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Was Sie in Düsseldorf an einem Tag auf eigene Faust sehen können – Route, Foto, Beschreibung, Karte

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Die im Westen Deutschlands gelegene Stadt Düsseldorf, die im 12. Jahrhundert von einem Dorf in der Nähe des Rheins zur Stadt erhoben wurde, ist als Hauptstadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen aufgeführt. Das blaue Band des Flusses teilte die Stadt in zwei Hälften und trennte die modernen Viertel von der alten Altstadt am Ostufer. Es gibt viele interessante Orte in der Stadt, die für ihre Originalität und Eleganz berühmt sind. Finden Sie heraus, was Sie an einem Tag in Düsseldorf sehen können, um die charmante Atmosphäre zu genießen und schöne Erinnerungen an diesen Tag in Ihrem Gedächtnis zu hinterlassen.

Wie man vom Flughafen ins Zentrum kommt

Die Haupttore der Stadt öffnen sich für Gäste am internationalen Flughafen Düsseldorf, der sich in der Stadt, 7 km vom historischen Zentrum entfernt, befindet. Alle drei Terminals A, B, C befinden sich unter einem Dach und können bequem zu Fuß zwischen ihnen bewegt werden. Sie können auch die kostenlose Einschienenbahn Sky Train nutzen, die in 3-7 Minuten von den Terminals zum Parkplatz und zum Bahnhof fährt.

Die Metro (S-Bahn) ist eine bequeme und kostengünstige Option, um ins Zentrum zu gelangen. Sie finden den Bahnhof am Terminal C. Mit der U-Bahn benötigen Sie 12 Minuten, um den Hauptbahnhof zu erreichen. Tickets im Wert von 2,6 € werden am Bahnhof am Fahrkartenautomaten mit Angabe der Endhaltestelle Düsseldorf Hbf gekauft.

Die Busse ins Zentrum fahren vom Busbahnhof neben der Haupthalle des Flughafens ab und sind bis zu 20 Minuten unterwegs. Die Linie 721 führt Sie zum Hauptbahnhof und die Linie 896 zum Messegelände Düsseldorf-Messe. Der Fahrpreis auf allen Strecken kostet 2,3 €, Busse fahren nachts nicht. Ein Taxi fährt rund um die Uhr für 24 € in 10-15 Minuten ins Zentrum. Sie werden spezielle Taxistände in der Nähe jedes Terminals sehen, wo Autos an den Regalen bestellt werden.

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Schloss Benrath

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Der Blick auf das exquisite Schloss Benrath am Rheinufer ziert die gleichnamige Straße Benrather Schloßallee. Es wurde für Kurfürst Karl Theodor von 1755 bis 1770 nach dem Entwurf eines französischen Architekten im damals modischen Stil des Rokoko unter Hinzufügung architektonischer Details des aufkommenden Klassizismus erbaut. Die Schlossanlage verbindet harmonisch Architektur mit Gartenkunst. Das Hauptgebäude, das in der Nähe des Teichs zur Schau gestellt wird, drückt sich in Form eines Pavillons aus, der mit einer Kuppel mit angrenzenden Nebengebäuden gekrönt ist.

Vom französisch-englischen Park führen Alleen zum Rheinufer. Die Innenräume des Schlosses beeindrucken mit Wandmalereien, Marmordekor, kunstvollen Statuen, luxuriösen Möbeln, Jahreszeiten-, Jagd- und Bauernszenen. Touristen besuchen den Palast mit Interesse und das darin befindliche Museum für Naturkunde und das Museum für Landschaftskunst Europas.

Das Schloss empfängt Gäste: von Dienstag bis Sonntag 16.04 bis 31.10 von 10.00 bis 18.00; vom 01.11 bis 15.04 – von 11.00 bis 17.00.

Rheinischer Fernsehturm

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An der Düsseldorfer Uferpromenade zieht der Fernsehturm Rheinturm die Blicke auf sich – mit bis zu 240 Metern Höhe das höchste Gebäude der Stadt. Der Turm, der wie eine außerirdische Platte aussieht, ist zu einem erkennbaren Wahrzeichen Düsseldorfs und zur besten Aussichtsplattform der Stadt geworden, die sich auf einer Höhe von 166 Metern befindet. Steigt man dort mit dem Aufzug hinauf, öffnet sich ein wunderbarer Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das architektonische Highlight des Geländes waren die schrägen Fensterscheiben, auf denen man sich hinlegen kann, um einen besseren Blick auf die Stadt zu haben.

