Leben der sächsischen Kurfürsten und Könige, die ihren Reichtum und ihre Möglichkeiten in architektonischen Bauwerken einzufangen suchten. Besonders ehrgeizig war August der Starke, unter dem bedeutende kulturhistorische Objekte errichtet wurden. Während seiner Regierungszeit (17. Jahrhundert) entstand ein Komplex prächtiger Paläste – die Sommerresidenz von Augustus.

Nach dem Projekt eines der bekanntesten Architekten Peppelman wurde zunächst das Wasserschloss errichtet, dessen Haupteingang zur Elbe hin ausgerichtet und durch eine schicke Treppe mit dem Fluss verbunden war. Der Autor des Projekts hat die ihm bis August gestellte Aufgabe erfolgreich gemeistert – einen solchen Palast, der in keinem europäischen Land zu finden ist, im chinesischen Geist zu bauen.

Als Ergebnis entstand ein Gebäude, das die strahlende Schönheit, den Glanz des Barock in der Fassadengestaltung und die orientalische Exotik einer mehrstöckigen Dachpagode verkörpert. Wenig später bauten sie den 2. Palast – Nagorny, der in vielerlei Hinsicht die Merkmale des Wasserpalastes in Design und Farbgebung wiederholte. Die Gebäude waren von einem malerischen Garten im englischen Stil umgeben, mit Gewächshäusern, Rasenflächen und Springbrunnen. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand das Neue Schloss, das alle 3 Gebäude zu einem vereinte und eine prächtige Schlossanlage bildete – ein Baudenkmal der Vergangenheit, das bei zahlreichen Touristen auf großes Interesse stieß.

Hofkirche

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Zwischen Theater- und Schlossplatz befindet sich ein sakrales Bauwerk – die Hofkirche, einst die größte Kirche Sachsens. Die Grandiosität und ungewöhnliche äußere Figuration der Gestaltung der Kathedrale hinterlässt einen atemberaubenden Eindruck, der sich bei näherer Bekanntschaft mit dem sagenumwobenen erstaunlichen Gebäude verstärkt.

Hier befindet sich die Herzkapsel des einflussreichsten Sachsens August des Starken, und der Legende nach beginnt das Herz zu schlagen, wenn schöne Mädchen an der Kirche vorbeigehen. Im Untergeschoss des Doms befinden sich etwa fünfzig Sarkophage mit den Überresten vieler sächsischer Herrscher, darunter eine Kapsel mit dem Herzen des Augustus. Betrachtet man die barocke Pracht der Ausstattung der Kathedrale, die mit 80 Apostel- und Heiligenskulpturen geschmückt ist, kann man kaum glauben, dass all diese Schönheit aus Ruinen wieder aufgebaut wurde.

1945 zerstörten die unglücklichen Bombenangriffe die Kathedrale fast vollständig. Zwei Jahrzehnte lang wurde es buchstäblich Stück für Stück gesammelt und in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt, damit die Nachkommen die Asche derer, die die Geschichte Dresdens geschrieben haben, anbeten und das Meisterwerk der Architektur bewundern konnten. Die Kathedrale hat eine mächtige Orgel, deren Klang die berühmtesten Orgeln der Welt übertrifft. Hier finden regelmäßig Orgelkonzerte mit Beteiligung berühmter Interpreten statt.

Adresse: Schloßstraße 24

Militärhistorisches Museum

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Der klassizistische Bau aus dem 19. Jahrhundert, der das Militärhistorische Museum beherbergt, ist durch die vorgeschobene Glas-Metall-Konstruktion, die die Fassade wie durchbohrt, kaum zu übersehen. Auf den ersten Blick scheint es sich um einen in die Wand getriebenen Keil zu handeln. Doch bei näherer Betrachtung erkennt man, dass der Bau einfach dicht an der Wand gebaut ist.

Der Autor dieses Originalgebäudes wollte offenbar die Zerbrechlichkeit unserer friedlichen Existenz betonen, die wie Glas zusammenbrechen kann, also müssen wir die Welt schützen. Zuerst wurde das Gebäude als Arsenal der Militärgarnison genutzt, dann wurde darin das Königliche Museum der Sächsischen Armee organisiert (1914). Im Laufe der Jahrzehnte haben die Ausstellungen des Museums eine große Anzahl militärischer Raritäten, verschiedene Arten von Waffen und Ausrüstung gesammelt, die vom Mittelalter bis zur Moderne reichen.

