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Was Sie in Wien in 2 Tagen auf eigene Faust sehen können – Route, Foto, Beschreibung, Karte

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Pracht getragen durch die Jahrhunderte. Diesen Eindruck hinterlässt die Hauptstadt Österreichs auf Reisende, die die luxuriöse Kaiserstadt zum ersten Mal besuchten. Hier dringt aus den Fenstern alter Konditoreien berauschender Kaffeeduft, und neben der Hofburg warten Fiacras mit gemütlichen Gesprächen auf Kunden. Die Paläste der Habsburger-Dynastie, die architektonischen Meisterwerke der Gotik und des Barock, die anmutigen Straßen, in denen einst der brillante Mozart und die schöne Kaiserin Sisi wandelten – das ist nur ein kleiner Teil dessen, was Sie in 2 Tagen in Wien sehen können.

Wie man vom Flughafen ins Zentrum kommt

Der Vienna International Air Port Schwechat (Schwechat) liegt außerhalb der Hauptstadt, 18 km südöstlich der Stadt.

Sie können von den Hauptflugtoren Österreichs ins Zentrum gelangen mit:

Die bequemste Art, in die Stadt zu gelangen, ist ein 24-Stunden-Taxi. Der Einstieg ins Auto kostet 2,5 €. Die Fahrt vom Flughafen zum Stephansplatz dauert 25–40 Minuten und entlastet Ihren Geldbeutel um 40–45 €. Der Transfer kann im Voraus bestellt werden. Mit dem internationalen KiwiTaxi-Service erhalten Sie einen Rabatt auf Dienstleistungen und wählen eine Fahrzeugklasse.

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Der erste Tag

Wo könnte man besser anfangen, Wien kennenzulernen, wenn nicht im historischen Zentrum? Gehen Sie über das von Milliarden von Füßen abgetretene Pflaster, lauschen Sie den Klängen des ewigen Walzers und bewundern Sie die eleganten Gebäude und majestätischen Paläste. Hier, im Herzen der kaiserlichen Hauptstadt, reisen Sie durch die Zeit: von der Ära des antiken Roms bis zur Ära der Herrschaft der brillanten Monarchen von Österreich-Ungarn.

Stephansdom

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Ausgangspunkt fast aller touristischen Routen in Wien ist der Stephansdom – der Stephansdom, von den Österreichern liebevoll „Steffl” genannt. Die Geschichte des 200 Meter langen und 136 Meter hohen gotischen Bauwerks reicht bis ins Jahr 1147 zurück. Die einzige Dekoration der monumentalen Fassade sind die Heiligenfiguren. Die Kirche ist mit einem Dach gekrönt, das mit 230.000 glasierten Ziegeln bedeckt ist. Das helle Mosaik des Daches hebt sich kontrastreich vom Hintergrund der mit grob behauenen Steinen verkleideten Wände ab.

Beschränken Sie Ihre Bekanntschaft mit dem Tempel nicht nur durch äußere Inspektion. Betreten Sie das Riesentor und bewundern Sie die Buntglasfenster, die hohen Gewölbedecken, eine geschnitzte Kanzel aus dem 15. Jahrhundert, die wundertätige Ikone Unserer Lieben Frau von Pöcs und 18 Altäre. In einer der Kapellen befindet sich ein Schrein mit den Reliquien des hl. Valentin ist der Schutzpatron der Verliebten. Wenn Sie Glück haben, hören Sie die feierlichen Klänge der Orgel, die 1960 das im Zweiten Weltkrieg gefallene Instrument von 1334 ersetzte.

Die Kathedrale hat zwei Aussichtsplattformen. Die Plattform des Südturms ist über eine Leiter erreichbar, die 343 Stufen überwindet. Wir empfehlen Ihnen, den Nordturm zu besuchen – ein Aufzug bringt Touristen nach oben.

Tourist Card: Ermäßigungen und kostenlose Beförderung – 17 €
Hop-on-Hop-off-Bus für 1 Tag und kostenloses WLAN – 30 €
Ticket für das Mozart- und Strauss-Konzert im Wiener Kursalon – 59 €
Morgentraining in der Spanischen Hofreitschule – 15 €

Grabenstr

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Zentrales Objekt und Hauptattraktion des Grabens ist die Pestsäule. Das marmorne Barockdenkmal erschien 1693 in Wien, als sich die Stadt von einer Pest erholte, die 76.000 Menschenleben forderte. Zur Verherrlichung der Heiligen Dreifaltigkeit teilte der Architekt die Säule, die aus skulpturalen Bildern von menschlichen Körpern, Engeln und Wolken bestand, symbolisch in 3 Teile. Die Komposition wird von einem vergoldeten Kreuz gekrönt.