Sehenswert auf dem Turm ist das Drehrestaurant, das sich eine Etage über der Aussichtsplattform befindet. Mit einem Glas Getränk an einem Tisch sitzend, ist es angenehm, von dort aus das kreisförmige Panorama von Düsseldorf zu sehen. Der Fernsehturm steht im Guinness-Buch der Rekorde dank der größten Leuchtuhr der Welt, auf der die Zeit, beleuchtet von 62 Lampen, von oben nach unten abzulesen ist: erst Stunden, dann Minuten und dann Sekunden.

Die Aussichtsplattform kann von 10.00 bis 22.00 Uhr, freitags und samstags bis 1 Uhr morgens besucht werden. Das Restaurant serviert von 10:00 bis 23:00 Uhr.

Königsgasse

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Die Königsgasse erstreckt sich von Nord nach Süd über die gesamte Altstadt. Es ist ein von Kastanienbäumen gesäumter Boulevard, der in der Mitte durch einen kilometerlangen, 30 Meter breiten Kanal geteilt wird. In der Regel beginnen Touristen von der Königlichen Allee, die alle Straßen der Altstadt durchquert, ihre Bekanntschaft mit Düsseldorf vom Bahnhof aus.

Die Gasse erfreut das Auge mit üppigem Grün, kunstvollen Skulpturen, dem berühmten Brunnen, schönen Brücken und schmiedeeisernen Bänken. Die Königsallee mit zahlreichen Boutiquen berühmter Modehäuser ist ein Einkaufsparadies. Darüber hinaus zeichnet es sich durch seine kulturellen Attraktionen aus: das Theatermuseum, die Deutsche Oper, das Schauspielhaus und eine Ausstellung mit Werken und Dingen von Goethe.

Bismarck-Denkmal

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Das Verdienst von Otto von Bismarck, den Spitznamen “Eiserner Kanzler” – die Vereinigung der deutschen Länder zu einem Imperium. Ein Kupferdenkmal für den ersten Reichskanzler, der in der Welt als herausragender Politiker des 19. Jahrhunderts anerkannt wurde, wurde 1899 auf dem Lutherplatz in der Nähe des Denkmals für Kaiser Wilhelm I., dem er treu diente, errichtet. Die mutige Gestalt des „Eisernen Kanzlers”, auf ein Schwert gestützt und vorwärts strebend, erhebt sich zu seiner vollen Größe auf einem Sockel.

Auf einer Seite des Sockels befindet sich die Skulptur eines Kriegers, der ein Bündel Eichenbalken in seinen Händen hält und die Vereinigung des deutschen Volkes symbolisiert. Auf der anderen Seite sehen wir die Gestalt einer Frau mit einem Hammer in den Händen und einem Anker unter den Füßen – die Personifikation Deutschlands und Düsseldorfs, verteilt am Rheinufer. Das Denkmaltandem bildet ein interessantes architektonisches Ensemble neben der St.-Johannes-Kirche, die sich durch neugotische Architektur auszeichnet.

Brunnen “Triton”

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Der Tritonenbrunnen, der die Royal Alley am nördlichen Ende des Kanals schmückte, wurde 1902 installiert. Seitdem ist seine skulpturale Komposition zu einem Markenzeichen Düsseldorfs geworden. Das Zentrum der Komposition erregt Aufmerksamkeit mit einer Skulptur des Herolds der Meerestiefen – des mythologischen griechischen Gottes Triton, der einen Dreizack in den Körper eines riesigen, zahnigen Fisches stößt. Kleine Kinder verstecken sich hinter Triton vor dem Seeungeheuer.

Auf den versteinerten Kindergesichtern spiegelte sich ein Ausdruck der Angst. Ergänzt wird das Brunnenensemble durch eine gekonnte Sitzbank aus dem gleichen Stein wie der Brunnen. Touristen lieben es, in der Nähe des “Triton” Fotos zu machen und die Fische zu beobachten, die in der Nähe schwimmen.

Hop-On Hop-Off Stadtrundfahrt – 15 €
Touristenkarte DüsseldorfCard – ab 9 €

Neander Kirche

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Die evangelische Neanderkirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts im barocken Stil in den Tiefen der Bolkerstraße errichtet. Ein kleines Kirchengebäude mit einem mehrere Stockwerke überragenden Turm in der Mitte und seitlich angebauten Gebäuden fällt nicht durch seine luxuriöse Ausstattung auf. Das Auge wird von der auf dem Turm montierten Uhr angezogen, die durch die beeindruckende Größe des Zifferblatts auffällt.

