Die antike spanische Stadt Málaga begann im 19. Jahrhundert bei Touristen an Popularität zu gewinnen. Dann kamen lokale Industrielle zu dem Schluss, dass zahlreiche antike Sehenswürdigkeiten Gäste in diese Gegend locken könnten. Das bedeutet, dass Hotels, Restaurants, Unterhaltungseinrichtungen und alles andere gebaut werden müssen, was ein modischer Ferienort benötigt. Nach kurzer Zeit kam es jedoch zu revolutionären Unruhen und viele historische Objekte wurden einfach zerstört. Aber zum Glück bleibt noch viel Interessantes übrig. Und Touristen kommen immer noch hierher, um einen Strandurlaub mit Ausflügen zu verbinden. Wenn Sie zeitlich begrenzt sind, sagen wir Ihnen, was Sie in Málaga an einem Tag alleine sehen können.

Platz Puerta del Mar

Ein alter Platz im Zentrum des historischen Viertels von Málaga, von dem aus die meisten Ausflüge starten. Aber bevor Sie sich auf den Weg machen, gehen Touristen in der Regel in ein Restaurant, um sich zu erfrischen. So sagen viele, dass das Café „Casa Aranda” die besten Churros der Stadt serviert. Dies ist eine nationale Süßigkeit, die an einige Arten unseres heimischen Gebäcks erinnert. Auch hier bieten Ihnen heiße Schokolade, frisch gepresste Säfte, Kaffee. Das Café befindet sich in einer ziemlich engen Gasse, die Tische stehen fast im Freien. Oft tummeln sich hier viele Besucher – schließlich ist der Ort Kult.

Markt Central de Atarasanas

Sie werden das Richtige tun, wenn Sie sich vom Platz in Richtung des Marktes Central de Atarasanas bewegen. Erstens lernen Sie die andalusische Küche besser kennen und zweitens können Sie viele Produkte, auf die Spanien stolz ist, zu den niedrigsten Preisen in der Stadt kaufen. Natürlich ist der Name des Marktes so schwer auszusprechen. Kein Wunder – denn es kommt vom arabischen Wort Atar-asanas. Übersetzt bedeutet das „Werkstätten, in denen Schiffe repariert werden“.

Unter den Mauren reparierten sie wirklich Schäden an Schiffen. Aus dieser Zeit blieb hier ein Bogen aus weißem Marmor – der Haupteingang zu den Werkstätten. Alle anderen Gebäude entstanden erst viel später. Der Markt ist reich. Hier können Sie Fleisch und Fleischprodukte, frischen Fisch sowie Obst und Gemüse kaufen. Hier sollten Sie Oliven und Olivenöl, köstlichen Käse, Brot und Brötchen kaufen.

Öffnet um 8 Uhr und schließt um 15 Uhr. Überraschenderweise ist Sonntag Ruhetag. Sie können also nur an Wochentagen hierher kommen, und wenn Sie kurz vor Schließung auftauchen, ist es möglich, dass Sie die Waren, die Ihnen gefallen, buchstäblich für ein paar Cent kaufen können.

Dom

Eines der schönsten Gebäude in ganz Andalusien, das nicht umsonst als „Perle der Renaissance” bezeichnet wird. Die Geschichte der Kathedrale ist sehr bemerkenswert. Sie wurde 1528, also im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts, angelegt und Ende des 18. Jahrhunderts (und auch damals noch nicht vollständig) vollendet. Das heißt, der Bau dauerte mehr als 200 Jahre. Der Architekt war Diego de Siloe, und der Ort wurde nicht zufällig gewählt – bevor es eine Moschee gab. Der christliche Tempel verwischte sozusagen die Spur des Islam.

Eine weitere interessante Tatsache. Die Baumeister errichteten den Nordturm der Kathedrale, aber der Südturm steht noch immer nicht. Daher nannten die Einheimischen die Kathedrale “manquita”, dh “einhändig”. Es wird gesagt, dass die für den Turm bereitgestellten Gelder in die Taschen der Amerikaner wanderten, die für ihre Unabhängigkeit kämpften. Noch heute wird über den Bau des Südturms diskutiert, obwohl viele Spanier meinen, dass die Kathedrale nur davon profitiert, wenn sie in ihrer jetzigen Form belassen wird.