Kirche St. Peter

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Verpassen Sie bei einem Spaziergang entlang des Grabens nicht die barocke Kirche St. Peter. Nach Angaben des Stadtarchivs gab es hier schon zu Zeiten des antiken Roms einen christlichen Tempel. 792 ließ Kaiser Karl der Große an seiner Stelle ein neues heiliges Haus errichten, dessen ursprüngliches Aussehen nicht erhalten ist. Die bis heute erhaltene Kirche entstand 1733 im Zentrum Wiens.

Die Fassade des von einer grünen 56 Meter hohen Kuppel gekrönten Gebäudes wird von zwei Seiten durch geneigte symmetrische Säulen zusammengedrückt. Die Innenausstattung erstaunt sogar diejenigen, die mit der luxuriösen Innenausstattung römischer Tempel vertraut sind. Die Blicke der Gemeindemitglieder werden von vergoldetem Stuck, skulpturalen Kompositionen und wunderbaren Gemälden angezogen. Dank des Meisterwerks des Orgelbauers Franz Josef Svoboda, der 1904 ein prächtiges Instrument schuf, finden in der Kirche täglich Orgelkonzerte statt.

Kohlmarktstr

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Auf dem noch pompöseren Kohlmarkt ruht der Elitegraben. Im 16. Jahrhundert gab es hier einen regen Kohlenhandel (Kohlmarkt heißt übersetzt „Kohlenrevier”). Nach dem Bau der königlichen Residenz Hofburg wurde dieser Ort von wohlhabenden Kaufleuten und Herstellern exklusiver Waren gewählt. Und heute schmücken die Gebäude der glamourösen Straße die Schaufenster von Designerläden, darunter Bulgari, Cartier, Armani, Chanel, Gucci, Louis Vuitton.

Am Ende des Kohlmarktes, auf der rechten Straßenseite, bietet die Konditorei Demel, ehemaliger offizieller Dessertlieferant des kaiserlichen Hofes, seit mehr als 200 Jahren atemberaubende Süßigkeiten an. Auf der Speisekarte des Tortentempels stehen kandierte Veilchen, Apfelstrudel, Dosenlebkuchen, die berühmte Sachertorte und eine reichhaltige Kaffeeauswahl. Um lokale Köstlichkeiten zu probieren, müssen Sie sich in eine lange Schlange stellen.

Hofburg

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Der kurze Kohlmarkt führt Sie zur Winterresidenz der Habsburger bzw. zur Empirehalbrundfassade des Flügels des Erzengels Michael. In diesem Gebäude, das eine Reihe von 19 Palästen, 18 Gebäuden und 2 Parks eröffnet, die verschiedene Epochen und Baustile repräsentieren, werden heute unbezahlbare Artefakte des Sisi-Museums, der Silberkammer und der Kaiserappartements ausgestellt.

Kronenbekrönte Smaragdkuppeln erinnern die Zeitgenossen an die einstige Größe der mächtigen österreichischen Monarchie, deren Mitglieder die Hofburg 600 Jahre lang besaßen. Die Fläche des Schlosskomplexes beträgt 250.000 m2. Seine Schätze sind so zahlreich, dass Sie mindestens eine Woche brauchen werden, um sie zu erkunden. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Bekanntschaft mit der Hofburg auf einen Spaziergang durch das prächtige Gelände zu beschränken. Beginnen Sie es am Michaelerplatz, wo sich Fiaker aneinanderreihen.

Gehen Sie durch das Bogentor in den Innenhof von In der Burg, eines der Gebäude, in dem sich heute die Residenz des österreichischen Bundespräsidenten befindet. Im weiteren Verlauf sehen Sie den Schweizer Hof, die Hofställe, die Nationalbibliothek, Schloss Amalia, schauen in die Hofkirchen, besuchen das Schmetterlingshaus und besuchen den Heldenplatz.

Kaiserliche Schatzkammer in der Hofburg – 12 €

Museum für Kunstgeschichte

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Auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Heldenplatzes befindet sich der Maria-Theresien-Platz, wo das Denkmal für Kaiserin Maria Theresia auf beiden Seiten von 2 symmetrischen Renaissancegebäuden eingerahmt wird: dem Naturhistorischen Museum und dem Kunsthistorischen Museum. Letzteres erschien 1891 in der Hauptstadt. In seinen geräumigen Sälen werden einzigartige Exponate der Kunstkammer, Sammlungen von Münzen, Orden, Musikinstrumenten, Militärrüstungen, Jagdtrophäen, antike Denkmäler der griechischen und römischen Kunst und Relikte des alten Ägyptens und des Orients ausgestellt.

Am meisten zieht die Kunstgalerie die Besucher an – die vierte auf der Welt in Bezug auf die Anzahl der Gemälde. Hier sind bekannte Gemälde von Meistern Westeuropas des XIV-XVIII Jahrhunderts. Den Kern der Sammlung bilden Meisterwerke von Veronese, Tizian, Anthony van Dyck, Albrecht Dürer, Raffael Santi, Velázquez und Pieter Brueghel d. Ä.