Der geräumige Innenraum des Tempels, der in hellen Farben gehalten ist, ist reich mit Stuck an den Gewölben, Wänden und Säulen verziert. An den Wänden stehen Statuen von Heiligen, die von Protestanten verehrt werden. Der Tempel ist berühmt für seine extravagante Orgel, die Mitte des letzten Jahrhunderts von österreichischen Meistern geschaffen wurde. Sein Klang wird von Gemeindemitgliedern und Touristen bei Konzerten in der Kirche gehört.

Sie können den Tempel von Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr kostenlos besuchen, mit den U-Bahnlinien: U70 und U74 – U79 bis Haltestelle Heinrich-Heine-Gasse.

Denkmal zu Ehren des 700. Jahrestages der Stadtgründung

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Anlässlich des 700-jährigen Gründungsjubiläums der Stadt Düsseldorf errichtete der Bildhauer Bert Gerresheim auf dem Schlossplatz ein Denkmal aus Bronze. Die skulpturale Komposition des Triptychons verkörpert sich in 17 historischen Sujets, die von links nach rechts gelesen werden. In der Mitte befindet sich eine Urkunde mit den Siegeln des Grafen Adolf von Berg, die von einem bedeutenden Ereignis zeugen, ein Schild mit dem Bild einer „Lippenrose”, eine Figur eines Berglöwen und ein Anker. Die Symbolik der Stadt wird durch eine Markthandlung ergänzt, die das friedliche Leben der Stadt veranschaulicht.

Die linke Seite zeigt Bauernmilizen mit primitiven Waffen und berittene Ritter im Unabhängigkeitskampf unter der Führung von Graf Berg. Die rechte Seite des Denkmals, die einen Mönch darstellt, der einen Schrein mit den Reliquien des Hl. Apollinaris und vier Päpste hält, erinnert an die vom Grafen gegründete Abtei und die Spiritualität der Bürger. Das Triptychon ist mit zeitgenössischen Objekten durchsetzt, die die Kontinuität von Generationen, moralische Werte und das Problem der in der Welt existierenden Gewalt verkörpern.

altes Rathaus

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Am Hauptplatz der Stadt, dem Markplatz, fällt ein efeuumrankter Altbau aus rotem Backstein ins Auge – das Rathaus. Die drei Gebäude, die heute das architektonische Ensemble des Rathauses bilden, wurden zu unterschiedlichen Zeiten erbaut, so dass jeder Teil in seinem eigenen Stil zum Ausdruck kommt – Spätgotik, Barock und Neorenaissance.

Das zentrale Gebäude aus dem 16. Jahrhundert war 5 Jahrhunderte lang der Wirkungsort des Bürgermeisters. Im Rathaus fällt der gotische achteckige Turm mit Statue, Uhr und durchbrochener Zange auf den Giebeln ins Auge. Im 18. Jahrhundert wurde die zentrale Fassade mit Rokoko-Details verschönert, Pilaster hinzugefügt und ein durchbrochener Balkon über dem Haupteingang angebracht, von dem aus der Bürgermeister den Menschen zu den Festtagen gratuliert.

Das Innere des Rathauses ist interessant mit einer Fülle von Artefakten und einer Porträtgalerie aller ehemaligen Bürgermeister. Hier sehen Sie den Goethe-Gedenkraum mit einer Büste des Dichters, einer Sammlung seiner Briefe und Zeichnungen. Das Rathaus ist nur mit Führungen zu erreichen, die mittwochs um 15.00 Uhr stattfinden. Der Markplatz ist bequem zu erreichen, wenn man einen Block entlang der Böschung vom Schlossturm nach Nordwesten geht.

Kirche St. Maximilian

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Die Kirche St. Maximilian, Mitte des 17. Jahrhunderts von Fraszikanermönchen gegründet, spielte eine große Rolle in der spirituellen Entwicklung der Stadt. An die Kirche war eine Religionsschule angeschlossen, und bis heute gibt es eine Pfarrschule, in der der berühmte deutsche Dichter Heinrich Heine studierte.