Architektonisch ist der Dom ein echter Stilmix. Hier und Gotik und Barock und Klassizismus. Marmorsäulen, Skulpturen, Gravuren, Medaillons mit Darstellungen der Jungfrau Maria und Heiligen – all dies kann endlos betrachtet werden. Hier wird auch die berühmte Ikone Unserer Lieben Frau mit Heiligen aufbewahrt, die von Alonso Colo gemalt wurde. Um sich vor ihr zu verneigen, kommen Pilger nicht nur aus Spanien, sondern auch aus anderen Ländern.

Im Innenhof wachsen Orangenbäume. Ein besonders schöner Anblick, wenn sie blühen. Sonntags finden in der Kathedrale Gottesdienste statt, daher dürfen müßige Touristen möglicherweise nicht hineingelassen werden. Den Rest der Zeit, willkommen! Wünschenswert ist natürlich ein nicht zu aufsässiges Outfit, besser ist aber die Möglichkeit von Foto– und Videoaufnahmen abzuklären.

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Bischofspalast

Ein echtes architektonisches Meisterwerk, das man gesehen haben muss. Und das ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, es gibt auch das Museum für spirituelle Kunst, das von großem Interesse ist. Ebenfalls im ersten Stock befindet sich eine sehr ungewöhnliche Sammlung afrikanischer Kunst. Der Bau des Bischofspalastes in Málaga begann Anfang des 16. Jahrhunderts. Doch schnell wurde klar, dass das Gebäude die ihm gestellte Aufgabe nicht erfüllen konnte – dafür war es zu klein.

Deshalb begannen sie 1541 mit dem Bau eines weiteren Palastes. Davon sind heute die Türme erhalten, die die Bögen verbinden. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hat der Architekt Diego de Vergara viel getan, um die Räumlichkeiten und den Innenhof auszustatten. Schließlich erhielt der Palast im 18. Jahrhundert dank Antonio Ramos jene anmutige Erscheinung, die noch heute die Augen der Touristen fesselt. Drei Stockwerke sind durch Pilaster verbunden. Die rosa Säulen, die Alabasterskulptur der Heiligen Jungfrau Angustias ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.

Die letzte Transformation war die Steinbalustrade, die unter José Martin de Aldehuela erschien. Heute wird der Palast von vielen Touristen besucht, auch aus Russland. In den Bewertungen schreiben Gäste, dass die Ausflüge einen tollen Eindruck auf sie gemacht haben. Das Thema soziale Ungleichheit wird beim Besuch des Schlosses besonders anschaulich. Man kann sich vorstellen, wie die Bauern damals lebten und in welchem Luxus die Geistlichkeit badete.

Carmen-Thiesen-Museum

Baron Hans Thyssen-Bornemisza besaß zu Lebzeiten etwa 1.500 Gemälde berühmter Künstler. Die meisten von ihnen werden heute in Madrid ausgestellt. Auch die Witwe des Barons, Carmen, erbte einige der Gemälde. Die Gemeinde hat im Palast Villalón aus dem 16. Jahrhundert Räumlichkeiten zugewiesen, in denen sich heute diese interessante Sammlung befindet. Das Museum wurde 2011 eröffnet. Es gibt immer Gemälde von Francisco Iturrino, die im Stil des Postimpressionismus geschrieben und in sehr hellen Farben gehalten sind.

Sie können den Blick auf den botanischen Garten, verschiedene Landschaften, Stillleben und sogar Aktbilder bewundern. Von großem Interesse sind die Collagen von Henri Matisse. Sie sind wirklich meisterhaft aus einfachen Papierschnipseln hergestellt. Der Künstler scheint zu zeigen, dass ein talentierter Mensch in allem talentiert ist. Es werden auch temporäre Ausstellungen eröffnet, die nicht nur Gemälde, sondern auch Drucke und Plakate präsentieren. Mit einem Wort, es gibt etwas zu sehen.