Tageskarte Kunsthistorisches Museum – 15 €

Volksgartenpark

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An den Heldenplatz grenzt ein wunderschöner Park, der seine Gäste in die Welt blühender Rosen und Schwertlilien entführt und die Gassen in Rot-, Orange- und Gelbtönen färbt. Im Zentrum Wiens entstand 1820 ein Fleckchen Natur. Es wurde an der Stelle von Erdwällen und Befestigungen angelegt, die nach der Invasion von Napoleons Armee zu Ruinen wurden.

Ursprünglich war eine kleine grüne Oase für den Rest der Stadtbewohner in der Nähe der königlichen Familie gedacht. Nur 3 Jahre nach der Eröffnung wurde der Landschaftspark der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (das Wort Volksgarten wird mit „Volksgarten” übersetzt). Und heute kann jeder auf gleichmäßig gepflegten Rasenflächen spazieren gehen, den Duft von Blumen genießen, fette Enten füttern und Fotos von lokalen Sehenswürdigkeiten machen: dem Denkmal für Kaiserin Sisi (Elisabeth von Bayern), dem Theseus-Tempel und dem Tritonen- und Nymphenbrunnen.

Rathaus

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1868 wurde in Wien ein Wettbewerb um das beste Projekt für einen Rathausneubau ausgeschrieben. Der Hauptpreis ging an den österreichischen Architekten Friedrich von Schmidt. Der Bau begann 5 Jahre später und wurde 1883 abgeschlossen. Das Aussehen des Gebäudes ist von den Traditionen der gotischen flämischen Rathäuser inspiriert, und die sieben Innenhöfe verleihen dem Gebäude die Merkmale barocker Schlösser.

Die Backsteinfassade ist mit Naturstein verkleidet: Schiefer, Kalkstein und Marmor. Über dem Mittelteil erhebt sich ein 98 Meter hoher Turm. Eine 3,4 Meter hohe Figur des Wächters, gekleidet in eine Kupferrüstung, wird auf die Spitze gehievt. Im Inneren des Gebäudes – 1.575 Zimmer. Zentrales Element ist eine zweistöckige Vorhalle, deren feierliche Atmosphäre durch vergoldete Wände, Säulen und einen drei Tonnen schweren Kronleuchter geschaffen wird.

Ein Teil der Räume des Rathauses wird von Büros der Stadtverwaltung belegt. Außerdem finden hier jährlich rund 800 gesellschaftliche Veranstaltungen statt – vom Partyball bis zum Musikfestival.

Burg Theater

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Gegenüber dem Rathaus befindet sich ein weiteres Baudenkmal – das Gebäude des ehemaligen Hoftheaters der Habsburger, gegründet 1741 durch den Willen von Kaiserin Maria Theresia. Erst 1888 hatte die schnell erfolgreiche Truppe eigene Räumlichkeiten. Der schneeweiße Barockbau mit halbrunder Fassade hat seinen Platz inmitten der eleganten Gebäude der Ringstraße eingenommen.

Gottfried Semper war der Architekt des Burgtheaters. Der geniale deutsche Architekt verlieh seiner neuen Kreation die Züge eines anderen Meisterwerks – der Staatsoper in Dresden. Die Fassade des Wiener Tempels der Künste ist mit einer Balustrade, einem Reliefdachboden, Statuen antiker Götter und Musen geschmückt.

Die Innenräume sind im französischen Barockstil eingerichtet, was sich in den reichen Wandmalereien, der Fülle von Marmor, Vergoldungen, Stuck und Samt zeigt. Auf der Drehbühne finden jährlich 800–900 Vorstellungen mit rund 100 Schauspielern statt.

Herrengasse

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Die Herrengasse ist geschichtsträchtig. Durch diesen Ort verlief der Limes, die Grenze des Römischen Reiches. Im Mittelalter hieß die Straße Hochstraße und wurde erst im 16. Jahrhundert umbenannt, als Vertreter des Stadtadels in luxuriöse Gebäude einzogen. Jedes zweite Gebäude hier ist ein Baudenkmal. In der Herrengasse 9 befindet sich beispielsweise das Mollard-Clary-Palais – die Residenz von Kaiser Joseph II.

Hausnummer 11 beherbergt die süße Attraktion der Hauptstadt Österreichs – das Central Cafe, das seinen Gästen seit 1876 Backwaren nach eigenen Rezepten und aromatischen Kaffee anbietet. An runden Tischen, die von venezianischen Marmorsäulen umgeben waren, saßen einst Sigmund Freud, Lenin, Hitler und Stalin. Wann immer Sie in Wien ankommen, werden Sie am Eingang der Konditorei von einer Reihe von Menschen begrüßt, die ein lebendiges ästhetisches und geschmackliches Erlebnis haben möchten.