Nach der Niederlage der NS-Truppen wurden alle Exponate der Bundeswehr in die UdSSR geschickt und 1972 nach Deutschland zurückgebracht, als dort die Ausstellung “Armee der DDR” organisiert wurde. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das Museum neu organisiert, umgebaut und es wurden interessante Ausstellungen für Besucher jeden Alters geschaffen.

Adresse: Olbrichtpl. 2

Museum “Grüne Gewölbe”

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Wenn jemand vor dem Besuch des Green Vaults Museum dachte, er hätte viele Schätze gesehen, dann hat er sich geirrt. Hier, in der superreichsten Schatzkammer der Welt, befindet sich eine riesige Anzahl aller Arten von Gegenständen, die mit Schätzen zu tun haben. Die Exponate bestechen durch Fülle und funkelnde Schönheit, Anmut und Virtuosität des Schmuckhandwerks. All dieser Reichtum befindet sich im luxuriösen Dresdner Schloss und ergänzt die äußere Pracht des Schlosses mit seinem Inhalt.

Unter Berücksichtigung des unbestreitbaren Wertes der Exponate wurden entsprechende Regeln für Besucher entwickelt, die den Eintritt in die Schatzkammer ohne Oberbekleidung, Taschen und Telefone vorsehen (sie werden im Lagerraum zurückgelassen). Die Hallen zeigen einzigartige Produkte in Form des Kelches von Iwan dem Schrecklichen, Waschtischen aus Perlmutt, ausgefallenen Utensilien, Schmuck und Edelsteinen. Ein Besuch im Grünen Gewölbe ist eine Reise durch 10 Themensäle.

Jeder von ihnen hat seine eigenen Meisterwerke und einzigartigen Gegenstände wie “Saphir”, gespendet von Peter I.; ein „grüner Diamant”, der sich über Millionen von Jahren gebildet hat; Schmuckmeisterwerk der Brüder Dingliner – eine Schmuckkomposition “The Court of the Great Mogul …” und viele weitere erstaunliche Exponate. Der grüne Diamant ist einzigartig, laut Mineralogen gibt es weltweit keine ähnlichen Analoga. Er wurde einst für sagenhafte 400.000 Taler (ungefähre Baukosten des Dresdner Doms) erworben. Beeindruckend sind die Exponate des Bernsteinkabinetts, von denen jedes ein künstlerisches Meisterwerk ist. Der Aufenthalt in den Mauern des Museums Grünes Gewölbe ist der größte ästhetische Genuss.

Adresse: Taschenberg 2

Frauenkirche

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Die unter August dem Starken erbaute Marienkirche ist ein weiterer Beweis für seine Verdienste und seine wichtige Rolle in der Entwicklung Sachsens. Die prächtige barocke Kathedrale diente zwei Jahrhunderte lang als Schmuck der Stadt bis zur brutalen Zerstörung im Jahr 1945. Während der Nachkriegsdebatte über das Schicksal der verbleibenden Ruinen wurde beschlossen, sie als Erinnerung an die Schrecken des Krieges zu belassen. Doch nach dem Fall der Berliner Mauer begann im Land eine öffentliche Bewegung, die Fruenkirche wieder in ihre ursprüngliche Form zu bringen.

Unter den heiligen Ruinen begann eine grandiose Arbeit: Buchstäblich aus den erhaltenen Steinen, Fragmenten, wurde alles sorgfältig ausgewählt, akribisch nummeriert und für die Restaurierung des Tempels verwendet. Die neue Kirche – ein weiterer Phönixvogel – wurde aus schneeweißem Sandstein und aus dem alten Baumaterial errichtet. Seine Eröffnung wurde zu einer großen Feier, die im Herbst 2005 stattfand.

Jetzt kann man an den Wänden der wiederbelebten Kirche die dunklen Fragmente des ehemaligen Gebäudes als Hommage an die heilige Erinnerung, als Teil dieser Ära, erkennen. Noch immer ist die Frauenkirche das Hauptschmuckstück der Stadt und thront mit ihrer riesigen Steinkuppel über dem historischen Stadtkern. Touristen, die die erstaunliche Umgebung der einzigartigen Stadt und das malerische Tal der legendären Elbe bewundern möchten, steigen auf die Aussichtsplattform des Doms (seine Höhe beträgt 68 m).