Die Menschen kommen hierher, um eine Orgel von außergewöhnlicher Schönheit zu sehen und zu hören, die mit Figuren von Musikengeln geschmückt ist, auf der die berühmten Komponisten Felix Mendenlssohn-Bartholdy und Robert Schumann im 19. Jahrhundert bei Messen gespielt haben. Das Kircheninnere beeindruckt mit Gemälden von Rubens und vielen künstlerischen Meisterwerken.

In der unscheinbaren Kapelle des Tempels verbeugen sich Gemeindemitglieder und Touristen vor der berühmten Ikone „Madonna mit den gnädigen Augen” von Rubens. Zur Kirche fahren Sie mit den Straßenbahnen: Nr. 703, 706, 712, 713 bis Haltestelle Benrather Straße. Die Kirche ist die ganze Woche von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags um 18.00 Uhr Abendmessen.

Goethe-Museum

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Obwohl Goethe nie in Düsseldorf gelebt hat, wurde Mitte des 20. Jahrhunderts im eleganten Schloss Jägerhof, das Mitte des 18. Jahrhunderts im Stil des Rokoko erbaut wurde, ein ihm gewidmetes Museum eröffnet. Sein luxuriöser Bau schmückt die Jacobistraße gegenüber dem Stadtpark Hofgarten. Als der Dichter in Düsseldorf ankam, übernachtete er im Haus der Familie Jacobi, das nicht weit vom Schloss Jägerhof entfernt war, so dass die Behörden beschlossen, hier das Goethe-Museum zu eröffnen. Die Ausstellung basiert auf der Privatsammlung des Leipziger Verlegers Anton Kippenberg, die der Stadt von seinen Erben geschenkt wurde.

Die Museumshallen zeigen über 50.000 Exponate aus dem 18. Jahrhundert: Gemälde, Medaillen, Büsten, Münzen, Manuskripte und Briefe sowie 17.000 Bücher, 3.000 Notizen. Von besonderem Wert ist die von Goethe persönlich gesammelte Mineraliensammlung. Ein separater Raum, genannt Faust-Raum, ist der Entwicklung der Handlung, künstlerischen und musikalischen Arbeiten zum Thema einer brillanten Schöpfung gewidmet. Hier finden Sie Originalillustrationen zum Faust von Peter Cornelius, Lithografien von Delacroix und Radierungen von Salvador Dali.

Das Museum ist geöffnet: Dienstag-Freitag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr, am Samstag von 13.00 bis 17.00 Uhr.

Museum des Kunstpalastes

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In der Heinegasse, gegenüber dem Grabbeplast-Platz, zieht das „U”-förmige Gebäude aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts, das im Stil des Expressionismus zum Ausdruck kommt, die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich. Das extravagante Gebäude beherbergt eines der bedeutendsten Museen Deutschlands, den Kunstpalast. Den Kern der Sammlung des Museums bilden Kunstwerke aus dem Besitz von Kurfürst Johann von der Pfalz und seiner Frau Anna de' Medici im frühen 18. Jahrhundert.

Heute umfasst die Sammlung des Kunstpalastes fast 100.000 Exponate: Gemälde, Skulpturen, Stiche, Glaswaren und zeitgenössische Kunst. In der Kunstgalerie des Museums sind die malerischen Meisterwerke von Rubens „Venus und Adonis” und „Maria Himmelfahrt” von besonderem Wert.

Die Graphikhalle zeigt 70.000 Werke des 15.-20. Jahrhunderts, unter denen die Graphiken der herausragenden Künstler Raffael, Michelangelo, Altdorfer und Veronese besonders hervorzuheben sind. Die Vielfalt der Statuen und skulpturalen Kompositionen ist erstaunlich, und die Ausstellung von Glasexponaten ermöglicht es, mit eigenen Augen zu sehen, welche Kristallobjekte von den Monarchen und der Elite des 17. bis 19. Jahrhunderts verwendet wurden.

Der Kunstpalast ist geöffnet: Dienstag – Mittwoch, Freitag – Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag – bis 21.00 Uhr.

Burgturm

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Gleichzeitig mit dem Erwerb des Stadtstatus Ende des 12. Jahrhunderts begannen sie mit dem Bau einer Burg, in deren Inneren sich ein Platz befand – der Burgplatz. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg durch zahlreiche Brände zerstört, der letzte im Jahr 1872 zerstörte sie vollständig und nicht mehr restaurierbar. Das einzige Gebäude, das vom Düsseldorfer Schloss aus dem 14. Jahrhundert erhalten geblieben ist, ist der kleine Schlossturm am Burgplatz, in dem jeder Stein die tragische Geschichte der Katastrophen des Schlosses bewahrt.

