Diese Stadt gilt als Geburtsort der Renaissance, die dem Planeten unbezahlbare Meisterwerke, Architektur, Malerei, zahlreiche Dichter, Schriftsteller und Musiker bescherte. Die Atmosphäre der vergangenen Jahrhunderte der Stadt verbindet sich mit dem Leben moderner Gebäude, Straßen und Plätze. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Kirchen und Tempel von Florenz ziehen mit unerklärlicher magischer Kraft die Aufmerksamkeit auf sich und zwingen sie, anzuhalten und hineinzugehen.

Kirche der Geburt Christi und St. Nikolaus

Nicht weit vom Hauptbusbahnhof der Stadt erhebt sich eine Kirche mit fünf Kuppeln, die für ihr Aussehen aus den Tempeln Russlands bekannt ist. Die Prinzipien der Moskau-Jaroslawler Architektur des 17. Jahrhunderts spiegelten sich nicht zufällig in der Architektur des italienischen Tempels wider. Seine Geschichte beginnt mit dem Erwerb eines Grundstücks in der Nähe des Flusses Mugnone durch die russisch-orthodoxe Kirche. Der Bau nach dem Projekt von Preobraschenski begann im Juli 1899. Die erste orthodoxe Kirche in Italien hat eine zweistöckige Struktur, eine hohe Veranda, einen zentralen Teil, der mit Kokoshniks geschmückt ist, traditionelle fünf Kuppeln.

Der untere Teil der Kirche wurde zu Ehren des Heiligen Wundertäters Nikolaus errichtet (geweiht 1902). Hier gibt es eine hölzerne Ikonostase, eine große Anzahl interessanter Ikonen, die von Spezialisten aus Peshekhonovs Werkstatt geschaffen wurden. Viele Elemente der Dekoration des Untergeschosses stammen aus der Sammlung des Fürsten P. Demidov. Der obere Teil wurde zu Ehren der Geburt Christi errichtet (geweiht 1903). Hier ist eine interessante Ikonostase aus dem berühmten weißen Marmor. Die Wandmalereien sind im Stil des russischen Jugendstils ausgeführt. In der Kirche werden seltene Schreine aufbewahrt, zum Beispiel eine Glocke, die vom Admaz-Kreuzer genommen wurde, der an der Schlacht von Tsushima teilnahm. Kreuz des Metropoliten, Patriarchen von Moskau, ganz Russland Filaret (Romanov).

Die Kirche befindet sich in der Via Leone X, 12. Sie erreichen sie mit den Buslinien 2.8.13. 14.20.28.

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Kirche Santa Maria Novella

Die architektonische Form des Gebäudes, verziert mit einem geometrischen Muster aus polierten Marmorfliesen, ähnelt einer durchbrochenen Kiste. Sie werden es auf jeden Fall öffnen wollen, schauen Sie auf den ersten Blick in das alte Gebäude hinein. Seine ursprüngliche Rolle spielte der mächtige, wohlhabende Dominikanerorden, der sich ein weiteres Kloster, eine Kirche, baute. Es wurde an der Stelle der alten Kapelle Santa Maria delle – Vigne errichtet. Der Bau endete 1420. Die interessante Fassade der Kirche wurde von der Familie Ruchchelai in Auftrag gegeben. Ihr Symbol in Form eines Bootes mit aufgeblasenen Segeln ziert das Portal des Gebäudes.

Pylone (in Form von Säulen mit Spitzbogenfenstern) gelten als das ursprüngliche Element der Kirche. Das Innere der Kirche wurde mehrfach verändert, mit neuen Elementen ergänzt. Jetzt wird es von Kunstwerken des IVX-XVI Jahrhunderts gebildet. Unter ihnen können Sie das Denkmal des seligen Villana, die Gräber von Bischof Fiesole, Philip Strozzi, die Büste von St. Antonin sehen. In der Maggiore-Kapelle wurde ein Altar mit einem interessanten Kruzifix aus Bronze errichtet. In der Strozia-Kapelle können Sie die berühmten Fresken sehen, die das Jüngste Gericht und andere älteste Fresken in Florenz darstellen.

Die Kirche befindet sich an der Piazza Santa Maria Novella und empfängt Besucher von 9 bis 19 Uhr. Der Preis für die Eintrittskarte beträgt 5 €.