Verfassungsplatz

Dieser mehrfach umbenannte Platz ist das wahre „Herz” der Stadt. Hier wurden vor vielen Jahren die wichtigsten Entscheidungen für das Leben der Stadt getroffen. Auch heute kann man hier viel Zeit verbringen, da der Platz auf allen Seiten von Häusern umgeben ist, die jeweils ihre eigene Geschichte haben. Und die Platten des Platzes sind mit erstaunlichen dreidimensionalen Zeichnungen bedeckt, die den Eindruck von Volumen erwecken. Sie machen einen riesigen Eindruck! Es gibt auch Gedenktafeln, auf denen Sie die Seiten spanischer Zeitungen aus den Tagen der Verfassungsrevision sehen können.

Bis 1812 hieß dieser Platz „Four Street Square”. Dann hieß er Platz der Freiheit, dann Platz des 14. April. Der aktuelle Name ist Constitution Square. Hier (man erinnere sich an Novgorod und Veche) wurden nicht nur alle wichtigen politischen Fragen gelöst, sondern auch prächtige Feiertage abgehalten, und bis Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich hier ein Bürgermeisteramt. Dann wurde der Wiederaufbau durchgeführt, Einkaufszentren, das Chinitas-Wandergebiet und Cafés erschienen hier. Hier können Sie köstliche spanische und andalusische Gerichte probieren.

Kirche des Heiligen Johannes

Ein interessanter Tempel – einer von vier – der gebaut wurde, nachdem die Christen die Stadt Ende des 15. Jahrhunderts erobert hatten. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Erscheinungsbild der Johanniskirche stark verändert. Zunächst war der Tempel im gotischen Stil gestaltet, hatte zwei Schiffe und Spitzbögen. Dann wurde ein Turm hinzugefügt. Im 17. Jahrhundert wurde das Hauptschiff abgerissen, die Form der Bögen verändert und eine Kapelle errichtet. Ende desselben Jahrhunderts ereignete sich ein Erdbeben, wodurch die Kirche beschädigt wurde.

Erst ein Jahrhundert später wurde es vollständig restauriert. Heute können Sie die Statue von Johannes dem Täufer, die Kapellen und Altäre in den Seitenschiffen und natürlich die kunstvoll ausgeführten Dekorationen bewundern. Im 19. Jahrhundert wurde die Hauptkapelle errichtet, deren Altar zum neobarocken Stil gehört. In den frühen 2000er Jahren wurde die Kirche teilweise restauriert.

Alcazaba

Ein sehr beliebter Ort bei Touristen. Die Festung wurde im 11. Jahrhundert im Auftrag des Berberherrschers Badis ben Abus erbaut und diente den Einheimischen viele Jahre als zuverlässiger Schutz vor feindlichen Truppen. Mehrere Ringbefestigungen, mächtige Türme und Tore – hier war es sehr schwierig, durchzubrechen. Eine andere Sache ist, dass die Festung aus lokalem Kalkstein gebaut wurde, der kein sehr haltbares Material ist, so dass die Mauern von Zeit zu Zeit verstärkt werden mussten. Auch Säulen und Marmor, die das römische Theater schmückten, wanderten hierher. Die Alcazaba liegt am Berghang und bietet eine sehr schöne Aussicht auf die Stadt und die Strände.

Trotzdem ging Alcazaba mehrmals von Hand zu Hand, und als die Notwendigkeit einer Festung verschwand, wurde sie aufgegeben. Aber im 20. Jahrhundert wurde die alte Zitadelle sehr beliebt. Alle Gäste, die nach Spanien kommen, werden sicher versuchen, hierher zu kommen. Es gibt auch ein archäologisches Museum, in dem Sie sich antike Dinge ansehen und sehen können, wie die Festung früher aussah. Außerdem ist die Alcazaba selbst sehr schön. Es gibt Brunnen und Teiche, Bögen und Obstbäume. Nun, die Ansichten zu booten. Also die Fotos sind toll.

