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Interessante Orte in Berlin – wohin gehen, Foto, Beschreibung, Karte

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Erfahrene Touristen, die nicht zum ersten Mal nach Berlin kommen, suchen bereits nach einer Alternative zur „frischen” Route. Wir haben uns entschlossen, Ihnen bei der Abwechslung Ihres Urlaubs zu helfen und haben eine Übersicht über interessante und ungewöhnliche Orte in Berlin zusammengestellt.

Ausflug mit Greetern

Viele unabhängige Touristen nutzen heute aktiv die Dienste von Greetern, individuellen Führern, die bereit sind, Gäste ihrer Stadt auf den ungewöhnlichsten Routen zu führen. Die Greeter-Bewegung umfasst heute mehr als 20 Länder und 70 Städte der Welt. Berlin ist einer von ihnen. Das Thema der Reise hängt nur von den Wünschen und Interessen der Touristen ab. Die einen interessieren sich für das militärische Berlin, die anderen für die Geschichte der Berliner Mauer, wieder andere für die Geschichte der Feste usw.

Kurfürstendamm

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Ein Spaziergang entlang der berühmten Berliner Flaniermeile im Bezirk Charlottenburg versetzt Touristen optisch und gedanklich in die Vorkriegszeit des letzten Jahrhunderts, als sie im Mittelpunkt einer Emigrantengesellschaft stand. Es war die Zeit, als russische Theater, Literaturverlage und private Clubs in Berlin eröffneten.

Die deutsche Sprache war auf dem Boulevard fast unhörbar, und die Berliner selbst nannten diesen Ort „Nepsky Prospekt”. Menschewiki und Anarchisten, bedeutende Schriftsteller und berühmte Bankiers überschwemmten das Gebiet zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Es gibt viele Häuser mit Namenstafeln. Sie bezeugen die Anwesenheit von Marina Tsvetaeva, Vladimir Nabokov und Andrei Bely in ihnen, über die Orte, an denen Mayakovskys unerhörte Lesungen stattfanden.

Prenzlauer Berg

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Prenzlauer Berg ist heute Teil von Pankow, dem größten Bezirk Berlins. Vor der Wiedervereinigung Berlins war es eine eigenständige Verwaltungseinheit der Stadt, nach dem Fall der Berliner Mauer wurde es zum Treffpunkt der kreativen Bohème. Musiker, Schauspieler aller Couleur versammelten sich in diesem Bereich und Ausstellungsgelände wurden für Künstler, Eminente und Anfänger organisiert. Diese Viertel litten wenig unter militärischen Bombenangriffen und viele Häuser überlebten und hinterließen Gebäude aus verschiedenen Epochen als Erbe Berlins. Gothic, verflochten mit Moderne und Neoklassizismus, wird jeden beeindrucken.

Vom Kolwitzplatz zum Jüdischen Friedhof

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Sie können Ihren Spaziergang vom Kollwitzplatz mit einem Bronzedenkmal für die pazifistische Künstlerin Keta Kollwitz beginnen und sich in Richtung des jüdischen Friedhofs mit dem Grab des impressionistischen Künstlers Max Liebermann bewegen. Unterwegs überrascht Sie das älteste Gebäude, auf dem die Inschrift „Tod dem Kapitalismus” zu lesen ist. Dies ist eine Spur aus einer Zeit in der Geschichte der Hauptstadt, als viele leerstehende Häuser von radikalen Jugendlichen übernommen und in “freie Kommunen” umgewandelt wurden.

Mauerpark

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Auch der berühmte Bürgerpark Mauerpark ist voll von Underground- und Freiheitsluft. Es schockiert den empfänglichen Touristen mit der Anzahl bunter Freaks, Hippies und Punks, Straßenmimen und Musiker. Und die Kultlokale der 90er, die ihre Namen aus den skrupellosen Zeiten der 90er behalten haben (Kruger, August Fengler und Club de Republic), strömen abends noch immer in Scharen von Besuchern.

Unformatiert Berlin – Bezirk Friedrichshain

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Es ist kein Geheimnis, dass jede Stadt nicht beworbene Orte in ihrem Arsenal hat, die vom Haupttouristenstrom umgangen werden. Wenn Interesse an solchen Spaziergängen besteht, dann ist der Bezirk Friedrichshain (Friedrichshain) eine Win-Win-Option. Viele Menschen würden Woodstock gerne auf europäische Art besuchen, aber natürlich ziehen es junge Leute vor, an diesem Ort zu leben. Außerdem kommen Menschen aus aller Welt hierher: Sie mieten Wohnungen erst für kurze Zeit, dann kommen sie wieder, manche bleiben für immer hier.