Kathedrale Santa Maria del Fiore

Im “schönen”, “blühenden” Florenz (der Hauptstadt der Toskana) wurde es während seiner Blütezeit und des Bevölkerungswachstums notwendig, eine Kathedrale zu bauen, die seine Größe demonstriert. Ein solcher Tempel war 1434 der Duomo, der an der Stelle der alten Kathedrale Santa Reparata errichtet wurde, die 9 Jahrhunderte lang existierte. Damals konnte es alle Einwohner der Stadt beherbergen. Nun weist die Kuppel der Kirche, die die hellen Ziegeldächer der Häuserblocks überragt, den Weg zu einer der Hauptattraktionen von Florenz.

Nachdem Sie 414 Stufen überwunden haben, können Sie die Schönheit der Umgebung von der Spitze des Turms aus genießen und die majestätische Kuppel über eine weitere Treppe umrunden. Bei seiner Errichtung wurden die genialen technischen Lösungen des Architekten Brunelleschi verwendet, die es dem Tempel ermöglichten, viele Jahrhunderte lang zu bestehen. Es dauerte fast 14 Jahre, um eine riesige Kuppel zu bauen. Seine Höhe beträgt zusammen mit einem kleinen Tempel auf der Spitze (der als Laterne fungiert) etwa 107 m. Dieses erstaunliche architektonische Element hält die Kuppelstruktur seit Jahrhunderten sicher. Infolgedessen ist die Welt für immer von der Aussicht, Größe und Schönheit der Dekoration der Kathedrale Santa Maria del Fiore fasziniert. Die Abmessungen der Kathedrale (Länge 153 m, Breite 90 m) ermöglichten es ihr, den vierten Platz in der Welt einzunehmen.

Die Kathedrale befindet sich im Zentrum der Stadt. Es ist unmöglich, ihn nicht zu bemerken. Jede Buslinie bringt diejenigen, die es wünschen, zum Domplatz. Die Kathedrale ist von 10 bis 17 Uhr (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag) für Besichtigungen geöffnet. Am Sonntag beginnt die Besuchszeit um 13.30 bis 16.45 Uhr. Das Museum ist an allen Wochentagen (außer sonntags) von 9.00 bis 19.30 Uhr geöffnet. Für den Eintritt in die Kirche müssen Sie nichts bezahlen. Das Besteigen der Kuppel und der Besuch des Museums kosten 6 €. Sie können die Ausgrabungen der antiken Kathedrale Santa Reparata für 3 € sehen. Ein komplexes Ticket, das zum Besuch dieser Orte berechtigt, kostet 8 €.

Kirche aller Heiligen

Ognissanti oder Allerheiligenkirche, auf dem Weg zur ersten Basilika von Florenz, nahm an vielen historischen Ereignissen teil, die sich unter Beteiligung zahlreicher Herrscher entwickelten. Die Namen berühmter Architekten und Künstler blieben in den interessanten Elementen der äußeren und inneren Innenräume der Kirche. Zum Beispiel überraschen die Kreationen der berühmten Meister der Malerei Botticelli, Ghirlandaio (Lehrer von Michelangelo), immer noch mit der Schönheit ihrer ungewöhnlichen Fresken. Dies sind das letzte Abendmahl, die barmherzige Madonna, der heilige Hieronymus. “Saint Augustine” von Botticelli, gilt als klassische Schöpfung der Renaissance. Übrigens ist sein Leben eng mit dieser Kirche verbunden, die das Grab des berühmten Meisters beherbergt.

Es befindet sich zu Füßen der hier begrabenen geliebten Künstlerin Simoneta Vespucci. Diejenige, die die Frau eines Verwandten von Amertgo Vespucci war, nach dem Amerika seinen Namen erhielt. Ihr schönes Gesicht ist für immer in den Werken des verliebten Renaissancekünstlers eingefroren (Venus, Frühling auf berühmten Leinwänden). Die Entstehungsgeschichte der Kirche ist mit der Familie Vespucci verbunden. Es gehörte ursprünglich der Familie. Der Bau der neuen Basilika begann 1251 als Bestandteil der Klosteranlage der Humilianer. Dank der starken finanziellen Unterstützung der reichen Leute von Florenz sammelte die Kirche (Barockstil) schnell Meisterwerke von Kunstwerken, die von berühmten Meistern in verschiedenen Jahrhunderten aufgeführt wurden.