Römisches Theater

Es liegt in der Nähe der Festung und ist ebenfalls sehr beliebt. Interessanterweise wurde das Theater zufällig entdeckt – bei Reparaturen auf dem Territorium des örtlichen Kulturhauses stellte sich heraus, dass sich hier ein altes Gebäude befand. Archäologen führten in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Ausgrabungen durch und fanden heraus, dass dies ein antikes Theater ist. Es wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. errichtet. im Auftrag des römischen Kaisers Octavian Augustus. Mehrere Jahrhunderte lang gab es ein Theater.

Anschließend wurde es teilweise abgebaut – zum Beispiel, um die gleiche Alcazaba-Festung zu stärken. Aber es gab Plätze für Zuschauer (ein Amphitheater), eine auf einem Hügel gelegene Plattform – hier entfaltete sich die Handlung der Aufführungen sowie ein Raum, in dem sich die Schauspieler in Kostüme kleideten. Seit 2011 finden wieder Aufführungen im Römischen Theater statt. Um alle Informationen zu erhalten, die Sie benötigen, können Sie die Dienste des Informationszentrums nutzen, das sich hier befindet.

Taverne “El Pimpi”

Vielleicht die berühmteste Bar der Stadt. Hier können Sie den berühmten Wein “Malaga” probieren, der nach Pflaumen schmeckt. Wissen Sie, dass die Kaiserin von Russland, Katharina II., ihn liebte? Dieser Wein war auch bei englischen Piraten sowie bei vielen Literaten beliebt. Erinnern Sie sich zumindest an Athos aus dem Roman von Dumas “Die drei Musketiere”. Viele berühmte Persönlichkeiten haben die alte Taverne besucht. Zum Beispiel Placido Domingo und Antonio Banderas. Politiker und Musiker, Künstler und Aristokraten – sie alle schätzten diesen gemütlichen Ort. Promi-Portraits schmücken hier die Wände.

Sie können hier einfach hingehen, um einen Kaffee zu trinken. Oder kommen Sie mit Freunden hierher, probieren Sie großartige spanische Weine, Käse und Oliven, warme und kalte Gerichte. Also wird hier Schinken serviert, der aus dem Fleisch von Wildschweinen hergestellt wird, die nur Eicheln essen. Es wird Ihnen auch angeboten, andere Köstlichkeiten zu probieren. In der Haupthalle sind Weinfässer ausgestellt, während in den kleinen Nebensälen, in denen sich Firmen versammeln, eine freundliche gemütliche Atmosphäre herrscht. Die Terrasse überblickt das römische Theater.

La Merced-Platz

Alle wichtigen gesellschaftlichen Veranstaltungen finden auf diesem Platz statt. Es ist auch ein beliebter Treffpunkt, da es viele Straßencafés gibt, in denen Sie mit Freunden sitzen können. Der genaue Zeitpunkt des Erscheinens des Platzes ist unbekannt. Aber sein Vorname, Rynochnaya, ist erhalten geblieben. Der moderne Name dieses Ortes wurde zu Ehren des Klosters gegeben.

Es befand sich in der Nähe, wurde jedoch bei einem Brand zerstört. Die meisten Häuser, die den Platz umgeben, wurden im 19. Jahrhundert erbaut, einige ältere stammen aus dem 18. Jahrhundert. In einem der Häuser wurde Pablo Picasso geboren, heute befindet sich hier sein Museum. Der Brunnen, der früher auf dem Platz stand, ersetzte den Obelisken von General Torrijos, der gegen die Monarchie kämpfte und zusammen mit seinen Mitstreitern erschossen wurde. Die Gegend ist sehr bunt, oft treten hier Straßenmusiker auf.

