Was Sie in 5 Tagen auf eigene Faust in Paris sehen können – Route, Foto, Beschreibung, Karte

Paris ist eine Stadt voller Romantik und Liebe, die von der Schönheit der Plätze, der Anmut der Paläste, der Pracht der Kathedralen und der Magie der Meisterwerke der Pariser Museen ausgeht. Hier bewahrt jeder Stein eine faszinierende Geschichte, die in der Vorstellung die Ereignisse der Romane von Alexandre Dumas, Hugo, Balzac und Zola wieder aufleben lässt. Paris ist eine besondere Welt voller schwindelerregender Unterhaltung und gastronomischer Köstlichkeiten. Wenn Sie die Hauptstadt Frankreichs besuchen, finden Sie in 5 Tagen auf eigene Faust heraus, was es in Paris zu sehen gibt, damit Ihnen die „Ferienstadt” für immer in Erinnerung bleibt.

1 Tag in Paris

Erlebnishungrige Reisende können die 9,8 km lange Strecke durch das historische Zentrum überwinden. Beginnen Sie Ihre Reise um 9 Uhr morgens mit dem Wahrzeichen von Paris – dem Eiffelturm auf dem Champ de Mars, an dem Sie von den Metrostationen Bir Hakeim (Linie 6) oder Trocadero (Linie 9) vorbeikommen. Setzen Sie die Tour laut unserem Guide um 16:00 Uhr fort, einschließlich Mittagessen in einem der gemütlichen Cafés in der alten Straße, und beenden Sie die Tour am Platz des Hotel de Ville. Touristen, die nicht auf Gotik stehen, verkürzen die Route, indem sie sich weigern, die Kirche St. Clotilde und St. Eustache zu besuchen. Am Ende der Tour können Sie vom Pier des Hotel de Ville aus eine Bootsfahrt auf der Seine mit Abendessen auf einem Boot unternehmen und dann zum Eiffelturm zurückkehren, um ihn im Schein der Beleuchtung zu sehen.

Der Eiffelturm

Das einzigartige Gebäude von Paris – der Eiffelturm, der auf dem Champ de Mars 324 Meter hoch ragt – ist das begehrte Ziel eines jeden Touristen. Auffallend ist seine pyramidenförmige Struktur auf 4 Säulen, die auf verschiedenen Ebenen durch Bögen und quadratische Plattformen verbunden sind. Mit einem Gewicht von 10 Tonnen übt er wie eine auf einem Stuhl sitzende Person Druck auf den Boden aus. Auf der 2. Ebene des Turms in 116 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform mit einem Jules-Verne-Restaurant.

276 Meter über dem Boden befindet sich der 3. Stock mit einem Leuchtturm, der mit einer Kuppel gekrönt ist. Der Blick auf den Turm fasziniert mit einer durchbrochenen Metallstruktur, die in der Sonne in drei Bronzetönen leuchtet. Von der Aussichtsplattform, wo der Aufzug bis Mitternacht fährt, eröffnet sich ein wunderbares Panorama auf das alte Paris.

Eiffelturm: Zugang zur zweiten Etage – 41 €
3-Gänge-Mittagessen im 58 Tour Eiffel – 47 €
2 in 1: Tickets für den Eiffelturm und Spaziergang entlang der Seine – 43,20 €
Zugang zur zweiten Etage und zur Spitze der Turm – 58 €

Kirche St. Clotilde

Für diejenigen, die sich für Kathedralenarchitektur interessieren, empfehlen wir, mit der U-Bahn bis zur Station Solférino zu fahren, wo sich in der Las Cases Street die Basilica of Saint Clotilde befindet, ein Gebäude aus dem Jahr 1846, das im Stil mittelalterlicher Kirchen des 14. Jahrhunderts hervorsticht. Es ist bemerkenswert für seine 69 Meter hohen Zwillingstürme, eine luxuriöse Fassade, die mit filigranen Steinschnitzereien, Heiligenskulpturen, hohen Fenstern und einer Rosette geschmückt ist.