Informelle Bewohner einzelner Stadtteile Friedrichshains erlauben sich, nach besonderen Regeln zu leben, oder besser gesagt, ohne sie. Sie veranstalten „Tage des Ungehorsams” für sich und ihre freundlichen Nachbarn unter dem Motto: „Was nicht verboten ist, ist möglich.” Sie kreieren Tanzflächen und Bars aus Müll, alten Möbeln und Metallabfällen, bemalen die Wände von Gebäuden und Garagen mit Graffiti. Daher ist der Zauber, Schaulustige in dieses Viertel zu locken, sehr groß. Der Bezirk Friedrichshain ist berühmt für die größte Open-Air-Graffiti-Galerie – ein 1,5 km langes Stück der Berliner Mauer, das nach der Wiedervereinigung übrig geblieben ist. Es ist mit Graffiti-Meisterwerken bemalt, die stundenlang betrachtet werden können.

Doch das ursprüngliche „Gesicht” Friedrichshains zeigt sich erst am Abend. Zu dieser Zeit versammeln sich die Einheimischen zu Partys und in den Clubs erklingt Live-Musik. Trezor, Astra, Lido, Magnit, Fritzklub sind die bekanntesten Treffpunkte in Friedrichshain.

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Bezirk Kreuzberg

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Dazu muss gesagt werden, dass Graffiti in Berlin bereits allgegenwärtig ist und in fast allen Stadtteilen zu finden ist. Doch der Bezirk Kreuzberg ist ein Konglomerat aus Widersprüchen, Extravaganz, Launen, Gegensätzen und Multikulti. Bezeichnend wird der Ort sein, an dem sich die Berliner „Rebellen” versammeln, Kämpfer gegen steigende Preise. Ihr Lager ist am Fuße von Altbauten (5 Stockwerke hoch) aufgeschlagen, auf denen die bereits bekannten Graffitis „Goldene Ketten des Kapitalismus” und „Ost – West” prangen. Das Ufer der Spree lockte radikale Jugendliche mit verlassenen Fabriken und leerstehenden Häusern, die sie selbst übernahmen und in nicht lizenzierte Clubs und spontane Galerien verwandelten.

Die Manifestation der Freiheit in der Nähe der Mauerruinen zog einst die Aufmerksamkeit von David Bowie, Helmut Newton und Nick Cave auf sich. Das Image der Kulthauptstadt der elektronischen Musik Berlin festigte sich in den 90er Jahren. Und heute nehmen die Stadtbewohner die Organisation des Nachtlebens sehr ernst.

Flohmärkte

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Ein Sonntagsspaziergang über die Flohmärkte ist eine Gelegenheit, tief in das Stadtleben einzutauchen, herauszufinden, wie die Berliner leben. Die intime Welt, die sich in kuriosen Angeboten auftut, spiegelt nicht nur die Interessen und Leidenschaften der Bürger, sondern auch die Seiten der Berliner Geschichte wider. Hier heißen sie Flohmarkt und konzentrieren sich hauptsächlich auf die drei zentralen Bezirke Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg. Der wichtigste oder sogar der beeindruckendste kann als Mauerpark bezeichnet werden. Neben der besonderen Atmosphäre der Avantgarde, die sich in der Handlungsfreiheit, der Vielfalt der Straßenküche und spontanen Konzerten ausdrückt, beherbergt dieser Ort einen Markt, der zweifellos mit der Vielfalt der zum Verkauf stehenden Überraschungen überrascht.

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Es scheint, dass alles hier ist, von Einrichtungsgegenständen bis hin zu historischen Artefakten. Von Kaufmann zu Kaufmann, von Zelt zu Zelt, Second-Hand-Funde und Vintage-Kleidung, kleine Einrichtungsgegenstände des vergangenen Jahrhunderts und Keramiken sortieren, kaum jemand schafft es, hier weniger als einen halben Tag zu verbringen. Wenn das Ziel des Spaziergangs ein paar „Flöhe” sind, müssen Sie öfter auf Ihre Uhr schauen.

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In der Nähe befindet sich ein weiterer Markt – der Arkonaplatz. Für einen Ausflug kann man sich hier nicht lange aufhalten, da hier hauptsächlich Einheimische Handel treiben. Sie handeln nicht gerne und das Sortiment besteht aus alten unnötigen Dingen: Geschirr, Haushaltsgeräte, Poster und Gemälde, Schmuck. Es ist unmöglich, eine Route durch die Berliner Flohmärkte zu machen, die den Bezirk Friedrichshain umgeht.

