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Museumsinsel in Berlin – Geschichte, Foto, Beschreibung, Preise 2021, Öffnungszeiten, Karte

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Museumsinsel in Berlin – eine malerische Ecke der Nordspitze der Spreinsel, umgeben von den Gewässern der Spree, zieht Touristen an, eine helle Konstellation einzigartiger Museen mit einer riesigen Sammlung von Meisterwerken der Weltkunst. Eine solche Anzahl von Museen, die auf einem kleinen Inselflecken versammelt sind, findet man nicht überall auf der Welt. Die Geschichte zeigt, dass der Bau des Museumskomplexes, der in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, 100 Jahre gedauert hat.

Geschichte

Museumsinsel in Berlin - Geschichte, Foto, Beschreibung, Preise 2021, Öffnungszeiten, Karte

Das Gebiet, heute Museumsinsel genannt, war im 13. Jahrhundert ein regelrechtes Sumpfgebiet. Zwei Jahrhunderte später wurden vom Spreebogen mehrere Kanäle angelegt, die das sumpfige Gebiet entwässerten. Im 19. Jahrhundert übernahm Kaiser Wilhelm II., der das Land regierte, die Idee, an dieser Stelle ein kulturelles Zentrum Berlins zu schaffen. Er unterstützte den Plan des Archäologen Alois Hirt, auf der Insel eine Galerie zu errichten, in der bei archäologischen Ausgrabungen gesammelte Artefakte und Werke der modernen Kunst ausgestellt werden sollten.

Den Grundstein legte der Bau des Alten Museums, das 1830 seine Depots für die Bürger öffnete. Nach 29 Jahren fand die Eröffnung des Neuen Museums statt, und 1876 sahen die Besucher die malerischen Meisterwerke in der Alten Nationalgalerie. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging der grandiose Kulturbau weiter. Die Monbijou-Brücke wurde bis zur Insel verlängert und das Museumsgebäude, das später nach dem Kunstkritiker Bode benannt wurde, an den Museumskomplex angebaut. Das Jahr 1930 stand ganz im Zeichen der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung der Museumsinsel mit der Präsentation des Pergamonmuseums. Seitdem nennen Kunstliebhaber die deutsche Hauptstadt „Athen an der Spree”.

Nicht realisierte Entwicklungspläne

Das rasche Wachstum der Exponate machte eine Erweiterung der Ausstellungsfläche erforderlich, was zu verschiedenen Plänen für den Bau neuer Gebäude und die Aufwertung der Museumsinsel führte.

Museumsinsel heute

Die Monbijou-Brücke auf beiden Seiten der Stadt führt zum weithin sichtbaren Bode-Museum. Das majestätische Gebäude, das architektonisch einem Dreieck ähnelt, wird an der Spitze von einer massiven Kuppel gekrönt. Parallel zu seiner Südfassade befindet sich das monumentale Gebäude des Pergamonmuseums, das durch eine über den Kanal geworfene Fußgängerbrücke mit der Stadt verbunden ist. Neben Pergamon fällt das Gebäude der Alten Nationalgalerie auf, das mit seiner Hauptfassade an die Architektur antiker römischer Tempel erinnert.

In der Nähe des Eingangs zum Depot der Meisterwerke der Weltkunst befindet sich ein Denkmal für Friedrich Wilhelm IV., der ein Pferd sattelte. Eine dreiseitige Kolonnade umschließt die mit Ziersträuchern, einem Springbrunnen und Sitzbänken geschmückte Rasenfläche vor der Galerie. An Sommerabenden treten hier Musiker auf, Orchester spielen und es werden Filme gezeigt. Der westliche Teil in der Nähe des Lustgartens wurde mit der Architektur des Alten Museums geschmückt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die göttliche Schönheit des Berliner Doms erstaunlich.

Museen

Das architektonische und kulturelle Ensemble der Insel wird durch 5 Museen repräsentiert, die eine bunte Palette des Erbes der Weltkultur haben, das die Schöpfer verschiedener Völker und Epochen der Menschheit hinterlassen haben. Lassen Sie uns einen kurzen virtuellen Rundgang durch sie machen.

