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Unterwasserpyramiden von Yonaguni in Japan – Geschichte, Foto, Beschreibung, Karte

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1985 erschien eine Sensation in der Welt erstaunlicher Entdeckungen: Auf der japanischen Insel Yonaguni, die von den Gewässern des Ostchinesischen und des Philippinischen Meeres umspült wurde, wurde in der Unterwasserzone der Küste eine Ähnlichkeit mit Pyramiden entdeckt. Yonaguni ist die westlichste Insel Japans mit einer Fläche von nur 28,88 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von 1581 Menschen. Die Umrisse der Insel ähneln einer von West nach Ost ausgestreckten Kompassnadel; seine östliche Spitze trägt den symbolischen Namen “Agari-zaki”, was “Ort des Sonnenaufgangs” bedeutet. Der westliche Rand heißt “Iri-zaki”, was übersetzt wie “der Ort des Sonnenuntergangs” klingt. In den Küstengewässern der Insel werden Tauchen und das Beobachten von Hammerhaien praktiziert.

Die Unterwasserwelt an diesen Orten ist sehr malerisch: Die Fülle bunter Fische mit exotischen Farben zwischen den roten “Büschen” der Korallen ist ein magisches Bild, das die Aufmerksamkeit vieler Tauchbegeisterter auf sich zieht.

Sensationeller Fund

Tauchlehrer und Besitzer eines kleinen Hotels, Kihachiro Aratake, tauchte oft in das blaue Wasser ein und fotografierte für Touristen besonders schöne Ecken der Unterwasserwelt. Als er im Frühjahr 1985 an einem neuen Ort wieder auf den Grund abstieg, sah er plötzlich eine Art Steinmasse aufsteigen und sich ziemlich weit in die Breite ausdehnen. Schockiert stellte Kihacharo fest, dass er ein ungewöhnliches Objekt vor sich hatte, das ernsthaft untersucht werden musste, und informierte die offiziellen Behörden und die Presse darüber. Zeitungen und Zeitschriften begannen diese Nachricht zu veröffentlichen und interpretierten die Entstehung dieser mysteriösen Unterwasserstruktur auf unterschiedliche Weise. Von diesem Moment an begann eine detaillierte Untersuchung aller in den inselnahen Gewässern befindlichen Objekte, die zu einer Sensation in der wissenschaftlichen Archäologie wurde.

Beschreibung von Unterwasserpyramiden

Die ersten Studien ergaben, dass Steinobjekte ein riesiges Gebiet fast um die gesamte Südküste der Insel einnehmen. Die zentrale Struktur ist eine Steinmasse, die als Monument bezeichnet wird, und ist eine ziemlich komplexe Struktur, deren Basis eine hohe Plattform von 200 Metern Länge, 150 Metern Breite und 25 Metern Höhe ist, auf der sich flache Terrassen befinden, die nach unten abfallen gewaltige Schritte. Die Architektur dieser Struktur ähnelt den Pyramiden der alten Inkas und bestätigt die Hypothese des künstlichen Ursprungs der Unterwasserstadt, wie das seltsame Objekt später genannt wurde.

Dieser Name ist kein Zufall, denn laufende Untersuchungen haben einen Steinzaun entdeckt, der aus riesigen Felsbrocken und einer Straße besteht, als ob er das Stadtdenkmal umgibt. Masaaki Kimura, Professor für Geologie an der Ryukyus-Universität von Okinawa, der die Unterwasserstadt seit vielen Jahren studiert, fand heraus, dass ein Teil des ursprünglichen Zauns aus Kalksteinstücken bestand, die hier nie gefunden worden waren. Diese Beobachtung erlaubte ihm zu behaupten, dass Kalkstein von anderen Orten speziell für den Bau hierher gebracht wurde.