Freyung-Platz

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Ein weiterer Ort, der reich an architektonischen Meisterwerken ist, befindet sich 200 Meter vom Central Cafe entfernt. Die Geschichte des Platzes reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als schottische Missionare das Schottenkloster in Wien errichteten, das bis heute erhalten ist. Freyung wird neben dem Kreuzgang vom barocken Schloss Harrach, 1690 für den Grafen Harrach erbaut, dem 1546 im Stil der Renaissance geschaffenen Schloss Porchia und dem Schloss Kinsky, dessen Fassade vollständig im Original erhalten ist, dominiert Form seit 1716.

Der Triangular Square ist vor allem für seine Weihnachtsmärkte bekannt. Im Dezember reihen sich hier die Holzhäuser von Wiens ältestem Weihnachtsmarkt aneinander. Seit 1772 bieten Handwerker ihre exklusiven Produkte in der Nähe der Mauern des schottischen Klosters an. In den Regalen befinden sich Weihnachtsschmuck, elegante Glasdekorationen, Holz-, Keramik- und handgefertigte Textilprodukte. Zu Ostern wird auf der Freyung ein kolossaler Turm aus 40.000 bemalten Eiern errichtet.

Am Hofplatz

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Auf dem Gebiet, auf dem sich der heutige Platz Am Hof ​​​​befindet, entstand Mitte des 1. Jahrhunderts ein Außenposten von Vindobona – ein Militärlager der römischen Ursprungsregion. Im 5. Jahrhundert ließen die Römer die Siedlung durch einen Brand zerstört zurück. Erst nach 7 Jahrhunderten wurde hier das Leben wiederbelebt. Im 12. Jahrhundert bauten Angehörige des Fürstengeschlechts der Babenberger eine Residenz, in deren zentralem Hof ​​sich ein Markt befand. Der rege Handel wurde durch den in der Nachbarschaft errichteten Hackklotz nicht behindert – öffentliche Hinrichtungen wurden in der Nähe durchgeführt.

1645 stürmte eine gewaltige Armee der Schweden nach Wien. Kaiser Ferdinand III. schwor, im Falle der Rettung der Stadt eine Paradesäule zu Ehren der Jungfrau Maria zu errichten. Als ein Jahr später die Truppen des Kommandanten Torstensson, ohne einen Angriffsversuch zu unternehmen, die Umgebung der österreichischen Hauptstadt verließen, errichteten sie in der Mitte des Platzes eine Marienzeule-Säule, die der Mutter Gottes gewidmet war.

Neben anderen Gebäuden von Am Hof ​​ziehen das barocke Gebäude des ehemaligen Waffenarsenals (Zeighaus) und die Kirche der neun Engelchöre die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich.

Kirche Maria am Gestade

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Unter den vielgliedrigen gotischen Bauten in Wien gilt der Bau der Kirche Maria am Gestade als einer der ältesten. Die erste Erwähnung einer hölzernen romanischen Kapelle stammt aus dem Jahr 1158. Hier, am Ufer eines Donauarms, der später in einen Kanal umgewandelt und 300 Meter nach Osten verlegt wurde, beteten Fischer und Seeleute. Der moderne Tempel wurde 1394-1414 erbaut.

Zu seinen Lebzeiten sah er die Invasion der Türken im Jahr 1683 und die Militärlager und Ställe von Napoleons Armee. 1812 wurde die Kirche repariert und neu geweiht. Die einzige Dekoration der strengen Steinmauern ist ein 56 Meter hoher durchbrochener Glockenturm, der mit einem goldenen Kreuz gekrönt ist. In der Dekoration des Innenraums finden Sie Elemente des neugotischen Stils: Buntglasfenster mit spitzen Winkeln, Sandsteinskulpturen, Spitzbogengewölbe und eine endlose Kuppel.

Hoher Marktplatz

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Das Forum des antiken römischen Vindobon, das sich im 1. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Hohen Marktes entfaltete, erinnert an die Ruinen der Wohnungen militärischer Führer. Bei Hausnummer 3 sind die verfallenen Reste antiker Bauwerke in 5 m Tiefe zu sehen. Mitten auf dem Hör Markt steht ein barocker Hochzeitsbrunnen, der in weißem Marmor die Hochzeit der Jungfrau Maria und Josefs darstellt.

Jeden Tag um 12:00 Uhr versammeln sich viele Reisende auf dem Hohen Markt. Die Gäste der Stadt verbindet der Wunsch, die Aufführung zu sehen, die von der berühmten „tanzenden” Ankeruhr (Ankeruhr) gezeigt wird, die auf der Galerie installiert ist, die die beiden Gebäude verbindet. Innerhalb von 15 Minuten erscheint die Geschichte Österreichs vor dem Publikum. Unter musikalischer Begleitung marschieren 12 Figuren auf dem Zifferblatt, die die bedeutendsten Persönlichkeiten des Landes darstellen.