Bode-Museum

Museumsinsel in Berlin - Geschichte, Foto, Beschreibung, Preise 2021, Öffnungszeiten, Karte

Vom Stadtufer aus sieht das Bode-Museum aus wie eine auf einem Fluss schwimmende Burg. Das Museum nahm seine Arbeit 1904 dank der Initiative des berühmten Kunstkritikers und Sammlers Wilhelm Bode auf, der Kaiser Friedrich zur Baufinanzierung inspirierte. Das Museumsgebäude wurde in neobarocker Architektur erbaut und wird von einer riesigen Kuppel gekrönt, von deren Basis zwei Flügel als Seiten eines Dreiecks auseinandergehen. Die zentrale Fassade macht mit dorischen Säulen und allegorischen Statuen von Kunstformen auf sich aufmerksam.

Ursprünglich bestand die Museumsausstellung aus Artefakten und Objekten des künstlerischen Schaffens, die von den Kurfürsten von Brandenburg gestiftet wurden. Heute werden in den Museumshallen erstaunliche Sammlungen von Kultur- und Lebensgegenständen der byzantinischen Zeit, mittelalterliche Münzen und Statuen ausgestellt. Unter den Gewölben des Großen Kuppelsaals empfängt den Besucher eine Reiterskulptur des Großen Kurfürsten von Brandenburg. Von den Exponaten im ersten Stock sind die Figuren der hölzernen Skulpturenkomposition „Der Triumph des Kreuzes” aus dem frühen 13. Jahrhundert von besonderem Interesse.

Die Kameke-Halle zeigt eine Sammlung von Skulpturen berühmter italienischer Bildhauer vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert. In der Basilika ist eine Reihe bunt verglaster Statuen ausgestellt. Aber der Hauptschatz des Museums ist der florentinische Altar aus dem 17. Jahrhundert, der mit dem Luxus der italienischen Renaissance verblüfft. In den Sälen des Museums für byzantinische Kunst befinden sich viele Exponate des römischen und byzantinischen Reiches vom 3. bis zum 15. Jahrhundert. Der der Kultur der Römer gewidmete Saal beeindruckt mit Hochreliefbildern auf Sarkophagen, figürlichen Skulpturen, kunstvollen Elfenbeinverzierungen und Mosaiken.

In der byzantinischen Halle bewundert man die Handwerkskunst und Themen der Mosaikikonen. Ein separater Raum ist rituellen Gegenständen aus Ägypten gewidmet, die von Priestern bei der Durchführung von Ritualen verwendet werden. Das Highlight des Museums ist das Münzkabinett mit mehr als 4.000 Münzen, das vier Säle einnahm. Es präsentiert die Weltgeschichte des Geldes von der Münzprägung in Athen im 6. Jahrhundert v. Chr., über antike römische und mittelalterliche Münzen verschiedener Länder und Völker bis hin zu Münzen des 20. Jahrhunderts. Nur hier besteht die Chance, eine riesige Goldmünze mit einem Nennwert von 1 Million Dollar zu sehen.

Pergamonmuseum

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Das zweistöckige Pergamonmuseum ist ein neoklassizistisches Gebäude, das 1930 errichtet wurde und an der Fassade mit Kompositionen aus dorischen Säulen geschmückt ist. Es wurde nach der unbezahlbaren Entdeckung von Archäologen benannt – dem Pergamon-Altar des Zeus, der während des Baus von Ingenieur Karl Human auf dem Land des ehemaligen Pergamon-Königreichs in der Türkei entdeckt wurde. In der Antike galt ein Altar mit einem Hochreliefbild der Schlacht des Zeus mit den Titanen auf dem Fries als Weltwunder. Heute ist es das wertvollste Exponat des Museums und stammt aus den Jahren 180-160 v. Für einen monumentalen Altar mit Kolonnade, der sich auf einem 120 Meter hohen Fries befindet, wurde eigens eine riesige Halle entworfen. Drei Museumstrakte sind den Sammlungen vorbehalten:

2011 wurde im Pergamonkomplex ein Panorama eröffnet, das den Betrachter in das Leben der Stadtbewohner des antiken Pergamon des 2. Jahrhunderts v. Chr. Entführt.