Die Kirche befindet sich in Borgo Ognissanti, 42, 50123 Firenze. Der Eintritt in die Kirche ist kostenlos von Montag bis Sonntag von 7.30 bis 19.45 Uhr mit Pause organisiert.

Basilika Santa Croce

Die restaurierte gotische Fassade der 1442 von Papst Eugen IV. geweihten Kirche fällt mit architektonischen Elementen auf. Darunter das von der Sonne erleuchtete Mittelschiff, zahlreiche Buntglasfenster (einige von ihnen sind mehr als 7 Jahrhunderte alt). Durch sie wird das Innere der Kirche in verschiedenen Farbtönen beleuchtet. Ein ungewöhnliches Schmuckelement in Form eines Davidsterns erinnert an den Urheber der Gestaltung der neuen Fassade, den Juden Nicolo Mattas. Die Basilika oder “Kirche des Heiligen Kreuzes” hat die Form eines T-Kreuzes. 115 m lang ist das Hauptschiff der Kirche. Dies ist die größte Franziskanerkirche. Die Kirche hat 16 Kapellen (Kapellen), die mit Fresken von berühmten Meistern des Landes geschmückt sind, die zu verschiedenen Zeiten lebten.

Die Fassade der Kirche ist ein echtes, teures Kunstwerk aus bunten Marmorelementen. Das Hauptmerkmal der Kirche sind die zahlreichen Gräber der großen Persönlichkeiten Italiens. Ihre Namen sind für immer in die Gräber mit der Asche geschrieben, die das Pantheon von Florenz bilden. Galileo, Michelangelo Buanorotti, Dante Alighieri, Niccolo Machiavelli, Gioachinno Rossini, Enrico Fermi und viele andere große Persönlichkeiten (ca. 300) ruhen auf einem Marmorbett mit der Figur des Besitzers auf dem Sarkophag.

Jedes Grab hat einen Bogen, der auf Säulen steht. Zusammen mit einzigartigen Fresken, Skulpturen. Die Wandmalereien des Grabes machen den unübertroffenen Reichtum der Kirche aus und schaffen eine Atmosphäre ewiger Ruhe. Die Basilika befindet sich an der Piazza Santa Croce, 16. Sie ist täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. An Feiertagen und Sonntagen ist die Kirche von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 8 € für den Eintritt in die Kirche, Kinder ab 11 Jahren zahlen 6 €. Es gibt eine Familienkarte zum Preis von 8 €.

Basilika San Lorenzo

Bereits im 4. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine kleine Kirche, die zu Ehren der Heiligen Laurentius und Zenobius errichtet wurde. Die Kirche diente bis ins 7. Jahrhundert als Kathedrale von Florenz. Dann zogen sie weiter zur Kathedrale Santa Maria del Fiori. Im 16. Jahrhundert begann die reichste Familie Italiens, die Medici, die Kirche in ein Familiengrab umzubauen. Die Kreationen der großen Meister der Architektur, Bildhauerei und Malerei verkörperten ihre Ideen in der Gestaltung der Außen- und Innenteile der neuen Kirche. Hinter den schlichten, majestätischen Mauern der Basilika lauern interessante Meisterwerke ihrer Arbeit.

Darunter befinden sich die Alte Sakristeikapelle, die von Philip Brunelleschi geschaffen wurde, und die Neue Sakristei, die aufgrund der brillanten Arbeit von Michelangelo Buanarotti entstand. Historiker sagen, er habe es versäumt, die Fassade der Basilika nach seinen Plänen fertigzustellen. Das Innere der Kirche ist viel schöner und reicher als das Äußere. Das komplexe, schöne Muster des Bodenmosaiks, der an der Decke geschaffene Sternenhimmel, erfüllt die Atmosphäre der Kirche mit einem kirchlichen, magischen Inhalt. Die Gräber von Familienmitgliedern, Sarkophage, die mit interessanten Skulpturen geschmückt sind, ergänzen es harmonisch. In der Kirche kann man eine interessante Fürstenkapelle, eine alte Laurentinische Bibliothek sehen.