Adresse: Neumarkt

Sächsische Schweiz

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Bereits im 18. Jahrhundert wählten zwei Künstler aus der Schweiz das Elbsandsteingebirge als bevorzugten Ort für ihre Landschaften. Aufgrund der landschaftlichen Ähnlichkeit mit den Schweizer Alpen wurden diese Orte Sächsische Schweiz genannt. Die erstaunlichen Landschaften dieser Orte inspirieren Künstler aus der ganzen Welt. Mittelpunkt der Sächsischen Schweiz ist der 200 Meter hohe Urfelsen der Bastei, der vor Millionen von Jahren unter dem Einfluss der Erosion entstanden ist.

Die außergewöhnliche Bildhaftigkeit der mit Wald bedeckten Felsen zwang die Menschen, sie mit einer Brücke zu verbinden, zuerst aus Holz, später aus Stein, die jetzt von Massen von Reisenden überquert wird, die mit dem Zug kommen oder mit einer Fähre die Elbe entlangfahren. Bereits 1814 wurden 487 Stufen einer nach oben führenden Treppe an einem Felshang herausgeschlagen.

Sie besteigen auch viele Menschen, die begierig darauf sind, zu den Wundern der Bastei zu gehören und die atemberaubende Aussicht von der schönsten Aussichtsplattform der Sächsischen Schweiz zu genießen. Zwischen den Felsen wurde in 195 Metern Höhe eine Kapitalbrücke gelegt, die das Ergebnis talentierter Ingenieurskunst und Technologie ist. Am rechten Ufer der Elbe errichtet, ermöglicht es Ihnen, schöne ländliche Landschaften und Felsen mit unglaublichen Formen zu sehen.

Zwinger

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Eines der berühmtesten Museumszentren befindet sich im Herzen der Stadt. Das prächtige Ensemble ist ein ganzer Komplex majestätischer Palastgebäude. An den drei Seiten der Anlage wirkte der Architekt Matthäus Peppelmann, der dem Gebäude Züge des sächsischen Barocks verlieh. Autor der vierten Seite im Neo-Renaissance-Stil war Gottfried Semper. Jetzt befinden sich hier die Dresdner Kunsthalle, eine prächtige Porzellansammlung, ein Salon, der den Errungenschaften in Physik und Mathematik gewidmet ist.

Brunnen verleihen dem Gebäude einen besonderen Charme, als schönster gilt das „Bad der Nymphen”. Der östliche Pavillon ist mit einer Uhr geschmückt, die mit Porzellanglocken ausgestattet ist, die ein melodisches Glockenspiel abgeben. Leider wurde der Komplex wiederholt durch Feindseligkeiten beschädigt. Nachdem die Stadt im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, dauerte die Restaurierung des Zwingers lange und endete erst 1964.

Porzellanmuseum

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Es ist bekannt, dass Porzellan nach seinem Erscheinen Weißgold genannt wurde, und die Herrscher vieler Länder versuchten, Porzellanprodukte zu erwerben, die sie mit Schmuck gleichsetzten. Kurfürst August der Starke, bekannt für seine Fortschrittlichkeit, hatte buchstäblich „die Nase voll” von Porzellan und gab viel Geld dafür aus. Er kaufte chinesisches, japanisches und Meissener Porzellan und sammelte eine solide Sammlung (35.000 Exemplare verschiedener Produkte). Fast 20.000 Exponate werden heute im Porzellanmuseum präsentiert, darunter 750 Produkte, echte Meisterwerke des 12., 15., 18. Jahrhunderts.

Es befindet sich im majestätischen Gebäude des Zwingers und ist Teil des kulturhistorischen Vereins „Staatliche Kunstsammlungen Dresden”. Nicht weit vom Eingang des Palastes entfernt befindet sich eine ungewöhnliche skulpturale Statue des Augustus. Prächtige Interieurs werden perfekt mit luxuriösen Exponaten kombiniert – Porzellangeschirr aller Art und individuelle Kunstwerke: Vasen, Tabletts, Schalen, Tassen in den fantastischsten Formen und Typen.

Kirchners Porzellanskulpturen sind die interessantesten Exponate. Ein anderer Bildhauer, Kendler, fertigte skulpturalen Schmuck für den Tisch an, der bei den Bürgern sehr gefragt war. Sie werden auch in Ausstellungen präsentiert, das Publikum betrachtet sie gerne.