Heute beherbergt der Turm das Rheingeschichtliche Museum, das mit über 120 Schiffs- und Dampfschiffmodellen die Geschichte der Schifffahrt von der Antike bis zur Gegenwart zeigt. Das Museum ist für Besucher von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. In der „Laterne” des Turms entspannen Touristen gerne im Panoramarestaurant, das einen Rundblick über die Allstadt mit Blick auf das Deich und den Rhein-Fernsehturm bietet.

Basilika Saint-Lambert

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Das Gebäude der angesehensten Zeit in Düsseldorf heißt Basilika St. Lambert. Seine Geschichte beginnt mit einer kleinen Kapelle, die St. Willeik an der Mündung der Düssel in den Rhein errichtete. Nach 7 Jahrhunderten fällt die Basilika St. Lambert am Stiftsplatz mit historischen bildhauerischen Portalkompositionen ins Auge. Auf einem Portal sehen wir Golgatha mit für ihren Glauben gekreuzigten Christen und Trauernden, die ihre Häupter in der Nähe der Kreuze neigen.

Eine weitere Komposition schildert die Geschichte der Düsseldorfer Unabhängigkeit, die Schlacht bei Worringer, in der Ritter in Rüstung, Bauernwehren und Waffen detailgetreu im Kampf dargestellt werden. Im Inneren begeistert der Tempel mit einem luxuriösen Barockaltar, einer Statue der Heiligen Jungfrau Maria, die sich auf einer Säule befindet, und Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert.

Die heiligen Reliquien der Basilika verehren die Reliquien des seligen Apollinaris von Ravenna, Patron von Düsseldorf, St. Lambert, St. Willeik. Die Gemeindemitglieder verneigen sich vor zwei wunderbaren Ikonen – Maria der Eroberer und Maria der Helferin. Die Basilika ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sie erreichen es mit der U-Bahn U70, U74 – U79, Ausstieg Haltestelle Heinrich-Heine-Allee.

Hofgartenpark

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Der älteste Stadtpark Hofgarten, gegründet im 18. Jahrhundert, ist der zentrale Park Düsseldorfs, angelegt im traditionellen englischen Stil mit spätbarocken Architekturformen. Am Eingang werden die Besucher von einem Denkmal des Künstlers Peter Cornelius begrüßt, dann führen schattige Gassen zu Teichen mit schwarzen Schwänen und anderen Wasservögeln, zu lauschigen Ecken zum Entspannen. Hier ist es ein Vergnügen, fliegende grüne Papageien und Handeichhörnchen zu beobachten.

Besonders schön ist es hier an Sommerabenden auf der Allee zum Jagdschloss, wo die mit Neonlicht beleuchteten Bänke für eine zauberhafte Atmosphäre sorgen. Die Gassen des Parks sind mit Skulpturen geschmückt, die die Helden und Ereignisse vergangener Epochen in Stein verkörpern. Brunnen, das malerische Ufer des Landskronensees und das Neandertalermuseum verleihen der Landschaft einen besonderen Reiz. Touristen lieben es, Selfies in der Nähe der Kompositionen zu machen, wo Kinder den Frosch und die bronzenen Baroninnen betrachten.

Sie erreichen den Park mit den Straßenbahnlinien 701,706,715 bis Haltestelle Sternstraße.

Konzertsaal “Tonhalle”

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Der Blick auf die Tonhalle ist architektonisch nicht mit einer traditionellen Philharmonie verbunden. Der Entwurf des 1926 für das Planetarium errichteten Gebäudes stammt von dem berühmten Architekten Wilhelm Kreis. In den Nachkriegsjahren wurde es als Konzerthaus wieder aufgebaut, wobei es mit einer zentralen Kuppel belassen wurde, die an die ursprüngliche Bestimmung des Gebäudes erinnert. Die Kuppel der Tonhalle, die im Innern wie Edelsteine ​​glänzt, gilt als Meisterwerk der modernen Kunst.

Eine bezaubernde Ausstrahlung verleiht ein einzigartiger Kronleuchter mit vielen Spiegeln im Zentrum der Kuppel, der nach den Skizzen des Malers Adolf Luther geschaffen wurde. Das großzügige Foyer mit schönem Mosaikboden ist lichtdurchflutet von originalen Lampen. Das Auditorium hat eine abgerundete Form mit Wänden, die mit malerischen Tafeln und Gemälden geschmückt sind, und ist mit bequemen Stühlen ausgestattet.