Im Inneren der Basilika, unter Lanzettgewölben mit bunten Buntglasfenstern aus dem 19. Jahrhundert, erstaunliche Statuen, die das Leben der heiligen Valerie von Limoges darstellen, Gemälde, die den Kreuzweg Jesu und das Leben der Jungfrau Maria darstellen. Die Basilika ist täglich von morgens bis abends geöffnet. Nachdem Sie das Innere in der U-Bahn inspiziert haben, gehen Sie zur Station Invalides und gehen Sie in Richtung Haus des Invalides.

Les Invaliden

Sie können den architektonischen Komplex aus dem 17. Jahrhundert – Les Invalides in der Rue de Grenelle – mit der U-Bahn erreichen, indem Sie an den Stationen Invalides oder Varenne aussteigen. Die goldene Kuppel der 107 Meter hohen Kathedrale Saint Louis mit durchbrochener Laterne und Turmspitze ist weithin sichtbar. Das Haus der Invaliden wurde auf Erlass von König Ludwig XIV. für die Versorgung von Kriegsveteranen geschaffen und ist zwar ein Zufluchtsort für Veteranen geblieben, aber zu einem Komplex aus 4 Militärmuseen, einer Nekropole und einem Tempel geworden.

Das älteste Armeemuseum präsentiert einzigartige Exponate – militärische Rüstungen, Trophäen, Waffen und Banner. Der Sarkophag, in dem die sterblichen Überreste von Kaiser Napoleon bestattet sind, wird in der Basilika von St. Louis aufbewahrt. Besonders auffällig ist der Grabstein aus schwarzem Marmor mit dem Herzen von Marschall Vauban, ergänzt durch seine Skulptur mit weiblichen Bildern von Wissenschaft und Krieg. Mit dem Kauf eines Volltickets für 12 € können Sie alle Exponate sehen.

Les Invalides: Eintritt zum Grab Napoleons und zum Museum der Armee – 12 €

Pont Alexandre III

Von Les Invalides auf der anderen Seite der Seine bis zu den Champs Elysees wird eine elegante, 160 Meter lange Pont Alexandre III mit einem einzigen Bogen geworfen, die 1900 erbaut wurde. Passanten bewundern geschickte Steinengel, Nymphen und Pegasus, Bronzestatuen in Form von Wissenschaft, Kunst, Industrie und Kampf, die von den Fähigkeiten der Bildhauer geschaffen wurden. Auf den Pylonen in Flachreliefs sind 4 Epochen der französischen Geschichte verkörpert: das Mittelalter und die Gegenwart – die Handlungen des rechten Ufers, der Renaissance und Ludwigs XI. sind am linken Ufer dargestellt. In der Mitte des Bogens von der Seite des Flusses ist die Brücke mit einer Seine-Nymphe mit französischem Wappen auf der einen Seite und einer Newa-Nymphe mit russischem Wappen auf der anderen Seite geschmückt. Touristen betrachten die Brücke als einen Ort, an dem Wünsche von küssenden Liebenden in der Mitte wahr werden.

Platz de la Concorde

Gehen Sie von der Pont Alexandre III zu einem der schönsten Orte von Paris – dem Place de la Concorde, der im 17. Jahrhundert zwischen dem Jardin des Tuileries und den Champs Elysees gegründet wurde. Es ist einzigartig in seiner achteckigen Form mit Marmorstatuen in jeder Ecke, die 8 große französische Städte symbolisieren. Der Anziehungspunkt des Platzes ist der ägyptische Obelisk, der vor 3600 Jahren aus rosafarbenem Granit gehauen wurde – ein Geschenk des ägyptischen Königs an Frankreich.

Auf beiden Seiten des Denkmals befinden sich 2 Gittorf-Brunnen, die 9 Meter hoch aufragen. Sie sind mit Skulpturen von Nereide, Triton, Figuren der griechisch-römischen Mythologie geschmückt. Auf dem durch die Royal Street getrennten Platz fallen zwei Gebäude auf – das Marineministerium und der Aumont-Palast, in dem sich das Crillon Hotel befindet. Der Platz ist mit der U-Bahn bis zur Station Concorde mit den Linien 1,12 oder 8 erreichbar.