Physikalischer und mathematischer Salon

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Im 16. Jahrhundert wurde in der Stadt ein Kuriositätenmuseum, die Kunstkammer, gegründet. Sehr schnell sammelten sich in der Sammlung viele technische Geräte und mathematische Werkzeuge an. Es wurde beschlossen, diese Richtung in einer gesonderten Ausstellung hervorzuheben, die endgültige Entscheidung traf Kurfürst von Sachsen August der Starke. Eine interessante Tatsache ist, dass die Sammlung ein Museum war, aber alle Exponate Wissenschaftlern für Forschungszwecke zur Verfügung standen. Später wurde der Komplex um ein Observatorium ergänzt.

Jetzt lockt es Besucher mit vielen Raritäten. Zum Beispiel gibt es hier eine erstaunliche Sammlung von Globen zu sehen. Die älteste stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es gibt Turmuhren aus der Renaissance, viele seltene optische Instrumente. Ein interessantes Exponat ist ein riesiges Brandglas, das bei der Porzellanherstellung verwendet wurde. Mit seiner Hilfe wurde in den Öfen die erforderliche Temperatur erreicht, um Sand und Eisen zu schmelzen.

Brühlsche Terrasse

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Dieser einzigartige Ort hat einen anderen Namen – “Balkon Europas”. Die Brühlsche Terrasse ist der Elbdamm, der sich im historischen Zentrum der Altstadt befindet. Ursprünglich sollte es die Stadt schützen und wurde Teil der Befestigungsanlagen. Dies war im 16. Jahrhundert. Nach und nach wurde die Terrasse mit Palästen und Galerien bebaut und mit Gärten geschmückt. Im Laufe der Zeit ging die militärische Bedeutung verloren.

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Damm, der sich über einen halben Kilometer erstreckte, für die Bürger zugänglich. Es wurde mit einer breiten Vordertreppe und zusätzlichen Durchgängen geschmückt. Vom gegenüberliegenden Elbufer eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die Terrasse. Es gilt als das charakteristischste der Stadt und ist auf der ganzen Welt erkennbar. Besonders eindrucksvoll wirkt der Damm nachts, wenn die darauf befindlichen Gebäude stimmungsvoll illuminiert werden.

Tafel “Fürstenzug”

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Dieses großformatige Kunstwerk zieht ausnahmslos die bewundernden Blicke der Touristen auf sich. Und das ist nicht verwunderlich – die Porzellankomposition erstreckt sich über 100 Meter und erreicht fast eine Höhe von 10 Metern. Um es zu schaffen, mussten etwa 25.000 Fliesen hergestellt und auf besondere nahtlose Weise verlegt werden. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschaffene größte Tafel der Welt zeigt in ihrer Handlung Vertreter des Fürstengeschlechts der Wettiner, die Sachsen tausend Jahre lang regierten. Sie werden von Wissenschaftlern, Handwerkern, Künstlern, Bauern, Soldaten und Kindern begleitet.

Zunächst war ein so großformatiges Werk ein Gemälde an der Wand der fürstlichen Residenz, aber die Fragilität dieser Methode machte sich bemerkbar. Infolgedessen wurde beschlossen, die Platte auf Keramikfliesen zu übertragen. Wie durch ein Wunder überlebte das Meisterwerk die Bombardierung der Stadt im Zweiten Weltkrieg. Nur 200 Fliesen wurden beschädigt und ersetzt.

Waffenkammern

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Diese weltberühmte Sammlung zeigt prächtige zeremonielle Waffen, Rüstungen und mittelalterliche Textilien. Seit dem 15. Jahrhundert befindet sich die Ausstellung in der Dresdner Residenz, dann wurde sie in den Zwinger verlegt, 2013 aber wieder ins Schloss zurückgebracht. Die Sammlung war zunächst nicht zur Einsicht bestimmt, sie zeigte die Macht des Kurfürsten. Später, im 20. Jahrhundert, wurden historische Exponate zu Museumsstücken.

Jetzt umfasst die Ausstellung etwa 10.000 Gegenstände, von denen viele echte Kunstwerke sind, an denen talentierte Juweliere und Büchsenmacher gearbeitet haben. Hier gibt es Schwerter, Säbel, Lanzen, Dolche von erstaunlicher Schönheit. Es gibt auch Schusswaffen – Pistolen und Gewehre. Herzog Albrecht der Tapfere legte den Grundstein für diese einzigartige Sammlung. Von Jahr zu Jahr wurde die Sammlung mit prächtigen Exemplaren ergänzt.