Viele Sinfonieorchester, herausragende Musiker, Opern- und Popstars treten in der Tonhalle auf, die als “Kolosseum des 20. Jahrhunderts” bezeichnet wird. Um es anzuschauen, fahren Sie mit den U-Bahn-Linien U70, U74 – U77 bis zur Station Tonhalle / Ehrenhof.

Sternwarte Düsseldorf

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Düsseldorf-Bilk – eine Sternwarte, die auf Kosten von Johann Friedrich Benzenberg im gleichnamigen Stadtteil errichtet wurde, nahm 1843 ihre Arbeit auf. Drei Jahre nach dem Tod des Gründers ging die Sternwarte in den Besitz der Stadt über. Beobachtungen des Sternenhimmels wurden mit einem langbrennweitigen Refraktor und seit 1874 mit dem leistungsstarken Äquatorial von Carl Bamberg durchgeführt. Mit Hilfe dieser Teleskope wurden im 19. Jahrhundert 24 Asteroiden entdeckt, von Astronomen „24 Düsseldorfer Planeten” genannt.

In Anerkennung der Verdienste des Observatoriums trägt einer der Asteroiden den Namen Bilk. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sternwarte bombardiert und brannte vollständig nieder. Heute steht auf dem Gelände der ehemaligen Sternwarte in der Bachstraße ein 40 Meter hohes Denkmal in Form eines abgebrannten Teleskops. Dieser Ort liegt 2,5 km südlich der Basilika St. Lambert.

Holzheimer Friedhof

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Der Holzheimer Friedhof, in malerischer Landschaftslage gelegen, wird als das Geschichtsbuch Düsseldorfs bezeichnet. Der berühmte Friedhof mit mehr als 50.000 Gräbern am nördlichen Stadtrand ist 130 Jahre alt. Die meisten der im 19. Jahrhundert hergestellten Grabskulpturen verblüffen durch ihre Kunstfertigkeit und Originalität. “Million Hill”, wo die Besitzer riesiger Vermögen begraben sind, sticht wie ein Freilichtmuseum mit Denkmälern im Stil des Neoklassizismus, der Renaissance und der Moderne hervor.

Darunter sind die Grabsteine ​​der Familie des Besitzers des Henkel-Werks, des Besitzers des Stahlwerks, des Besitzers der Firma Veba und anderer reicher Leute, die von berühmten Architekten geschaffen wurden. In der Nähe des Hügels der Millionäre sehen Sie Grabsteine ​​und Skulpturen der kulturellen und politischen Elite. Auf dem Gelände des Nordfriedhofs interessiert die Besucher vor allem die letzte Schutzhütte Nr. 50 der noch lebenden Riemenschneiders. Das schöne Mausoleum, das der berühmte niederländische Architekt aus behauenem Kalkstein in einer Umgebung von Bäumen erbaut hat, beeindruckt mit Fresken, Mosaiken und dekorativen Fenstern.

Am Haupteingang des Friedhofs, unweit der Theodor-Heuss-Brücke, befindet sich eine neugotische Kapelle, von der aus ein Rundgang beginnt. Der Kirchhof ist rund um die Uhr geöffnet. Sie sollten vom Hauptbahnhof mit der U-Bahn U78/79 bis zur Station Theodor-Heuss-Brücke gehen und dann 700 Meter zu Fuß gehen, wobei Sie sich auf die Kapelle konzentrieren.

Erlebnisbad und Museum Löbecke

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“Aqua-Zoo” Wasserzoo und Naturkundemuseum Löbeke – ein einziger Komplex, verteilt auf dem Gelände des Nordparks. Fische, Reptilien, Haie und Schildkröten leben frei in ausgestatteten Aquarien. Geschützt vor Besuchern sind die Ufer der Gewässer zu einem Lebensraum für Pelzrobben und Pinguine geworden. In Terrarien ist es interessant, die Gewohnheiten von Schlangen und vielen Reptilienarten zu beobachten. Wenn Sie den tropischen Wald des Zoos betreten, sehen Sie Kolibris und bunte tropische Schmetterlinge, die über Ihnen fliegen, und Krokodile, die faul in den Seen dösen.

