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Carlsbad Caves in den USA: Foto, Beschreibung des Nationalparks, Karte

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In den USA, im Bundesstaat New Mexico, hat die Natur eine erstaunliche unterirdische Welt geschaffen. Korridore dehnen und schlängeln sich in der Dunkelheit und bilden ganze Labyrinthe. Die geheimnisvolle Dunkelheit hier ist nicht leblos – die Hallen und Galerien werden von Fledermausschwärmen bewohnt. Diese wunderbaren Verliese befinden sich im Carlsbad Caverns Park.

Trotz der Tatsache, dass Höhlen die Haupttouristenattraktion sind, umfasst dieses Gebiet viele weitere interessante Orte. Es umfasst Wüste, Berge und Wälder, die Aufmerksamkeit verdienen. Im Park finden Sie eine große Vielfalt an Tieren. Hier lebt eine der größten Schwalbenkolonien.

Geschichte des Parks

Die Höhlen wurden vor über 1000 Jahren von der indigenen Bevölkerung erkundet. Auf der Suche nach Schutz betraten die Indianer die Höhlen, in denen sie sich niederließen. Spuren ihres Aufenthalts sind an den Wänden zu sehen, die in die Unterwelt führen – die Indianer hinterließen geheimnisvolle Zeichnungen darauf. Die Hallen wurden sicherlich mehr als einmal zu einem Zufluchtsort für alte Zivilisationen. In den unterirdischen Galerien brannten Freudenfeuer, und die Menschen beteten zu den Göttern.

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Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Eingang zu den Karlsbader Höhlen von einem jungen Mann wiederentdeckt. Auf der Suche nach verlorenem Vieh sah er zufällig einen dunklen Fledermausschwarm vom Hügel aufsteigen. Ein neugieriger Teenager entdeckte an dieser Stelle ein dunkles Loch, das ihn zur ersten Höhle seines Lebens führte. Er war der erste Entdecker dieses unterirdischen Königreichs. Er hatte eine selbstgebaute Drahtleiter und viel Enthusiasmus. Er eröffnete neue Hallen und Galerien und gab ihnen Namen, die noch heute verwendet werden.

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Trotzdem waren nur wenige bereit, den Geschichten eines Teenagers über ein mysteriöses Höhlenlabyrinth Glauben zu schenken. Die meisten betrachteten sie als Fiktion. Nur Fotografien konnten die Menschen von ihrer Existenz überzeugen. Erstmals wurden Bilder der Höhlen in der Stadt Karlsbad ausgestellt und sorgten sofort für Aufsehen. Viele Zuschauer wollten die erstaunliche Verflechtung der Höhlen mit eigenen Augen sehen. Bereits 8 Jahre später verbreitete sich der Ruhm der Höhlen so sehr, dass ein Dekret über die Schaffung des Nationalparks unterzeichnet wurde.

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Seitdem begann eine systematische Untersuchung von ihnen. Der Untergrund und eine Vielzahl natürlicher Formationen zogen Wissenschaftler, Forscher und Höhlenforscher an. Der Park besteht aus 116 Höhlen, aber die Hauptattraktion ist ein Komplex von 80. Sie gehen unterirdisch bis zu einer Tiefe von mehr als 300 Metern und die Länge aller Höhlen erreicht 12 km. Die größte Fläche ist vergleichbar mit 14 Fußballfeldern. Dies ist ein echtes unterirdisches Königreich mit Galerien, Korridoren und Geheimnissen.

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Höhlenbildung

Die Carlsbad Caverns sind ganz anders entstanden als die meisten der bestehenden. Gewöhnliche Höhlen werden seit Tausenden von Jahren von unterirdischen Gewässern ausgewaschen, aber nicht in diesem Fall. Vor mehr als 4 Millionen Jahren begann in diesem Gebiet mit Schwefelwasserstoff gesättigtes Wasser durch Verwerfungen und Risse unter dem Kalkstein zu sickern. Durch das Mischen mit gewöhnlichem Regenwasser und die Wechselwirkung mit Sauerstoff wurde es in Schwefelsäure umgewandelt. Es war diese aggressive Umgebung, die die unterirdischen Labyrinthe der Karlsbader Höhlen ausgewaschen hat. Vor mehreren Millionen Jahren bildeten sie die Form, die man heute beobachten kann.