Kirche St. Ruprecht

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Die genaue Bauzeit des ältesten Tempels Wiens ist unbekannt. Archäologen glauben, dass die Kirche, die dem christlichen Schutzpatron der Salzhändler – St. Ruprecht von Salzburg geweiht ist, im Jahr 740 erschien. Als Ort religiöser Zeremonien wurde das Gebäude erstmals in den Annalen von 1200 erwähnt. Im Mittelalter war die Salzverwaltung in ihren Räumlichkeiten untergebracht, und 1276 wurden die alten Mauern von einem starken Feuer verschlungen.

Die äußerlich einer Ritterburg ähnelnde romanische Kirche erfuhr im Laufe der Jahrhunderte mehrere Veränderungen. In seiner ursprünglichen Form sind nur die unteren Teile des Turms erhalten, dessen Bau auf das 15. Jahrhundert zurückgeht. Bis heute beherbergt die Kirche die ältesten Glocken der Stadt aus dem Jahr 1280, und das Innere ist mit einer Ebenholzstatue der Jungfrau Maria und Buntglasfenstern geschmückt, die die Kreuzigung und die Jungfrau mit Kind darstellen.

Markt Naschmarkt

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An der U-Bahn-Station Karlsplatz erstreckten sich die Einkaufspassagen des Naschmarkts, der seine Geschichte seit dem 18. Jahrhundert anführt. Wienerinnen und Wiener kommen hierher zum Einkaufen und hungrige Touristen beeilen sich. Hier ertönen laute Werbeschreie, Live-Musik spielt, Verkäufer preisen ihre köstlichen Waren an und lassen Sie bereitwillig die Produkte probieren, die Ihnen gefallen. In diesem Gourmetparadies finden Sie Obst und Gemüse, Käse und Wurst, Meeresfrüchte und teure Fischsorten.

Auf dem Territorium des Basars sind zahlreiche Restaurants und Cafés geöffnet, die köstliche Gerichte aus allen Küchen der Welt zu günstigen Preisen anbieten. Samstags verwandelt sich der Naschmarkt in einen riesigen Flohmarkt. Wenn Sie es versuchen, finden Sie unter den präsentierten Gegenständen echte Schätze: handgefertigte antike Dinge, schöne Keramik, antike Uhren und Vintage-Schmuck. Handeln ist erwünscht!

Wiener Staatsoper

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Musik ist aus der Hauptstadt Österreichs nicht wegzudenken. Mozart, Brahms, Gluck, Beethoven, Vater und Söhne Strauss schufen hier ihre unsterblichen Werke. Und es verwundert nicht, dass die weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Wiener Staatsoper zu den drei besten Opernhäusern der Welt gehört. Bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Musik- und Schauspielkunst in der Reichsstadt beliebt, ein eigenes Gebäude hatte die Hofoper jedoch nicht.

Der Bau des Melpomene-Tempels geht auf das Jahr 1869 zurück. August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll schufen das imposante Neorenaissance-Gebäude. Die gewählte architektonische Lösung stieß bei Bürgern und Kritikern auf Spott und bissige Äußerungen. Nach der Uraufführung (und es war Mozarts Don Giovanni) beging einer der Architekten Selbstmord, und dem zweiten wurde das Leben von einem Herzinfarkt genommen.

Jahre später erkannte die Welt das Gebäude als architektonisches Meisterwerk an, dessen Fassaden nicht weniger prächtig sind als die luxuriösen Innenräume. Das Jahresrepertoire des Theaters besteht aus 60 Produktionen – populäre Werke und Uraufführungen.

Karlskirche

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1679 wurde die Hauptstadt Österreichs in Dunkelheit getaucht, verursacht durch eine unerbittliche Seuche. Der damals regierende Karl VI. legte vor Gott und Volk ein Gelübde ab: Wenn die tödliche Seuche zurückgeht, werde er der Stadt eine neue Kirche schenken, die dem hl. Carlo Borromeo. Der Monarch hielt sein Wort. 1716, als die Epidemie zurückging und Wien allmählich wieder zum Leben erwachte, begann der Bau der Karlskirche.

Im südlichen Teil des Karlsplatzes öffnete nach 21 Jahren erstmals ein Dom seine Pforten, dessen Architektur Elemente verschiedener Epochen und Stilrichtungen vereinte. Der Reliefportikus erinnert an die antiken Bauten des antiken Griechenlands, und zwei symmetrische Säulen, die Minaretten ähneln, sind den römischen Säulen des Trajan nachempfunden. Die 25 Meter hohe Kuppel, die das Gebäude krönt, ist ein brillanter Vertreter des Barock. Der Innenraum ist in hellen Farben gehalten. Farbenfrohe Fresken und bildhauerische Kompositionen verherrlichen Saint Charles.