Picasso-Museum

Die Bewohner vergöttern einfach Pablo Picasso. 2003 schenkte König Juan Carlos seinen Palast, um ein Museum des großen Künstlers zu eröffnen. Der Buenavista-Palast selbst ist ein wunderschönes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das schon immer die Residenz der Könige war. Es gibt eine Aussichtsplattform, von der aus Sie die Landschaft bewundern können. Insgesamt zeigt das Museum etwa 200 Gemälde sowie Skulpturen und Keramiken von Pablo Picasso.

Nahezu alle Exponate wurden von Verwandten des Künstlers, darunter auch sein Enkel, hierher gebracht. Die wertvollste Leinwand ist ein Porträt von Frau Khokhlova, der ersten Frau des Künstlers. Das Picasso House Museum am Merced Square wirkt deutlich bescheidener, weckt aber auch großes Interesse. Schließlich sind hier die Räume zu sehen, in denen Pablo aufgewachsen ist, wo er seine ersten Zeichnungen gemacht hat. Die ganze Atmosphäre wurde mit viel Liebe nachgebaut, persönliche Gegenstände des Künstlers sowie einige seiner Werke wurden gesammelt.

Festung von Gibralfaro

Um die Stadt und die Meeresbucht aus der Vogelperspektive zu bewundern, lohnt sich ein Besuch der Festung von Gibralfaro. Normalerweise wird es zusammen mit der Festung Alcazaba betrachtet, mit der es durch gemeinsame Mauern verbunden ist und einen einzigen Komplex darstellt. Nur Gibralfaro ist an der Seite des Berges höher. Sie können entlang einer malerischen Straße klettern und unterwegs sehr schöne Fotos machen – sogar die Straße von Gibraltar ist von hier aus sichtbar. Es gibt auch eine Straße durch die Gärten – hier im Frühling ist das Schauspiel einfach großartig, alle Bäume blühen. Die Zitadelle wurde im 14. Jahrhundert erbaut.

Bis zu 5.000 Soldaten konnten sich darin verstecken. Im Inneren befanden sich ein Brunnen und viele Wirtschaftsräume, die alle Bedürfnisse der Verteidiger der Festung erfüllten. Ende des 15. Jahrhunderts gelang es Málaga, die Truppen der christlichen Könige zu erobern. Und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Gibralfaro als historisches Denkmal anerkannt. Und es ist bis heute ein majestätischer Anblick.

Arena La Malagueta

Wer einen echten spanischen Stierkampf sehen möchte, sollte die Arena La Malagueta besuchen. Es hat eine oktaedrische Form und wurde Ende des 19. Jahrhunderts in einem ungewöhnlichen Neo-Mudéjar-Stil erbaut. Die Arena ist sehr geräumig, gleichzeitig können bis zu 14.000 Zuschauer den Stierkampf darin verfolgen. Es ist zwar besser, Tickets nicht auf altmodische Weise zu kaufen – an der Abendkasse, sondern über das Internet. Auf diese Weise haben Sie die Chance, die besten Plätze in den ersten Reihen und auf der Schattenseite zu ergattern, um nicht unter der spanischen Sonne zu braten.

Es stimmt, einige Einwohner und Touristen kaufen überhaupt keine Tickets, sondern erklimmen den Berghang mit einem guten Fernglas. Im September findet ein besonderer Stierkampf statt – zu Ehren der Heiligen Victoria, der Schutzpatronin von Málaga. Das Stiermuseum ist sehr interessant. Sie trägt den Namen von Antonio Ordonez, der als einer der besten Matadore gilt. Hemingway selbst hat ihn übrigens in seinem Roman verherrlicht. Es gibt viele Gemälde berühmter Künstler zu sehen. Hier gibt es kuriose Programme, Plakate und Plakate, von denen einige bereits im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurden.