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Carlsbad Caverns heute

Nicht alle Galerien und Hallen sind für Touristen zugänglich. Sie können in den Hauptkomplex ihrer 80 Höhlen gelangen. Die Massacre Cave ist separat erhältlich, jedoch nur im Rahmen einer organisierten Tour.

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Im Zentrum der Studie steht die für die Öffentlichkeit unzugängliche Lechugia-Höhle. Es ist das tiefste in den Vereinigten Staaten, und Informationen über den Ort seines Eingangs werden sorgfältig bewacht. Lange Zeit war die Höhle weder bei Besuchern noch bei Wissenschaftlern beliebt.

Bis 1986, als unter den Trümmern ein Höhlengang entdeckt wurde. Dahinter wurden unzählige Gänge und Galerien gefunden, die tief in den Untergrund führten. Höhlenforscher aus aller Welt kommen hierher, um die einzigartige unterirdische Welt zu erkunden. Die fast unberührte Umgebung in der Lechugiya-Höhle ermöglicht es, geologische Prozesse darin zu studieren.

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Fledermäuse sind das Markenzeichen der Carlsbad Caverns. Es gibt 17 Arten von ihnen im Park, aber die meisten sind schwanzlose mexikanische Mäuse. Früher zählte ihre Bevölkerung etwa eine Million Menschen, aber unter modernen Bedingungen ist sie stark zurückgegangen. Mäuse leben in Rudeln und ernähren sich ausschließlich von Insekten. Die Migration nach Mexiko findet im Herbst statt.

Ein beeindruckender Anblick ist der Flug der Fledermäuse aus den Höhlen und zurück. Sie bewegen sich in einem dichten schwarzen Strom, spiralförmig nach oben. Sie können es nach Sonnenuntergang drei Stunden lang beobachten. Fledermäuse fliegen mit bis zu 40 km/h sehr dicht aneinander, kollidieren aber nicht. Dafür sorgt, dass ihnen die Natur ein einzigartiges Ortungssystem verliehen hat. Im Nationalpark wurde ein spezielles Amphitheater errichtet, in dem Besucher einen Vortrag über Nachtwesen hören und ihren Flug beobachten können.

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Die Höhlen selbst verdienen nicht weniger Aufmerksamkeit als der Flug der Fledermäuse. Ausflugsrouten erstreckten sich über 5 km durch die Unterwelt. Sie bedecken 80 Höhlen und zeigen unzählige Stalaktiten und Stalagmiten. Unter ihnen gibt es so dünne, dass sie, wenn der Wind weht und sich berührt, ein kaum hörbares sanftes Klingeln abgeben. Die Wände der Höhlen sind mit anmutigen wundersamen Mustern verziert, die von der Natur selbst geschaffen wurden. Die so entstandenen unterirdischen Kolonnaden erwecken das Gefühl, dass dies der Palast eines unbekannten Herrschers ist, der sich unter das Firmament der Erde geflüchtet hat. Im Höhlenlabyrinth findet man sogar einen See – ein kleines Gewässer mit grünem Wasser.

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Für die Bequemlichkeit der Touristen sind alle Höhlen mit Wegen, Zäunen und Beleuchtung ausgestattet, sodass der Besuch der Galerien nicht schwierig ist. Beim Abstieg in diesen natürlichen Kerker finden sich die Besucher in einer anderen Welt wieder. Unbekannte Künstler und Bildhauer schmückten die Höhlenwände vor Millionen von Jahren. Es ist kaum zu glauben, dass dies alles ohne menschliches Eingreifen entstanden ist. Die Gewölbe und Wände sind mit einer reichen Farbpalette geschmückt – Grau, Blau, Lila und Blau spielen mit Farben in den Galerien. Ein Besuch der Karlsbader Höhlen ist ein unvergessliches Erlebnis für alle Touristen.

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