Neues Museum

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Das 1855 gegründete neue Museum wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe schwer beschädigt. Kürzlich wurde es aus Ruinen in einem Gewand restauriert, das dem ursprünglichen Original so nahe wie möglich kommt. An den Fassaden und im Inneren lässt sich Identität nachvollziehen: in der Gestaltung von Hallengewölben, Bodenmosaiken und Wandmalereien. Im wiederbelebten Museum, das 2009 seine Schätze den Touristen preisgab, können Sie stundenlang im Ägyptischen Museum und im Museum für Vor- und Frühgeschichte herumspazieren und die Einzigartigkeit echter historischer und kultureller Objekte bestaunen.

Die ägyptische Sammlung führt Sie zurück in die Zeit des alten Ägypten 1500-500 v. Chr. und beeindruckt mit Hunderten von Skulpturen und Büsten von Pharaonen, Ansichten ihrer Gräber und Mumien. Anhand der Statuetten gewöhnlicher Menschen und Haushaltsgegenstände, der Masken und Kleider der Priester wird ein Bild des Lebens und Glaubens der alten Ägypter nachgebildet. Von besonderem Interesse ist der ägyptische Hof, der vom Erdgeschoss zum ersten erhöht ist. Darin befindet sich, als ob sie über anderen Sälen schwebte, eine Galerie mit Porträts der Familie des Pharaos Echnaton: seiner Töchter und seiner Frau. Die Perle der ägyptischen Sammlung war die im 14. Jahrhundert v. Chr. geschaffene Büste der Nofretete, die bei Ausgrabungen in Tel el-Amarna gefunden wurde.

In einem der Säle befinden sich Fragmente antiker Mauern mit Hieroglyphen und Zeichnungen, die einen Eindruck von der Architektur des alten Ägypten vermitteln. Interessant sind Holzboote, die in der Zeit der Pharaonen in den Jahren 3200-2240 v. Chr. gesegelt sind. Überraschend ist die Sammlung antiker Papyri mit eleganten Zeichnungen und Schriften. Die Abmessungen einiger Buchstaben sind so lang, dass sie mehrere Meter erreichen.

Das Museum für Vor- und Frühgeschichte hat mehr als 6.000 Exponate von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter gesammelt, die in Europa und Asien gefunden wurden. Themensäle stellen Episoden aus dem Leben der Neandertaler und Cro-Magnons nach und zeigen Jagd-, Alltags- und Werkzeugszenen. Einer der Säle veranschaulicht die Handlungen der deutschen und skandinavischen Mythologie, in den anderen Ausstellungen – Funde aus Zypern, dem alten Etrurien, dem kulturellen Erbe der alten Griechen und Römer.

Die Antikensammlung präsentiert ein breites Spektrum an Kunst- und Alltagsgegenständen. Hier sind ausgestellt: eine Büste des griechischen Philosophen Sokrates, eine Galerie mit Büsten römischer Philosophen, Statuen von Göttern, Haushaltsgegenstände und Schmuck aus Bronze, Vasen, Glaswaren und Elfenbein, Musikinstrumente von einzigartiger Form.

Der geheimnisvollste abgedunkelte Raum ist für ein einzigartiges Exponat reserviert – den Berliner Goldenen Hut, der während der pro-keltischen Zivilisation in den Jahren 1000-800 v. Chr. Geschaffen wurde. Der mit 88 cm höchste Hut der Welt besteht aus Blattgold mit dem Bild unbekannter Charaktere. Einige Forscher vermuten, dass der Hut als Kopfschmuck für Priester bei Bestattungsriten diente, während andere ihn für den Kalender der alten Kelten halten. Die Geschichte des Hutes bleibt Wissenschaftlern ein Rätsel.

Alte Nationalgalerie

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Die Alte Nationalgalerie wurde nach den königlichen Zeichnungen Friedrich Wilhelms IV. gestaltet. Das majestätische Gebäude in der Architektur ist mit einem antiken römischen Tempel verbunden. Die ersten Kenner der Malerei trafen hier 1876 mit einer Ausstellung von 262 Kunstgemälden des deutschen Bürgertums. Heute sind in den Enfiladen der Galerie Gemälde berühmter europäischer Meister des 19. Jahrhunderts beeindruckend in Größe, Genres, Typen und Stilen. In den Stilrichtungen der Romantik und des Klassizismus bemalte Leinwände stellen das künstlerische Schaffen berühmter deutscher Maler vor.