Die Exponate befanden sich einige Zeit in der Sowjetunion, sie kehrten 1958 nach Dresden zurück. Jetzt können die Besucher nur noch einen kleinen Teil der Exponate sehen, etwa 5 %, da in den Ausstellungshallen nicht genügend Platz vorhanden ist. Der Rest der Meisterwerke wird in Lagerräumen aufbewahrt.

Brücke “Blaues Wunder”

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Ursprünglich sollte sie die Stadtteile Loschwitz und Blasewitz verbinden. Übrigens hat die Brücke ihren offiziellen Namen von einem von ihnen – Loshvitsky. Früher gab es an dieser Stelle eine Fähre über die Elbe. Der Bau der Brücke begann 1891 und wurde zwei Jahre später abgeschlossen. Um ihre Festigkeit zu testen, wurde die Brücke einer Last von 157 Tonnen ausgesetzt, die Ergebnisse waren mehr als lobenswert.

Wie kam die Brücke zu ihrem zweiten so poetischen Namen? Dies lag zum Teil an der ungewöhnlichen blauen Farbe, in der es gemalt wurde. Und die Brücke verdiente wegen ihres phänomenalen Designs den Titel „Wunder”. Es steht auf nur zwei Säulen, die beide am Ufer stehen. Die Brücke verblüfft mit ihrer Perfektion so sehr, dass sie sogar für den prestigeträchtigen Titel „Historisches Symbol deutscher Ingenieurskunst” nominiert wurde.

Kreuzkirche

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Der Name kann mit “Kirche des Heiligen Kreuzes” übersetzt werden. Dieses erstaunliche Gebäude zeichnet sich dadurch aus, dass es das wichtigste lutherische Sakralgebäude der Stadt und die größte Kirche Sachsens ist. Außerdem gibt es ein Zentrum für Kirchenmusik. Die Besucher sind beeindruckt von Orgelkonzerten und einem großartigen Männerchor. Kreuzkirche zeichnet sich durch Prägnanz und Strenge aus. Es gibt keine zahlreichen dekorativen Ornamente, die so sehr ins Auge fallen.

Die schlichte Fassade aus Stein zeugt von Askese und Gleichgültigkeit gegenüber Luxus. Die Gemeinde hat viele schwierige Prüfungen durchgemacht. Immer wieder brachen Brände aus und Brandbomben richteten große Zerstörungen an. Aber jedes Mal erhob sich die majestätische Kreuzkirche aus der Asche. Die Seitenschiffe werden oft für Wechselausstellungen zur Verfügung gestellt. Viele Touristen werden von der Möglichkeit angezogen, die Aussichtsplattform des Glockenturms zu besteigen, von wo aus Sie die Stadt aus einer Höhe von 54 Metern bewundern können.

Deutsches Hygienemuseum

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gründete Karl August Lingner, ein deutscher Fabrikant, ein Hygieneschulungszentrum für das Volk. Er stellte Mundwasser her und wollte die Idee der Gesundheitsvorsorge bekannt machen. Im Zentrum konnte man viel über Körperpflege, Anatomie, gesunde Ernährung und so weiter lernen. Einige Jahrzehnte später zog das Museum in einen eigens dafür errichteten Neubau. Gleichzeitig wurde das beliebteste Exponat des Museums geschaffen – der Glasmann, der immer noch von Interesse ist.

Die Ausstellung hat mehrere Abschnitte – “Leben und Tod”, “Essen und Trinken”, “Sexualleben”, “Denken”, “Bewegung”, “Schönheit”. In den letzten Jahren ist eine weitere interessante Abteilung erschienen – das Kindermuseum. Interaktive Stände zeigen jungen Besuchern auf einfache und unterhaltsame Weise die Sinne.

Großer Gartenpark

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Der beliebteste Ort für Spaziergänge der Anwohner und Touristen ist der Große Garten. Hier können Sie nicht nur die herrlichen Landschaften bewundern, sondern auch mehrere Theater (Puppentheater und Park) besuchen, mit den Kindern auf der Kindereisenbahn fahren, exotische Pflanzen im Gewächshaus sehen, die aus aller Welt mitgebracht wurden, in den Zoo gehen. In der Mitte des Parks, wo sich die Hauptalleen kreuzen, befindet sich ein wunderschönes Barockschloss. Zuvor fanden hier feierliche Veranstaltungen der königlichen Familie statt – Hochzeiten, Empfänge. Jetzt gibt es ein Museum für Skulpturen des sächsischen Barocks.