Centre Pompidou

Dies ist ein Pariser Kunstzentrum, in dem Sie Dutzende berühmter Gemälde von Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts sehen können. Zum Beispiel die Gemälde von Marc Chagall, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Francis Bacon und anderen Meistern. Die Ausstellung ist dauerhaft. Darüber hinaus werden hier regelmäßig Ausstellungen zu verschiedenen Themen eröffnet. Zum Beispiel Fotografie, Design oder Architektur, Tanz oder Kino. Dadurch wird das Zentrum für unterschiedliche Altersgruppen attraktiv. Wenn ältere Menschen hierher kommen, um die Gemälde von Künstlern kennenzulernen, interessieren sich junge Menschen beispielsweise für Wissenswertes über das Kino und für ungewöhnliche Präsentationsformen von Exkursionsmaterial.

Leuchtturm La Farola

Dieser Leuchtturm ist längst zu einem Symbol der Stadt geworden, und der örtliche Damm ist nach ihm benannt. Es befindet sich im Hafengebiet. Die Höhe des Leuchtturms ist ziemlich bedeutend – 38 m über dem Meeresspiegel. Das Licht von La Farola ist aus 25 Seemeilen Entfernung zu sehen und erleichtert den Schiffen die Navigation. Es ist auch in der Lage, die Sicherheit des Flugverkehrs zu gewährleisten. In Spanien wird der Leuchtturm „Laternenpfahl” genannt. Es ist eine beliebte Attraktion und auf vielen Gemälden und Postkarten zu sehen.

Besonders beeindruckend sieht es vom Meer aus aus. Unten befindet sich ein zweistöckiges Gebäude, darüber erhebt sich ein Turm, an dessen Spitze sich eine Halle mit einer Fotozelle befindet. Hier befindet sich auch eine Aussichtsplattform. Und Touristen fotografieren gerne neben einem riesigen Anker, der direkt in der Nähe des Leuchtturms installiert ist. Der Bau des Leuchtturms begann 1816. Natürlich gab es hier zunächst keine Fotozellen – nur eine Öllampe.

Aber Ende des 19. Jahrhunderts kam es zu einem Erdbeben und ein Teil des Leuchtturms wurde zerstört. La Farola wurde 1885 restauriert, gleichzeitig wurde ein neuer optischer Apparat in einem kleinen Turm untergebracht. 1909 wurde ein zusätzliches Stockwerk gebaut und das Äußere von La Farola fertiggestellt. Während des Spanischen Bürgerkriegs 1936 hatte der Leuchtturm eine schwere Zeit.

La Farola wurde nicht nur gelöscht, sondern auch durch Anstreichen mit Schutzfarbe getarnt. Die Struktur wurde jedoch erheblich beschädigt und musste wieder aufgebaut werden. In den letzten Jahren wurde auf dem Territorium des Hafens eine groß angelegte Entwicklung durchgeführt. La Farola war buchstäblich in der zentralen Zone. Jetzt gibt es rund um den Leuchtturm Geschäfte und Restaurants, sodass Sie sich heute hier entspannen können. Ganz in der Nähe, auf den Kanarischen Inseln, steht ein weiterer Leuchtturm, der einen weiblichen Namen trägt. Es heißt Farola del Mar.

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Palme Überraschung

Sie können Ihre Tour durch die Stadt in einem Park am Wasser abschließen. Es heißt “Palm Surprise”. Hier wird es schön sein, müden Beinen eine Pause zu gönnen, indem man sich auf eine der bequemen Bänke setzt. Es lohnt sich, länger zu bleiben und die herrliche Aussicht auf das Meer zu bewundern. Kinder werden es genießen, Zeit auf dem Spielplatz zu verbringen, romantische Paare werden die Springbrunnen und exotischen Pflanzen zu schätzen wissen. Es gibt auch ein Café, in dem jeder Gerichte nach seinem Geschmack findet. Der Park ist modern eingerichtet, hier fühlt man sich gemütlich und wohl.

So ist es – Málaga, eine der ältesten spanischen Städte. Von vielen Sehenswürdigkeiten haben wir natürlich noch nicht erzählt. Hier können Sie Ihren gesamten Urlaub verbringen und jeden Tag etwas Neues entdecken. Aber kommen Sie lieber vorbei und überzeugen Sie sich selbst.