Kirche der Madeleine

Im Ensemble des Place de la Concorde befindet sich der Place de la Madeleine mit der durch ihr antikes Aussehen bemerkenswerten Kirche St. Maria Magdalena, umgeben von einer Kolonnade. Auf dem Giebel der zentralen Fassade ist die skulpturale Komposition des Jüngsten Gerichts erstaunlich. Der Eingang zum Tempel wird durch massive Bronzetore geöffnet, die 10 christliche Gebote darstellen. In der Tiefe des Saals wird die Aufmerksamkeit auf die skulpturale Komposition von Maria Magdalena gelenkt, die von drei Engeln auf dem Altar umgeben ist.

Über dem Altargewölbe erschüttert ein Fresko, das Jesus im Kreis der Apostel darstellt, der Maria Magdalena im Himmel trifft, unter dem eine Reihe historischer Persönlichkeiten Frankreichs dargestellt ist. Die Wände, kleine Altäre und die Kanzel sind mit Statuen und Szenen aus dem Leben der Heiligen geschmückt. Schätzen Sie die Schönheit des Interieurs wird täglich und kostenlos präsentiert.

Paris City Pass: Freier Eintritt zu Museen und Attraktionen + Transport – 102,90 €
Passlib-Karte 2 bis 5 Tage mit Pass und Kreuzfahrt – 109 €
Voller Zugang zum Schloss und den Gärten von Versailles für 1 oder 2 Tage – 20 € 1
-stündige Kreuzfahrt ” Lichter Katakomben von Paris – 15 €
Ticket ohne Anstehen zu den Katakomben von Paris – 36 €
Bateaux Parisiens Walk: Fast-Track-Ticket – 15 €
Tickets: Montparnasse: Dachterrasse im 56. Stock – 18 €
Hop-on-Hop-off-Bustour. Klasse., Prem. oder Suite – ab 32,40 €
Pariser Museumspass: 2, 4 oder 6 Tage – 53 €

Platz Vendôme

Nach dem Besuch der Madeleine-Kirche müssen Sie von der Metrostation Madeleine (Linien 8, 12, 14) zur Station Opéra gelangen. Sie befinden sich auf dem achteckigen Place Vendome – einem der fünf „königlichen Plätze” von Paris. Umgeben von Gebäuden im klassizistischen Stil mit Säulen, Arkaden und Mansarden beeindruckt es durch seine Monumentalität. Hier bewahrt jedes Haus die Erinnerung an berühmte historische Persönlichkeiten, die zu verschiedenen Zeiten lebten.

Eines dieser Gebäude beherbergt das luxuriöseste Pariser Hotel, das Ritz. Optisches Zentrum des Platzes ist die 38 Meter hohe Vendôme-Säule aus weißem Marmor. Sie ist gekrönt von einer Statue Napoleons in einem kurzen Umhang mit einem Lorbeerkranz auf dem Kopf, der ein Schwert und eine Weltkugel mit der Figur der Siegesgöttin in den Händen hält. Vom Place Vendôme fahren wir mit der U-Bahn an der Station Opéra zum Park der Tuilerien und erreichen die Station Concorde.

Garten der Tuilerien

Der prächtige Jardin des Tuileries erstreckt sich über 25,5 Hektar zwischen Louvre, Place de la Concorde, Rue Rivoli und der Seine. Wenn Sie vom Place de la Concorde zu den Tuilerien gehen, kommen Sie zum Haupteingang, der mit Reiterdenkmälern des Ruhmes und des Merkur geschmückt ist. Der Eingang vom Place de la Concorde führt zur Kunstgalerie Orangerie mit seltenen Gemälden von Monet, Renoir, Picasso, Modigliani, Cezanne und Matisse. Sie können die Meisterwerke der Malerei an jedem Tag außer Dienstag für 9€ genießen.