Die Kindereisenbahn ist bei jungen Besuchern seit jeher gefragt. Kinder spielen hier die Rolle von Führern, Fahrdienstleitern und Begleitern. Das Gebäude der Glasfabrik ist zu einer Art Bahnhof geworden. Es gibt auch einen Teich im Park, wo Sie eine Bootsfahrt machen können. Am Ufer füttern die Menschen zahme Eichhörnchen und Meisen. Für verschiedene Veranstaltungen gibt es eine offene Bühne.

Yenice

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Viele Touristen besuchen gerne das monumentale Gebäude, das in seinem architektonischen Typus sehr an eine Moschee erinnert. Tatsächlich befand sich hinter diesen Mauern eine Tabakfabrik, die 1953 ihren Betrieb einstellte. Eine solch ungewöhnliche architektonische Entscheidung wurde vom Eigentümer der Fabrik nicht zufällig getroffen. Einerseits diente das Gebäude als eine Art Werbeprodukt. Außerdem wurden die Auspuffrohre geschickt in “Minaretten” versteckt, die das Stadtbild nicht beeinträchtigten.

Dieses Gebäude war das erste in Deutschland mit Stahlbeton-Tragkonstruktionen. Das Erscheinungsbild verbindet auf harmonische Weise modernen und maurischen Stil. Das Gebäude ist in seiner Größe bemerkenswert – seine Höhe beträgt etwa 60 Meter, von denen 20 von einer prächtigen Glaskuppel eingenommen werden. Jetzt befindet sich unter der farbigen Kuppel ein Restaurant, im Untergeschoss eine Diskothek und alle anderen Räumlichkeiten sind mit diversen Büros besetzt.

Suspensionsstraße

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Diese öffentlichen Verkehrsmittel sind jeden Touristen wert, der sich die Zeit nimmt, damit zu fahren. Die Schwebebahn verbindet zwei Stadtteile – Loschwitz und Oberloshwitz. Die Strecke erstreckt sich über 273 Meter und der Höhenunterschied beträgt 84 Meter. Fahrgäste legen diese Strecke in 4,5 Minuten zurück. Die Schwebestraße wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut und 1901 in Betrieb genommen. Darauf fahren zwei kleine Wagen, deren Bewegung sich durch Synchronität auszeichnet.

Die Einschienenbahn hat eine turbulente und tragische Zeit in der deutschen Geschichte überstanden und nie aufgehört zu arbeiten. Sie wurde nicht von zwei Weltkriegen gestoppt, und erst 1984 wurde die Seilbahn für den Wiederaufbau geschlossen, der 8 Jahre dauerte. Die nächste Reparatur erfolgte 2002, als die Talstation erneuert wurde. Aus den Fenstern der Waggons eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick. Sie können die Biegung der Elbe bewundern, das Panorama der Altstadt bewundern, die Pracht der Blauen Wunderbrücke schätzen.

Verkehrsmuseum

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Technikfans finden bestimmt Zeit, die Ausstellung dieses Museums zu erkunden. Es befindet sich in einem der ältesten Gebäude der Stadt – dem Johanneum. Im 16. Jahrhundert wurden hier Pferde und Wagen des Kurfürsten aufbewahrt. 1956 öffnete das Museum seine Pforten für Besucher. Jetzt können Sie studieren, wie sich das technische Denken entwickelt hat, nachdem Sie sich mit den sechs Abteilungen des Museums vertraut gemacht haben – Eisenbahntransport, eine Ausstellung für Autos und Motorräder, Straßenbahnen, Luftfahrzeuge, Wassertransport und ein interessantes Eisenbahnmodell.

Die Entstehung des Museums hier ist nicht verwunderlich, denn einst war Sachsen das Zentrum der Automobilindustrie in Deutschland. Der Eingang ist sehr effektvoll dekoriert – Besucher sehen sofort ein Rennauto, und dahinter ist die Wand mit Grüßen in vielen Weltsprachen geschmückt. Touristen können die Exponate uneingeschränkt fotografieren.