Er führte viele weitere Beweise für die künstliche Bildung von Steinpyramiden an: runde Löcher mit einer Tiefe von bis zu 2 Metern, Spuren eines Ornaments geometrischer Figuren auf Felssteinen, Reste skulpturaler Bilder mit Spuren von Schnitzereien und sogar, laut Kimura, Spuren des Schweißens.Sowie die Entstehung der ägyptischen Pyramiden bis heute ein Rätsel bleibt, so ist auch der Bau von Unterwassergiganten schwer zu erklären. Die korrekten klaren Kanten der Strukturen, die strenge Symmetrie der Anordnung der Stufen weisen auch auf den menschengemachten Ursprung der Objekte hin, sodass Wissenschaftler nun nach einer Erklärung suchen, warum und wie lange sie unter Wasser sind.

Unterwasserpyramiden von Yonaguni in Japan - Geschichte, Foto, Beschreibung, Karte

Shoch, ein weiterer Erforscher von Unterwasserstrukturen, schließt nicht aus, dass die natürliche Steinformation, die von alten Menschen als Standort für den Bau einer Stadt verwendet wurde, als Grundlage dienen kann. Zunächst schloss er die Beteiligung von Menschen an der Bildung eines Unterwassermonuments generell aus, änderte aber seine Meinung unter dem Einfluss der Tatsachen, die der japanische Professor präsentierte.

Nachweis menschlicher Beteiligung an der Erschaffung der Pyramiden

Während der Expeditionen wurden Funde entdeckt, die Kimuras Theorie über den menschengemachten Ursprung der Unterwasserpyramiden bestätigen. In einer Tiefe von 15 Metern wurde eine aus Stein gemeißelte Skulptur gefunden, auf der Sie lange Arme sehen können, die den Armen der ägyptischen Sphinx ähneln; Kopfbedeckung. Laut dem Professor ähnelt die Skulptur der Statue des alten Königs von Okinawa.

Unterwasserpyramiden von Yonaguni in Japan - Geschichte, Foto, Beschreibung, Karte

Taucher, die um die Plattform herumschwammen, sahen Schnitzereien auf den Felsen, die wie alte Hieroglyphen aussahen; geprägte Bilder von Tieren. Die Forscher fanden Steintafeln mit aufgedruckten Symbolen, die an noch nicht entzifferte ägyptische Buchstaben erinnern. Wissenschaftler glauben, dass diese Tabellen historische Informationen über eine möglicherweise versunkene Stadt enthalten. Langzeituntersuchungen von Unterwasserruinen durch Kimura ergaben eine Reihe von Ähnlichkeiten mit antiken Ausgrabungen an Land: Das halbkreisförmige Gewölbe in der Unterwasserplattform entspricht genau dem Eingang zur alten Burg von Nakagusuku, die der kaiserlichen Ryukyu-Dynastie gehört und bei Ausgrabungen in gefunden wurde Okinawa.

Beweise von Professor Kimura

Nach seinen Berechnungen sind diese Unterwasserstrukturen mehr als 5000 Jahre alt, und der Professor behauptet weiterhin, dass die gefundenen Objekte die Überreste einer antiken Stadt seien, eines ganzen Komplexes von Gebäuden, einschließlich Skulpturen, Schlössern, einem Stadion, verbunden durch eine Straße Infrastruktur. Wie ein neugieriger Wissenschaftler glaubt, wurden alle Objekte während eines katastrophalen Erdbebens überflutet, als sich große Veränderungen in der Erdkruste ereigneten und sich ein riesiger Tsunami bildete, dessen Wellen alte Gebäude unter sich begruben. Zur Unterstützung seiner Version untersuchte er Stalaktiten und Stalagmiten von Unterwasserhöhlen, die sich lange Zeit nur im Oberflächenraum bilden können.

Unterwasserpyramiden von Yonaguni in Japan - Geschichte, Foto, Beschreibung, Karte

Er kommt zu dem Schluss, dass sie 5000 Jahre alt sind und zusammen mit Steinstrukturen, die von Menschenhand geschaffen wurden, untergegangen sind. Bisher kann niemand eine eindeutige Schlussfolgerung ziehen, und das Geheimnis der Unterwasserpyramiden wird die Köpfe und die Fantasie der Forscher noch lange anregen.

Ein weiterer interessanter Ort in Japan: Gankajima ist eine Geisterinsel.

Unterwasserpyramiden von Yonaguni auf der Karte

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