Die Basilika befindet sich an der Piazza di San Lorenzo, 9. Die Kirche ist von Montag bis Samstag (von 10.00 bis 17.00 Uhr) für Besucher geöffnet. Der Eintrittspreis für den Eintritt in die Kirche beträgt 4,5 €, die Bibliothek 3 €, die Medici-Kapelle 8 €. Ein Generalticket kann für 8 € gekauft werden.

Kirche Santa Trinita

Ein kleines Gebäude mit einer einfachen Fassade, wie eine Zauberkiste, verbirgt hinter seinen Mauern ein kostenloses Museum mittelalterlicher Meisterwerke, das von den Künstlern Ghirlandaio, Mariotto di Nardo geschaffen wurde. Seine berühmte “Trinity” schmückt den Hauptaltar der Kirche. Alle Kapellen (Kapellen) sind von berühmten Künstlern bemalt. Der zentrale Teil der Kirche ist mit einem Gemälde geschmückt, das der Geburt Christi „Die Anbetung der Hirten” gewidmet ist. Die einzigartigen Kreationen von Ghirlandaio haben schon immer großes Interesse geweckt und ihren Wert gesteigert. Dies wurde von den Mönchen des Vallombrosin-Ordens (der Askese bekennt), dem die alte Kirche gehört, gut verstanden.

Die Kirche wurde 1280 erbaut. Es wurde viele Male repariert und umgebaut. Im 16. Jahrhundert erschien an der Fassade des Gebäudes ein Flachrelief der Heiligen Dreifaltigkeit. Viel später schmückte die Kirche die Tür mit Bildern heiliger Mönche und es entstand ein gemütlicher Innenhof mit Arkaden. Der große Wert der Basilika sind ihre Kapellen. Die Kirche vereinte eine Vielzahl von Baustilen, wobei Elemente des gotischen Stils beibehalten wurden. Jetzt ist die Kirche eine katholische Basilika. Sie gilt als eine der ältesten Kirchen in Florenz.

Die Kirche befindet sich im Stadtzentrum, in der Nähe der Santa Trinita-Brücke bei Santa Trìnita, Holy Trinity Church.

Kirche Santa Maria del Carmine

Eine kleine Kirche, die 1268 zu Ehren der Madonna des Karmeliterordens errichtet wurde, gilt als Wahrzeichen des antiken Florenz. Fünf Türme, ein kleines Fenster und eine schlichte Kirchenfassade verbergen das außerordentlich schöne Innere der Kirche. Ständige Veränderungen brachten Elemente des Barock und Rokoko in das romanisch-gotische Erscheinungsbild der Kirche. Alte Fresken, Marmorskulpturen der Innenausstattung sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. Die Kirche hat fünf Gräber (Kapellen), Klosterräume. Unter ihnen gilt die Brancacci-Kapelle als einzigartig.

Es ist mit Fresken geschmückt, die das Leben des Apostels Petrus darstellen. „Taufe der Neophyten durch Petrus”, „Petrus heilt die Kranken mit seinem Schatten”, „Wunder mit dem Stater”. Die Fresken wurden von den berühmten Meistern Masaccio, Masolino geschaffen. Der Zugang zur Kirche zur Erkundung der Kapelle ist seit 1990 erlaubt. Der Eintritt in die Kirche wird ohne Bezahlung organisiert. Die Besichtigung der Fresken der Brancacci-Kapelle ist gegen Zahlung von 3 € möglich. Der Kirchenkomplex umfasst die Corsini-Kapelle, ein funktionierendes Karmeliterkloster.

Die Kirche befindet sich an der Piazza del Carmine, 50124 Firenze.

Basilika von Santo Spirito

Die Heiliggeistkirche ist eine späte Schöpfung des berühmten Filippo Brunelleschi. Es sollte ein wichtiger Bestandteil des riesigen Stadtentwicklungsprojekts von Florenz werden. Es war nicht möglich, den Bau ganz nach den kühnen Plänen des Architekten zu vollenden. Der Bau der Frührenaissancekirche sowie der Basilika San Lorenzo erfolgte nach dem Tod des großen Meisters. An der Stelle der neuen Kirche stand ein Kloster aus dem 13. Jahrhundert (1471 niedergebrannt). Es galt als geistiges Zentrum von Florenz. Das Kloster betrieb eine Schule, eine Bibliothek, ein Armenhaus, eine Kantine für die Armen.