Draikenigskirche

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Den Stadtteil jenseits der Elbe ziert die sehr sehenswerte Kirche der Heiligen Drei Könige. Der hohe, im neobarocken Stil erbaute Glockenturm ist die architektonische Dominante des Areals und weithin sichtbar. Der Prachtbau schmückte die Stadt bis Februar 1945. Dann wurde während der Bombardierung das Kirchenschiff vollständig zerstört, aber der Glockenturm überlebte. Die Kirche stand lange Zeit in Trümmern, es gab sogar ein Projekt, sie abzureißen, aber die Gemeindemitglieder schafften es, sie zu schützen. Der Aufschwung dauerte viele Jahre und endete erst nach der Wiedervereinigung des Landes.

Jetzt können Sie nicht nur die Schönheit des Gebäudes bewundern. Hier befindet sich der 12 Meter lange Fries – der berühmte “Totentanz” aus dem 16. Jahrhundert. Der Altar ist auch sehr interessant. Nach der Zerstörung der Kirche wurde sie eingemottet und bewusst nicht restauriert. Der Altar dient als eine Art Mahnmal für die Nachwelt an die Schrecken des Krieges. Es zeigt deutlich die Spuren des Feuers, das nach der Bombardierung wütete. Auf dem Glockenturm befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus Sie einen herrlichen Blick über die Stadt genießen können.

Albertinum

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Dieses Gebäude verewigte in seinem Namen die Erinnerung an König Albert, der Ende des 19. Jahrhunderts Sachsen regierte. Es befindet sich am Rande der Brühlschen Terrasse auf der Ostseite. Einst befand sich hier ein Zeughaus, später wurde das Gebäude umgebaut. Heute beherbergt es die Skulpturensammlung, die an die Galerie Neuer Meister angrenzt. Die Skulpturensammlung präsentiert den Besuchern die Meisterwerke, die die Menschheit im Laufe von fünf Jahrtausenden geschaffen hat.

Es gibt Werke der Antike, prächtige Beispiele der Renaissance und des Barock. Viele geniale Kreationen unserer Zeit werden präsentiert. Die Galerie der neuen Meister zeigt Werke der Romantik und Moderne. Auch das Albertinum spielte in der Geschichte unseres Landes eine gewisse Rolle. Diese Sammlung inspirierte Ivan Tsvetaev, woraufhin er das Museum der Schönen Künste in Moskau gründete. Heute ist es das berühmte Puschkin-Museum der Schönen Künste.

Haus “Regenmusik”

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Die Stadt bietet ihren Gästen ein erstaunliches Erlebnis, das nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist. Die Rede ist von einem von Menschenhand geschaffenen Wunder – dem Haus „Rain Music”. Das erstaunliche fünfstöckige Gebäude ist reinblau gestrichen. Die Fassade des Hauses ist mit einem komplexen Entwässerungssystem ausgestattet. Wasser, das bei Regen vom Dach herunterfließt, fließt durch viele Rohre, Trichter und Tropfen. So entstehen schöne sanfte Klänge, die sich zu einer Melodie falten.

Interessanterweise ahmt das Wasser auf sehr ähnliche Weise das meisterhafte Spielen verschiedener Musikinstrumente nach. Viele Touristen versammeln sich hier bei Regenwetter und genießen lange ungewöhnliche Geräusche. Die Fassade des Gebäudes beeindruckt. Die Designidee kam von einer Gruppe von Architekten, die St. Petersburg besuchten und von den wunderschönen Palästen dieser Stadt fasziniert waren.

Die Attraktion befindet sich ziemlich weit vom historischen Zentrum entfernt und blieb daher lange Zeit von den im Laufe der Jahre getesteten Routen fern. Aber allmählich ändert sich die Situation, und immer mehr Reisende kommen hierher, um die Musik der Natur zu genießen, die vom Stadthaus aufgeführt wird.

August der Starke Brücke

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Machen Sie unbedingt einen Spaziergang entlang einer der ältesten erhaltenen Steinbrücken Europas. Sie verbindet die aus Sandstein erbaute Alt- und Neustadt. Die Brücke ist nicht erhöht, hat aber ziemlich große Spannweiten. Sie können problemlos von Schiffen unterfahren werden, sodass der Bau die Schifffahrt auf der Elbe nicht einschränkt. An mehreren Stellen auf der Brücke gibt es kleine Aussichtspunkte, an denen Sie anhalten und die herrliche Aussicht auf den Fluss und die Altstadt genießen können.