Impressionismus und Biedermeier sind durch die Werke der französischen Künstler Claude Monet und Edouard Manet vertreten. Bewunderer des Stils der Moderne werden über die Handlungsstränge der Gemälde von Lovis Corinth, Max Liebermann und Adolf Menzel nachdenken. Beim Betrachten der künstlerischen Meisterwerke berühmter Meister des Pinsels: Cezanne, Degas, Delacroix und Van Gogh vergisst der Besucher die Zeit. Gemäldeausstellungen werden durch kunstvolle Nazarener-Gemälde und skulpturale Figuren ergänzt.

altes Museum

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Das Alte Museum befindet sich in der Nähe des Berliner Doms und ist ein Gebäude mit ionischen Säulen, die in der Mitte von einer runden Kuppel gekrönt sind, die von Adlern auf der Spitze der Fassade bewacht wird. Der Blick auf den monumentalen antiken Bau stimmt auf die Wahrnehmung der Kreativität des antiken Hellas, des Römischen Reiches und der Etrusker ein, die in die Schatzkammer des Museums einzog. Vor dem Eingang werden die Besucher von Reiterskulpturen und einer großen Granitschale mit einem Durchmesser von 7 Metern und einem Gewicht von 76 Tonnen begrüßt. Museumsausstellungen nehmen zwei Stockwerke ein. Die thematischen Säle der Antikensammlung im Erdgeschoss sind durch Sammlungen von Vasen und Friesen, Waffen, Gold- und Silberschmuck, Bronze- und Tonfiguren vertreten.

Der Raum der rundgewölbten Rotunde ist griechischen Stein- und Marmorskulpturen vorbehalten, die in chronologischer Reihenfolge auf Sockeln zwischen schlanken dorischen Säulen stehen. Der zweite Stock ist der Kunst des antiken Roms und der Etrusker gewidmet. Er stellt die Porträts von Cleopatra und Cäsar, die Skulptur von Kaiser Claudius, Sarkophage, Fresken, das Mosaik „Kampf der Zentauren” und Marmorreliefs vor, die die Prozessionen der Götter darstellen. Hier sehen Sie mehrere Fayum-Porträts, die traditionell im Leben eines Menschen auf den dünnsten Goldblechen für das Grab geschaffen wurden. Einen herausragenden Platz nehmen erotische skulpturale Kompositionen aus Stein und Bronze, Vasen und Medaillons mit erotischen Szenen ein.

Archäologisches Zentrum

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Der monumentale graue Bau des Archäologischen Zentrums, errichtet auf einer ehemaligen Kaserne aus dem 19. Jahrhundert, kontrastiert mit dem nahe gelegenen neobarocken Gebäude des Bode-Museums. Die Außenverkleidung, die der Farbe des Bodens nahe kommt, betont die Massivität und Form des Gebäudes. Der Innenraum wird von der weißen Farbe der Wände, Böden und Treppen dominiert, belebt nur durch die Exponate, die sich auf einer Fläche von fast 11.700 qm befinden. Das Archäologische Zentrum ist ein Ort, an dem archäologische Funde in den Museumsfonds und Artefakte für neu geschaffene Ausstellungen untersucht werden. Innerhalb der Mauern des archäologischen Zentrums befinden sich: eine Fachbibliothek, ein Archiv, Restaurierungswerkstätten und Büros von Wissenschaftlern.

Öffnungszeiten und Ticketpreise

Öffnungszeiten des Pergamonmuseums und der Alten Nationalgalerie: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags bis 20.00 Uhr. Die übrigen Museen sind täglich außer montags geöffnet: dienstags, mittwochs und von freitags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr, donnerstags bis 20.00 Uhr. Es ist möglich, Eintrittskarten für den Besuch aller oder einzelner Museen zu kaufen.

Der Preis für ein Standardticket für den Besuch von 1 Museum beträgt:

Ermäßigte Tickets für Kinder sind bei Vorlage der Geburtsurkunde doppelt so günstig.

Wo befindet es sich und wie kommt man dorthin

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Wir können sagen, dass alle Wege in Berlin zur Museumsinsel führen. Es ist von jedem Bezirk der Hauptstadt aus leicht zu erreichen:

Museumsinsel in Berlin auf der Karte

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