Konzert “Die vier Jahreszeiten” von Vivaldi in der Karlskirche – 28 €
Mozarts Konzert “Requiem” in der Karlskirche – 32 €

Pavillon

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Das Schlossensemble, das zwei barocke Prachtbauten umfasst, wurde 1722 erbaut. Der große Architekt Johann Lucas von Hildebrandt schuf ein wahres Meisterwerk, das seines Besitzers, Prinz und Feldherrn Eugen von Savoyen, würdig ist. Zuvor arbeitete der Architekt am Bau von Kathedralen, daher erhielt seine neue Kreation eine Fassade, die sich durch glatte Linien und ein kompliziertes Dekor auszeichnet, das mit einem originellen Muster auffällt.

Ein Besuch der Belvedere-Säle ist ein Muss für Kunstliebhaber. Das Obere Palais präsentiert Werke österreichischer und französischer Autoren. Höhepunkt der Ausstellung sind die Gemälde von Gustav Klimt, darunter sein Meisterwerk der Moderne Der Kuss. Im Unteren Palais werden Werke zeitgenössischer Künstler ausgestellt. Wenn Ihnen das Malen gleichgültig ist, machen Sie einen Spaziergang durch den wunderschönen Park und genießen Sie die Schönheit der farbenfrohen Blumenbeete, Grotten, Wasserfälle, Brunnen und Marmorskulpturen.

Eintrittskarten für das Belvedere – 14 €

Zweiter Tag

Nach einer reichen Bekanntschaft mit Wien erfreut Sie der zweite Reisetag mit einem gemütlichen Spaziergang durch das schönste Schloss der österreichischen Hauptstadt und den angrenzenden Park. Anschließend laden wir Sie ein, die sprudelnde Donau und das außergewöhnliche Hundertwasserhaus zu bewundern und den Abend im Prater – einem grünen Erholungs- und Vergnügungsviertel – zu verbringen.

Schloss Schönbrunn

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1619 entdeckte Kaiser Matthias bei einer Jagd in der Nähe von Wien die Quelle. Es war so schön, dass der Monarch es den “Schönen Brunnen” (Schönbrunn) nannte. Diesen Namen erhielt auch das Sommerschloss, das 1638 im Herrenhaus Katterburg entstand. Sein modernes Aussehen erhielt das Barockschloss im 18. Jahrhundert unter der großen Kaiserin Maria Theresia.

Der Palast hat 1.441 Zimmer. Luxuriöse Wände, die mit Fresken, Vergoldungen und kostbaren Stoffen geschmückt sind, haben zu ihren Lebzeiten Napoleon und den sechsjährigen Mozart, der in einem der Prunkräume debütierte, und den mächtigen Kaiser Franz Joseph I. und seine Frau die Schönen gesehen Sisi, immer noch von den Österreichern verehrt.

Um sich mit den Innenräumen vertraut zu machen, müssen Sie ein Ticket kaufen. Um ziemlich beeindruckende Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden, ist es besser, dies im Voraus auf der offiziellen Website des Palastes zu tun. Beeilen Sie sich nicht, Schönbrunn zu verlassen, nachdem Sie das prächtige Innere gesehen haben. Nicht weniger schön und reich an Sehenswürdigkeiten ist ein riesiger gepflegter Park, dessen Territorium 220 Fußballfelder beherbergen könnte.

Strudelshow mit Verkostung im Schloss Schönbrunn – 11,90 €

römische Ruinen

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Verpassen Sie bei einem Spaziergang durch den Park nicht das Denkmal, das die Macht der Habsburger symbolisiert, der Dynastie, deren Vertreter von 1438 bis 1806 den Thron des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation bestiegen. Die römischen Ruinen, die den Fuß des Schönbrunner Hügels schmücken, sind ein architektonisches Ensemble, das in Analogie zu den Ruinen der antiken Tempel von Titus und Vespasian geschaffen wurde.

Das Zentrum der Komposition ist ein rechteckiger Pool. Von der Seite des Hügels wird es von einem mächtigen Bogen aus keilförmigen Blöcken eingerahmt, der auf den Überresten ionischer Säulen errichtet wurde. Die Illusion einer verfallenen Antike und eines zufälligen Steinhaufens wird durch die Seitenteile mit Flachreliefs und Nischen erzeugt. Im Zentrum stehen Skulpturen der Flussgötter Enns und Donau. Oben, an einem steilen Hang, ist die Figur des Herkules, der das Böse bekämpft, kaum sichtbar.

Brunnen Neptun

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Eine weitere Hommage an die antike römische Architektur – der Neptunbrunnen – schließt das Große Parterre des Schlossparks ab. Die Errichtung der Skulpturengruppe, die die Größe der Habsburger symbolisiert, geht auf das Jahr 1780 zurück. Johann Ferdinand Hetzendorf fungierte als Architekt, Wilhelm Beyer arbeitete an der Schaffung von Marmorfiguren.