Überraschenderweise ist die Brücke auf vielen Leinwänden berühmter italienischer Meister zu sehen. Viele von ihnen arbeiteten in Dresden, und das majestätische Gebäude inspirierte Maler. Die Brücke wird von den Einheimischen sehr geschätzt. Es ist ein Muss für festliche Prozessionen. Für deren Umsetzung wird die Brücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Seit vielen Jahrhunderten hat das Gebäude den Menschen treu gedient und das Stadtbild geschmückt.

Botanischer Garten

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Diese einzigartige Pflanzensammlung ist Teil der Technischen Universität. Der Botanische Garten wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet, aber auch die Zerstörung der Stadt Ende 1945 machte ihm zu schaffen. Der Garten wurde fast zerstört, hat aber einen langen Weg der Restaurierung zurückgelegt. Innerhalb von fünf Jahren wurde die Ausstellung in Ordnung gebracht, und 1950 kehrten die Besucher in den Garten zurück. Jetzt gibt es ungefähr 10.000 Pflanzen. Unter ihnen gibt es viele seltene Arten, die vom Aussterben bedroht sind.

Die Pflanzen sind in geografische Abschnitte unterteilt, von denen jeder die charakteristischsten Arten des Gebiets darstellt. Es gibt auch einen systematischen Teil. Der Alpengarten ist sehr schön, wo Sie viele Arten von Alpenpflanzen sehen können. Die Gäste können große Themengewächshäuser besuchen – Wasser, großer tropischer, saftiger Pavillon, amerikanische Wüstenpflanzen. Die Gesamtfläche der Gewächshäuser erreicht 1000 Quadratmeter. m.

Zoo

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Der große Garten bietet nicht nur Platz für gemütliche Spaziergänge, sondern auch die Möglichkeit, einen der ältesten Zoos Deutschlands zu besuchen. Mehr als 334 Tierarten, vertreten durch etwa 2.000 Individuen, befinden sich in mehreren Pavillons. “African House” bietet Elefanten, tropische Vögel und Affen an. Die Voliere, die die Bedingungen der Savanne nachbildet, zeigt Löwen. Es gibt ein spezielles Gehege für Giraffen, in dem die Haftbedingungen den echten so nahe wie möglich kommen.

Besonders sehenswert ist die sogenannte „Professor Brandeis”-Anlage. Hier führte der Wissenschaftler, Teilzeitdirektor des Zoos, das berühmte wissenschaftliche Experiment durch. Er zog ein Orang-Utan-Baby auf und dokumentierte seine Beobachtungen. Jetzt gibt es nicht nur Primaten, sondern auch gekämmte Krokodile. Der Zoo ist auch ein Bildungszentrum. Es gibt eine spezielle naturwissenschaftliche Schule, in der sich die Schüler umfangreiches Zusatzwissen aneignen können.

Milchladen Pfund

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Das erstaunliche Gebäude wurde 1998 in das Guinness-Buch der Rekorde als schönstes Molkereigeschäft aufgenommen. Es führt seine Geschichte seit 1879. Damals begann ein Bauer namens Paul Pfund, die Stadt mit Milch von seinem Hof ​​zu versorgen. Dieser Mann war es, der in Deutschland mit der Herstellung von Kondensmilch begann. Der Umsatz stieg und die Dinge liefen so gut, dass beschlossen wurde, einen neuen Firmenladen zu bauen. Und das ist nicht verwunderlich, denn zu diesem Zeitpunkt besaß das Unternehmen bereits eine eigene Papier- und Druckerei, Schmiede, Werkstätten, Wäscherei.

Allen Mitarbeitern wurde eine Wohnung und ein Betriebskindergarten zur Verfügung gestellt. Das Ladengebäude wurde 1891 errichtet. Sein attraktives Aussehen verdankt es einer schönen Verkleidung, für die Keramikfliesen der Neorenaissance verwendet wurden. Skizzen für sie wurden von Dresdner Künstlern gezeichnet. Das Geschäft überlebte die harten Jahre des Zweiten Weltkriegs, ging aber später an den Staat über und wurde schließlich geschlossen. Viele Jahre war die Tradition vergessen, aber in den 1990er Jahren nahm sie ihre Arbeit wieder auf. Jetzt können Sie darin nach wie vor ausgezeichnete Milchprodukte kaufen und eine Käseverkostung besuchen.

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