Zeitgenössische bildende Kunst wird von der Galerie Jeu-de-Paume vertreten. Es ist am Montag geschlossen. Marmorstatuen – Kopien der Originale, die in den Palästen und Museen von Paris aufbewahrt werden, werden von der zentralen Gasse begrenzt. Beachten Sie unter den zahlreichen Skulpturen, die den Garten schmückten, eine Kopie von Rodins berühmter Komposition „Der Kuss” und 20 Originalskulpturen von Aristide Maillol. Wenn Sie in Richtung Louvre gehen, kommen Sie zum Karussellbogen.

Bogen an der Stelle Carruzel

Der Bogen, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf dem Place Carousel zu Ehren der Siege von Napoleons Armee errichtet wurde, teilt sich den Jardin des Tuileries mit dem Louvre. Ein 19 Meter hohes Gebäude im Empire-Stil zeichnet sich durch eine Fassade mit rosa Marmorsäulen mit korinthischer Ordnung aus. Die Säulen zeigen Skulpturen von 8 Militärzweigen in Uniform. Kürassier, Kavallerist, Dragoner und Carabinieri stellen die dem Louvre zugewandte Seite dar, Grenadier, Infanterist, Pionier und Schütze die dem Jardin des Tuileries zugewandte Seite.

Die Hauptfassade ist mit Wappen geschmückt: links – das italienische Königreich, unterstützt von Weisheit und Stärke, und rechts – Frankreich, gehalten von Frieden und Fülle. Die östliche Fassade des Bogens ist mit einer Quadriga aus Pferden gekrönt, die von der Welt in der Mitte und Siegesstatuen auf beiden Seiten kontrolliert wird. Auf kleinen gewölbten Spannweiten spiegeln 4 Basreliefs die Ereignisse von Napoleons Feldzügen wider.

Tickets ohne Anstehen zum Dach des Arc de Triomphe – 12 €

Kirche Saint-Eustache

Vom Place Carousel aus ist die Kirche Sainte-Eustache aus dem 17. Jahrhundert leicht zu erreichen, die nach der Kathedrale Notre Dame de Paris die zweitschönste ist. Seine Architektur verkörperte die Pracht der Gotik mit der Renaissance-Schönheit der Fassade, gekrönt von einer gotischen Kuppel mit der Figur eines Hirsches. Die Gewölbe im Tempel sind mit Gemälden von Rubens, malerischen Buntglasfenstern und religiösen Skulpturen geschmückt. In der Mitte bleibt der Blick an der Kapelle der Jungfrau Maria hängen und fällt auf die Skulptur der Muttergottes mit dem Kind und das von Engeln umgebene Fresko der Muttergottes.

Die Gemeindemitglieder der Kirche waren berühmte historische Persönlichkeiten. Kardinal Richelieu, die Marquise de Pompadour wurden hier getauft, Molière wurde getauft und begraben, König Ludwig XIV. betete. Sie können das wunderschöne Innere von Saint-Eustache jeden Tag kostenlos besichtigen und am Sonntag können Sie ein Orgelkonzert genießen.

Kirche Saint-Germain-l'Auxerroy

Von Sainte-Eustache (Metrolinie 4 Les Halles) fahren wir weiter zur gotischen Kirche Saint-Germain-l'Auxerrois und steigen an der Station Châtelet aus. An der Fassade aus dem 15. Jahrhundert sehen Loggien, 5 Bögen mit Statuen, Skulpturen von Königen und Heiligen in den Portalen exquisit aus. Das kunstvolle Dekor der Fassade wird durch eine Rosette mit Spitzgiebel vervollständigt. Gehen Sie zu der Kirche, in der Messen für gekrönte Personen und ihre Familien gefeiert wurden, von wo aus das Signal zum Beginn des Massakers in der Bartholomäusnacht gegeben wurde.