In der Nähe des U-Bahnhofs Warschauerstraße ziehen die ehemaligen Lagerhallen, die heute in alternativen Clubs und Cafés gedeihen, nicht nur junge Leute an. In den Straßen dazwischen gibt es mehrere kleine Märkte, auf denen Sie einzigartige Haushaltsgegenstände, avantgardistische Kleidung und mutigen Modeschmuck finden können. Wenn Sie interessante Einkäufe tätigen, müssen Sie bedenken, dass Sie neben bequemen Schuhen auch Bargeld benötigen, da an solchen Orten, einschließlich Cafés und Bars, keine Zahlung mit einer Bankkarte möglich ist.

Berühmte Bierhallen in Berlin mit einer Jahrhundertgeschichte

Biergärten in Schöneberg

Kenner der Unterhaltung mit Bier, selbst die das Oktoberfest in München gesehen haben, können heute die Bierlokale in Berlin bereisen, die den bayerischen in nichts nachstehen. Außerdem gibt es hier Bars, die ihre Traditionen seit mehr als einem Jahrhundert bewahren. Die meisten der alten Bierstuben konzentrieren sich auf die Gegend von Schöneberg, und Sie können sie schnell genug umgehen, nachdem Sie in jedem einen Krug probiert haben. Hier sitzt man am selben Tisch mit gebürtigen Berlinern, Stammgästen dieser Lokale, probiert nicht nur Bier, sondern auch Fruchtliköre nach 100 Jahre altem Rezept.

Zur Letzten Instanz

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Zur Letzten Instanz nimmt einen besonderen Platz unter den „Biervisitenkarten” Berlins ein. Ein Biergarten mit jahrhundertealter Geschichte befindet sich in der Nähe des Alexanderplatzes in einer kleinen Straße der Weisenstraße. Dieses Restaurant wurde 1621 eröffnet und erhielt seinen heutigen Namen “At the Last Resort” zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Es gibt zwei Versionen des Auftretens eines so ungewöhnlichen Namens unter Berlinern.

Einer von ihnen sagt, dass die Bauern, die mit den Entscheidungen des Gerichts nicht einverstanden waren (Gerichtssitzungen fanden nur einen Steinwurf von der Kneipe entfernt statt), hier bei einem Glas Bier einen Kompromiss gefunden haben. Eine andere Variante ist die Nachbarschaft mit dem alten Berliner Friedhof.

Die Mauern dieser Institution erinnern an viele Prominente, die hier bei einem Glas Bier saßen: Napoleon, Charlie Chaplin und Wilhelm Raabe. In diesem Restaurant wurden die Aufnahmen aus dem Filmroman über den sowjetischen Geheimdienstoffizier gedreht, in dem Stirlitz und Pfarrer Schlag im Zum groben Gottlieb zu Abend essen. Lediglich der Name wurde geändert. Im Film wurde er als “Rough Gottlieb's” bezeichnet.

Heute hat sich hier die für deutsche Bierstuben des 18. Jahrhunderts typische Atmosphäre erhalten. Das Interieur ist ungewöhnlich. Dies ist eine rustikale Taverne mit dunklen Wänden und gedämpftem Licht, die in zwei Säle unterteilt ist. Das historische Gefolge wird ergänzt durch die Namen von Gerichten mit juristischer Terminologie: “Rede des Staatsanwalts”, “Unterstützung für Verleumdung”, “Beweise”, “Anwaltsfrühstück”. Trotz ausreichender Kapazität (das Restaurant bietet Platz für bis zu 180 Besucher) und demokratischen Preisen ist es schwierig, hierher zu kommen. Wenn Sie also Mittag- oder Abendessen an einem Tisch im Zur Letzten Instanz planen, müssen Sie Ihre Plätze im Voraus reservieren.

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Thematische Spaziergänge durch Berlin erweitern nicht nur Ihr Wissen über berühmte Sehenswürdigkeiten, sondern geben Ihnen auch die Möglichkeit, den Lebensrhythmus der Bürger zu spüren und den Geist der Stadt von innen zu spüren. Sie können mit der Masse auftauchen und sich sogar für einige Zeit als echter Berliner vorstellen, der in der modernen Hauptstadt eines vereinten Deutschlands lebt.

Interessante Orte in Berlin auf der Karte

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