In einem riesigen Becken, auf einem mit Ornamenten und Basreliefs verzierten Steinsockel, befindet sich eine künstliche Felsengrotte. An seiner Spitze, neben dem Wagenkasten, erhebt sich der mächtige Neptun. Links von der Patronin des Wasserelements, die ihre Hände zu einer flehenden Geste gefaltet hatte, neigte die Nymphe Tethys ihren Kopf. Rechts vom Herrn sitzt eine weitere mythologische Naturtochter, die ein Füllhorn in der Hand hält. In der Nähe tummeln sich Tritonen, die Seepferdchen zähmen.

Gloriette

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Vom malerischen Schönbrunner Hügel eröffnet sich der schönste Blick auf das Schloss und die roten Dächer der Altstadt. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, warum Touristen auf eine Höhe von 25 m klettern. Hier, an der Küste eines kleinen Karpfenteichs, erhebt sich Glorietta.

Sein Erscheinen im Jahr 1775 markierte den Sieg der Österreicher über die preußische Armee im Siebenjährigen Krieg. Die Feierlichkeit des weiß-gelben Gebäudes wird durch überdachte Kolonnaden, Statuen von Kriegern in Rüstungen und die Figur eines Adlers, der auf dem Globus sitzt und das Gebäude krönt, verliehen, der eine goldene Krone in seinem Schnabel hält.

Im Mittelteil des Pavillons hat eines der besten Cafés Österreichs geöffnet. Hier können Sie eine Pause vom anstrengenden Aufstieg einlegen, den unsterblichen Strauss-Walzern lauschen und den Wiener Apfelstrudel probieren. Tanken Sie nach einem ausgezeichneten Dessert Kraft in sich und erklimmen Sie die Wendeltreppe zur Aussichtsplattform auf dem Dach der Glorietta.

Tiergarten Schönbrunn

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In Schönbrunn hatten nicht nur Baudenkmäler Platz. Seit 1752 ist hier der älteste Zoo der Welt in Betrieb. Kaiser Franz I. Stephan, bekannt für seine Liebe zu den Naturwissenschaften, verdankt Wien das Entstehen einer Wildecke in der Nähe des Schlosses. Ursprünglich sollte die grüne Oase nur von der urbanen Elite besucht werden. Seit 1779 konnte jeder Vertreter der Fauna bewundern. Es gab keine Eintrittsgebühr.

Heute präsentiert der Tiergarten Schönbrunn auf einer Fläche von 17 Hektar stolze 8.500 Tiere. In großzügigen mehrstöckigen Gehegen fühlen sich Vierbeiner und geflügelte Bewohner wohl. Auf dem Territorium gibt es fast keine tristen Schutzzellen – stattdessen werden Gräben, natürliche Zäune und dickes Glas verwendet. Besuchen Sie unbedingt den Panda-Pavillon, die Heimat der Polarbären und der Großkatzen.

Tickets für den Tiergarten Schönbrunn – 20 €

Alte Donau

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Durch die österreichische Hauptstadt fließt der zweitlängste europäische Fluss, die Donau. Der beste Ort, um die Wasserstraße zu erkunden, ist die Alte Donau, umgeben von Gärten und Wiesen. Wer das nicht-touristische Wien kennenlernen will, kommt hierher. Hier können Sie durch die malerischen Gassen schlendern, auf der Terrasse eines der Cafés eine Pause einlegen, die Wasserfläche und die schneeweißen Schwäne bewundern, die darauf gleiten.

Wer in der warmen Jahreszeit in die Stadt kommt, dem sei ein Besuch der Alten Donau ans Herz gelegt. Sportfans werden das Vorhandensein von Spielplätzen und Surfschulen sowie die Möglichkeit, einen Katamaran oder ein elektrisches Motorboot zu mieten, zu schätzen wissen. Und Liebhaber des Schwimmens und Sonnenbadens werden von 4 Außenpools und einem 2 Kilometer langen Strand angenehm überrascht sein.

Ein näheres Kennenlernen des Flusses und des Donaukanals kann durch die Teilnahme an einer 1,5-stündigen Schifffahrt reduziert werden. Der nächstgelegene Yachthafen zur Alten Donau befindet sich neben der Reichsbrücke.

Bootsausflug

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Es lohnt sich, den Abschnitt „Wasser” in die Route aufzunehmen, wenn Sie sich bei angenehmer Musik, Getränken und schmackhaften Gerichten der österreichischen Küche entspannen und die grünen Ufer der Donau und das moderne Wien sehen möchten. Ausflugsschiffe fahren von der Anlegestelle Reichsbrücke ab, die Fahrt endet auf der Uferböschung neben dem Schwedenplatz (oder umgekehrt). Den Zeitplan und die Ticketpreise finden Sie auf der offiziellen Website der Flottille.