Die Einwohner der Stadt träumten davon, die guten Taten in der neuen Kirche fortzusetzen. Der schlichte, elegante Stil der Architektur des Gebäudes beeindruckt durch seine Proportionen und Farbgebung. Im Inneren der Kirche befinden sich bekannte Denkmäler der Malerei „Kreuzigung” von Michelangelo, „Madonna mit Kind und Heiligen” von Lippo, „Vertreibung der Kaufleute aus dem Tempel” von Stradano. Der architektonische Komplex umfasst das Vestibül von Kronaki, zwei Kreuzgänge und die Sakristei von Sangalo. Am Eingang des Tempels befindet sich das Museum der Romano Foundation. Es enthält das Gemälde “Das letzte Abendmahl” von Andrea Orcagni.
Die Kirche befindet sich in der Via Porta Aurea, 48121 Ravenna RA.

Basilika San Miniato al Monte

Auf einem der hohen Hügel von Florenz schützte eine alte Basilika die architektonischen Elemente der besten Beispiele italienischer Gebäude, die in den Traditionen des antiken romanischen Stils errichtet wurden. Einer alten Legende nach gab es eine Kapelle (Höhle), in der der erste Märtyrer von Florenz, Miniato (Minas, der armenischer Herkunft war und 250 in Italien erschien), starb. Nach und nach wurde neben der Kirche ein Kloster nach dem Projekt von Michelangelo gebaut, das dem Benediktinerorden übertragen wurde. In der Zukunft wurde es wieder aufgebaut, Festungsmauern erschienen. Lokale Mönche bieten immer noch ihre berühmten Liköre, Kräutertees und Honig an.

Ein Beispiel für den alten Stil der Toskana ist die Fassade der Kirche, die mit Kacheln aus seltenem mehrfarbigem Marmor verziert ist. Das moderne Beleuchtungssystem der Kirche lässt ihre Fassade schimmern, funkeln und betont die Schönheit des eingelegten Musters des Giebels und des antiken Mosaiks „Christus zwischen der Madonna und dem Heiligen Miniato”, das im 12. Jahrhundert geschaffen wurde. Das Innere der Kirche hat den romanisch-florentinischen Stil bewahrt: Der mittlere Teil des Bodens ist mit einem wunderschönen Marmormosaik mit den Tierkreiszeichen, Figuren symbolischer Tiere, geschmückt. An den Wänden des Tempels sind alte Fresken erhalten geblieben. Von Interesse sind die Krypta der Basilika, die Kanzel des Presbyteriums, die Kapellen von St. James, die Kreuzigung. In der Nähe der Kirche befindet sich ein Friedhof mit dem Grab des berühmten Schriftstellers Carlo Collodi, der Pinocco geschaffen hat.

Die Kirche befindet sich in der Via delle Porte Sante, 34, 50125 Firenze. Die Basilika beginnt ihre Arbeit um 7.00 Uhr mit einem Gottesdienst. Touristen dürfen von Montag bis Samstag von 9.30 bis 19.00 Uhr einreisen. Der Eintritt ist frei, Spenden in Höhe von 1,20 € sind willkommen.

Kirche Santa Felicita

Von der alten Kirche, die im 4. Jahrhundert zu Ehren der Heiligen Felicitate erbaut wurde, sind nur wenige Elemente erhalten. Darunter sind die Wandmalereien des Altars „Kreuzabnahme, Klage”, die Dekoration der Kuppel „Vier Evangelisten” des berühmten italienischen Malers Jacolo Pontormo. Der Bau eines neuen gotischen Tempels begann nach dem Ende der Pest. Sie wurde 1354 geweiht. Jetzt sieht man nur noch den Kapitelsaal mit einem Gemälde von Gerini. Die moderne Kirche “Heiliges Glück” erschien im 18. Jahrhundert.