Die Sammlung des Löbecker Museums besticht durch den Reichtum an Weichtieren, von denen es mehr als 250.000 und 650.000 Insekten aus aller Welt gibt. In den Themensälen wird beim Betrachten der Exponate die Evolution der Tierwelt nachgezeichnet, der natürliche Lebensraum vieler Tierarten gezeigt. Der Wasserzoo und das Museum sind sieben Tage die Woche von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sie erreichen es mit der U-Bahn U78 und U79 bis zur Haltestelle Aqua-Zoo.

Rheinufer

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Der Damm, der das rechte Rheinufer zierte, erstreckte sich über 2 km durch die Stadtteile Altstadt, Karlstadt und Unterbilk und wurde zum jüngsten Wahrzeichen Düsseldorfs. Die Ende des letzten Jahrhunderts gegründete Promenade wurde als bestes Beispiel für Stadtplanung des Landes anerkannt. Bemerkenswert ist der Abschnitt des Bahndamms nördlich der Oberkasseler Brücke durch die Tonhalle. In südlicher Richtung von der Brücke beginnt der zweistöckige Abschnitt der Promenade von Zamkovy, der das Auge mit einer Gasse mit einem „lebenden Dach” erfreut, das aus einem Baumgeflecht auf der oberen Ebene besteht.

Geht man weiter, findet man sich auf dem uferüberblickenden Burgplatz mit einem Promenadenbalkon wieder, der ein Panorama vom unteren Ufer, dem Fluss und den Brücken Rheinkniebrücke und Oberkasseler eröffnet. Auf dem Platz sehen Sie den Burgturm und das Riesenrad. Die Fortsetzung des Damms ist sein Rathausteil, der sich vom Burgplatz bis zur Bäckerstraße und dem ehemaligen Hafen erstreckt. Auf dieser Strecke konzentrieren sich die Hauptattraktionen auf den Markplatz: das Alte Rathaus und das Denkmal für Kurfürst Johann Wilhelm auf einem Pferd sitzend.

Der südlichste Teil der Böschung von der Brücke bis zum neuen Hafen ist heute ein respektables Areal. Da ist der Landtag des Bundeslandes und der Fernsehturm Rheinturm mit Panoramarestaurant an der Spitze. In der Nähe des Turms fällt ein ungewöhnliches modernes Gebäude auf, das einem Eisblock ähnelt. Zum Rheinufer gelangen Sie mit der Buslinie 726 bis Haltestelle Alter Hafen und den U-Bahnen U70-U79, U83 bis Haltestelle Heinrich-Heine-Allee.

Neanderthal-Museum

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Der Eröffnung des Neanderthal-Museums gingen 1856 Ausgrabungen im Neardental nahe der Düssel voraus, wo man eine Höhle mit den Überresten eines uralten Mannes fand. 1996 wurde in der Nähe dieses Ortes in den Tiefen des Waldes, zwischen den Städten Erkrath und Mettmann gelegen, ein archäologisches Museum eröffnet. Die spiralförmig angeordnete Hauptausstellung des Museums verkörpert die Stufen der menschlichen Entwicklung.

Durch den Einsatz moderner digitaler und volumetrischer Technologien werden die Alltagsszenen der Neandertaler, ihre Werkzeuge und Behausungen visuell nachgebildet. Die Besucher betrachten interessiert lebensgroße Figuren alter Vorfahren, gekleidet in die Kleidung unserer Zeit. In der steinzeitlich gestalteten Werkstatt macht es Spaß, an Meisterkursen zur Herstellung einfacher steinerner Arbeits- und Alltagsgegenstände teilzunehmen. Besonders attraktiv für Touristen ist der Weg, der zu der Höhle führt, wo Spuren des alten Mannes gefunden wurden.

Darin finden sich Touristen in der Atmosphäre der Neandertaler-Behausung wieder, die durch die Installation reproduziert wird. Zum Neanderthal Museum fahren vom Hauptbahnhof S-Bahnen der Linie S-8 in Richtung Hagen bis zur Haltestelle Hochdahl. Dann sind es noch 15 Minuten. Die zweite Möglichkeit ist, mit der Regionalbahn S-28 bis Mettmann zu fahren, an der Haltestelle Neanderthal auszusteigen und ca. 7 Minuten zu Fuß weiterzugehen.

Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Eintritt in die Höhle im Sommer bis 17.00 Uhr, in der Wintersaison – bis 16.00 Uhr.

Reiseroute für Düsseldorf für 1 Tag auf der Karte

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