Die geheimnisvolle Atmosphäre des Tempels wird beim Anblick kirchlicher Raritäten spürbar: eine geschnitzte Holzbank, auf der Mitglieder der königlichen Familie bei Messen saßen, ein flämischer Altar mit Holzschnitzereien, die Ereignisse aus dem Leben Jesu darstellen, Statuen der Heiligen Hermann und Vinzenz. Die Beleuchtung durch Buntglasfenster und Rosetten aus dem 16. Jahrhundert verstärkt den Eindruck. Steigen Sie mit der Linie 1 an der Station Rambuteau in Richtung Centre Georges Pompidou aus.

Centre Georges Pompidou

Nach der mittelalterlichen Gotik wirkt das futuristische Gebäude des Kulturzentrums Georges Pompidou wie ein Kontrast. Vor Ihren Augen erscheint ein farbenfrohes Gebäude, an dessen Fassade blaue Lüftungs- und grüne Wasserleitungen verlegt sind, sich gelbe Plexusse aus elektrischen Kabeln und rote Rolltreppen mit Aufzügen bewegen.

Auf 5 Etagen gibt es Ausstellungshallen mit 60.000 Kreationen zeitgenössischer Malerei, Design, Skulptur, Installation und Performance sowie Werke großer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts: Matisse, Picasso und Kandinsky. Der Komplex verfügt über mehrere Konzertsäle und ein modernes Kino. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, auf die Aussichtsplattform zu gehen, die einen Blick vom Montmartre bis zur Kathedrale Notre Dame bietet. Für 14 € können Sie alle Ausstellungen des Zentrums sehen.

Ticket für das Centre Pompidou – 14 €

Strawinsky-Brunnen

Gegenüber dem Centre Pompidou wird der Brunnen, der dem Komponisten Igor Strawinsky, Träger des Ordens der Ehrenlegion, gewidmet ist, nicht unbemerkt bleiben. Die skurrile Architektur des Brunnens in Form einer dynamischen Installation belebt den unscheinbaren Platz. 16 bunte Figuren bewegen sich entlang der Wasseroberfläche des rechteckigen Beckens – Figuren berühmter Märchen, spritzendes Wasser, und ihre Bewegungen werden von schwarzen Aluminiummechanismen wiederholt.

Fabelhafte Bilder: ein Violinschlüssel, ein Frosch, ein Elefant, eine Meerjungfrau, ein Clown, ein Hut und andere symbolisieren die Periode der Arbeit des Komponisten, die auf russischer Folklore basiert. Die zentrale Figur des Brunnens war der Feuervogel, der eine verkleinerte Kopie der riesigen Sonnengott-Skulptur in Kalifornien war. Vom Brunnen gehen wir in Richtung der Straße Saint-Martin zur Kirche Saint-Merry.

Kirche Saint-Merry

Die zwischen 1520 und 1612 im Stil der Flamboyant-Gotik erbaute katholische Kirche Sainte-Méry wird wegen der Figur des Baphomet auf dem Hauptportal oft als Teufelskirche bezeichnet, die als grinsender Hermaphrodit mit Flügeln auf dem Rücken dargestellt ist. Saint-Méry beeindruckt mit exquisiter Architektur und alter Geschichte. Seine Fassade ist mit modernen Heiligenstatuen geschmückt und innen gleicht es einer kleinen Notre Dame. Bei der Untersuchung des Tempels lohnt es sich, auf die Holzschnitzereien und Buntglasfenster aus dem 16. Jahrhundert in den Schiffen und Kliros zu achten, die das Leben der Heiligen darstellen.

Neben der Kapelle sind 2 Flachreliefs von Engeln erstaunlich: mit einer Bibel und einer Schüssel in ihren Händen. Die älteste Glocke von Paris, gegossen im Jahr 1331, gilt als eine Rarität von Saint-Méry. Es ist in einem kleinen Glockenturm installiert, der sich am linken Portal der Fassade befindet. Von der Kirche Saint-Méry gehen Sie zum Place de la Hotel de Ville.