Die Kapellen von Kanidzhani, Capponi, die Chöre aus dem 17. Jahrhundert und die Sakristei sind erhalten geblieben. Darin können Sie interessante Sammlungen von Gemälden sehen, zum Beispiel „Madonna mit Kind“, „Verkündigung”, „Geburt Jesu”, „Begegnung der Hl. Anna und des Hl. Joachim”. Werke von Volterrano, Ghirlandaio, Lorenzo, Gaddi. Die älteste Kirche von Florenz befindet sich auf dem gleichnamigen Platz. Für Besucher geöffnet von 9.00 bis 20.30 Uhr.

Baptisterium von San Giovanni

Das antike Gebäude ist eine der Hauptattraktionen von Florenz und schmückt den Domplatz. Legenden besagen, dass an dieser Stelle im 1. Jahrhundert ein dem Mars geweihter Tempel stand. Erst im 9. Jahrhundert wurde aus dem umgebauten Gebäude in Form eines regelmäßigen Achtecks eine romanische Basilika. 1128 erhielt die Kirche den Status eines Baptisteriums (Taufstätte). Weitere hundert Jahre diente sie auch als Kathedrale. Bis zum 9. Jahrhundert nahmen Mitglieder der berühmten Medici-Familien, Dante, Hunderte von berühmten Namen des Landes, Tausende von einfachen Leuten den Glauben des Katholizismus im Baptisterium an.

Damit die Gemeindemitglieder am Taufritus teilnehmen konnten, wurden im Gebäude drei Torpaare errichtet. Jetzt sind sie für das Baptisterium von besonderem Wert. Zum Beispiel ist die Oberfläche des Südtors mit 28 Gemälden aus dem Leben von Johannes dem Täufer geschmückt, die vom berühmten Meister Pisano angefertigt wurden. Am Osttor befinden sich 10 Illustrationen zur Geschichte des Alten Testaments. Sie werden auch “Tore des Paradieses” genannt. Am Nordtor befinden sich vergoldete Flachreliefs mit Gemälden des Neuen Testaments im gotischen Stil.

Die Innenausstattung des Baptisteriums ist von beeindruckender Schönheit und von großem Wert. Dazu gehört eine schneeweiße Marmorkuppel, die von verschiedenen Meistern Italiens bemalt wurde. Das majestätische Bild von Jesus, Fresken mit Szenen des Jüngsten Gerichts, die Heilige Schrift, die himmlische Hierarchie. Die Fresken, die die Kanzel der Taufkapelle schmücken, gelten als die schönsten der Toskana. Hier befindet sich die berühmte Taufquelle, die seit 9 Jahrhunderten zu einem wichtigen Element des Taufritus geworden ist.

Das Baptisterium von San Giovanni befindet sich an der Piazza del Duomo. Arbeiten von 11.15 bis 18.30 Uhr. Der Preis für die Eintrittskarte beträgt 5€.

Kirche und Kloster San Marco

Der Komplex mit diesem Namen besteht aus der Kirche San Marco und dem Kloster (heute beherbergt es ein Museum). Die Kirche wurde 1443 geweiht. 1498 war dort der Dominikanerpriester Savonarola Rektor. Sie können die Zelle sehen, in der er lebte, ein Porträt. Das Gebäude des Klosters war das erste in Florenz, das anmutige Proportionen architektonischer Elemente der Renaissance aufwies.

Die Wandmalereien des Klosters wurden von Beato Angelico geschaffen. Zellen, Korridore und andere Räume des Klosters sind damit geschmückt. Viele Werke italienischer Meister der Frührenaissance sind zu Weltklasse-Meisterwerken geworden und ziehen die Aufmerksamkeit der Fans auf sich. Das Kloster ist seit 1866 geschlossen. Es beherbergt das Museum von Beato Angelico, dem berühmten Künstler des 15. Jahrhunderts.

Das Museum beherbergt eine Bibliothek mit einer großen Sammlung alter Manuskripte. Interessant ist die Organisation der Arbeit in der Bibliothek. Ohne die Erlaubnis speziell ausgewählter Testamentsvollstrecker war es verboten, Manuskripte zu verwenden. Jedes Jahr machten die Mönche in ihrer Gegenwart eine Bestandsaufnahme. Wenn ein Buch nicht gefunden wurde, fertigten die Mönche ein neues Manuskript an. Sie können den Komplex am Markusplatz 1-3 von Montag bis Freitag von 8.15 bis 16.50 Uhr besichtigen. Das Ticket kostet 4 €.

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