Vom Deck eines gemütlichen Motorschiffs aus haben Sie Aussicht auf die Schönheiten der Natur und architektonische Sehenswürdigkeiten. Es gibt 2 Touroptionen. Auf Route A genießen Sie die Waldlandschaften des Praters sowie das berühmte Riesenrad, die Urania-Sternwarte, das Haus der Künste und die Franziskuskirche von Assisi. Cruise B-Teilnehmer lernen den modernen Teil der Stadt Donau City, die Rossauer Kaserne, den Millennium Tower und den 252 Meter hohen Donauturm kennen.

Sightseeing-Bootstour mit Mittagessen – 33 €
Donaukanalfahrt – 1 Stunde – 23 €

Hundertwasserhaus

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„Wiener Gaudi” nennt sich der exzentrische Friedensreich Hundertwasser, der seine eigene Vorstellung von idealer Architektur hat. Frei von allen Konventionen verzichtete der exzentrische Künstler auf gerade Linien, sogar Dächer und geometrisch korrekte Formen. Manche nennen ihn ein Genie, andere nennen ihn verächtlich den Schöpfer des Kitschs. Aber an Kultschöpfungen, deren erstes das berühmte Gebäude in der Kegelgasse 36-38 war, konnte noch niemand gleichgültig vorbeigehen.

Das skurrile Hundertwasserhaus erscheint vor dem Publikum als Kaleidoskop aus leuchtenden Farben und asymmetrischen Linien. An seiner Fassade war kein Platz für scharfe Ecken und identische Details. Der ursprüngliche Meister schmückte seine Idee mit glasierten Fliesen, Treppen in Form von Waldwegen, üppigem Grün, Fenstern in verschiedenen Formen und Größen. Das Gebäude ist ein Wohngebäude – 4 Büros und 52 Wohnungen sind im Inneren versteckt.

Fans von Nicht-Standard-Architektur aufgepasst! 500 Meter vom Hundertwasserhaus entfernt, in der Unteren Weißgerberstraße 13, thront das Haus der Künste Wien – ein weiteres Meisterwerk eines extravaganten Architekten.

Praterpark

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Das ehemalige Jagdrevier der Kaiser, heute Grünanlage und beliebter Vergnügungspark – das alles ist der Wiener Prater. Die 4 km lange Hauptallee ist von jahrhundertealten Kastanienbäumen eingerahmt, Radwege sind in der Nähe angelegt und Golfplätze, Bootsstationen und Reitplätze sind ausgestattet. Hier können Sie das Planetarium besuchen, mit den Fahrgeschäften fahren, die Wachsstars von Madame Tussauds betrachten und traditionelle österreichische Gerichte in Restaurants mit nationaler Küche probieren.

Die Hauptattraktion des Praters ist das Riesenrad, das in 20 Minuten eine komplette Umdrehung macht. Die Attraktion erschien 1897 im Park. Damals galt es als das größte und berühmteste der Welt. Aber auch jetzt gibt das Wiener Riesenrad seine Positionen nicht auf. Geschlossene Retro-Wagen bringen die Besucher auf eine Höhe von 65 m, von wo aus man bei gutem Wetter die Altstadt und die Hügel des Wienerwalds im Detail sehen kann. Ticketpreis – 10 € (Erwachsener) und 4,50 € (Kinder).

Fahrt mit dem Riesenrad ohne Anstehen – 12 €

Der Schlüssel zu einer guten Reise wird das richtige Hotel sein. Wenn Sie nur für 2 Tage nach Wien fahren, vergessen Sie billige Hotels am Stadtrand, denn in diesem Fall müssen Sie wertvolle Zeit unterwegs verbringen. Die Meinung, dass Wohnen im Zentrum der Hauptstadt teuer ist, ist falsch. In den kleinen Seitenstraßen finden Sie viele kleine Drei-SterneHotels, die Sie mit moderaten Preisen und komfortablen Zimmern angenehm überraschen werden.

Lecker und günstig essen geht in Wien bei Bitzinger, einer Restaurantkette mit hervorragenden Bratwürsten und Bratwürsten. Saftige Schnitzel und die besten gebackenen Rippchen der Stadt werden Ihnen im Restaurant Ribs of Vienna serviert, dessen gesamtes Personal Russisch spricht. Ein gemütliches Restaurant in der Weihburggasse 22 ist sowohl bei Touristen als auch bei Gästen der Hauptstadt sehr beliebt, daher ist es besser, einen Tisch im Voraus zu reservieren.

Wenn Sie beim Spaziergang durch die Altstadt müde werden, nehmen Sie die Sightseeing-Straßenbahn Vienna Tram Ring (Nr. 1 oder 2). Die Fahrt ermöglicht Ihnen nicht nur eine Pause, sondern gibt Ihnen auch die Möglichkeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens aus dem Fenster zu sehen.

Wien Reiseroute für 2 Tage auf der Karte

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