Plaza Hotel de Ville

Place Hôtel de Ville oder Place Greve wurde 1147 per Dekret Ludwigs VII. gegründet. Seit 1310 diente es als Ort der Ketzerverbrennung und Hinrichtung von Verbrechern. Vor den Augen der Stadtbewohner wurden Aristokraten enthauptet und Bürger durch Erhängen hingerichtet. An der Südseite des Platzes wurde im 14. Jahrhundert ein Steinkreuz errichtet, an dem die zum Tode Verurteilten ihr letztes Gebet sprachen. 1357 wurde hier das Gebäude des Rathauses errichtet, das 1628 im Renaissancestil umgebaut wurde.

Das Rathausgebäude ist mit Skulpturen von Voltaire, Molière, Eugene Xu, Charles Perrault und Kardinal Richelieu geschmückt. Der zentrale Turm der Fassade macht mit einer alten Uhr auf sich aufmerksam, die von Tugenden umrahmt wird, die von weiblichen Figuren ausgedrückt werden. Wir beenden die Route am Pier des Hotel de Ville mit einer Bootsfahrt entlang der Seine zur Eiffelturmstation.

Zweiter Tag in Paris

Die Länge des Ausflugs am 2. Tag beträgt ca. 4,5 km und beginnt um 9:00 Uhr an der Kathedrale Notre Dame, um die Warteschlange zu überspringen. Sie können die Kathedrale mit der U-Bahn erreichen, indem Sie an der Station Saint-Michel aussteigen. Die Fahrt geht dann weiter durch das Quartier Latin, was je nach Zeit in der Kathedrale, den Kirchen und den Luxemburg-Gärten bis zu 5 Stunden dauern kann.

Kathedrale von Notre-Dame

Die neugotische Kathedrale Notre Dame – das Herz und die Seele von Paris, erbaut von 1163 bis 1345, verblüfft mit der Pracht der Architektur, dem reichen Dekor und den einzigartigen Schreinen. Beim Anblick der Fassade sind die durchbrochenen Spitzen aus weißem Stein an der Buntglasrosette und den Balkontüren, die Galerie der Statuen der Könige und die Statue der Jungfrau Maria mit einem Baby erstaunlich. Beim Betreten durch den Haupteingang erstarren die Besucher beim Anblick der Horrorszene des Jüngsten Gerichts.

Dazu gehört auch die Ehrfurcht, die von den riesigen Buntglasfenstern ausgeht, in denen das Leben Christi von der Geburt bis zur Kreuzigung erscheint. Göttliche Energie kommt von Fresken mit dem Lesen der Bibel, Skulpturen von Heiligen, einer alten Orgel und heiligen Relikten: der Dornenkrone, dem Nagel, der an die Kreuzigung Jesu genagelt wurde, und Partikeln des Kreuzes selbst. Nach der Besichtigung der Kathedrale kann jeder für 8 € den 69 Meter hohen Turm erklimmen und dabei 387 Stufen überwinden, um einen unvergesslichen Blick auf Paris zu genießen.

Kathedrale Notre Dame und Türme mit
Ticket ohne Anstehen – 31 € Ticket ohne Anstehen + Audioguide – 19 €

Brunnen von St. Michael

Gehen Sie von der Kathedrale Notre Dame zum Brunnen von St. Michael, der 1860 vor den Bewohnern des Quartier Latin erschien. Von dort aus führen Wege zu allen denkwürdigen Orten der Insel Cité. Der Brunnen in Form eines monumentalen Triumphbogens schmückte den Platz und bedeckte die leere Wand des Hauses. Seine skulpturale Komposition symbolisiert den Sieg des Guten über das Böse. Vier Säulen an den Seiten des Bogens sind mit Bronzestatuen der Tugenden gekrönt: Klugheit, Gerechtigkeit, Stärke und Mäßigkeit.

Der Akzent der Mitte ist die Figur des Erzengels Michael, der den Teufel mit seinem Schwert durchbohrt. Das Gute triumphiert, das Böse wird weggespült mit Wasser, das wie eine Wand vom Sockel und aus den Mündern der Chimären fließt und in eine dreistufige Schale fließt. In der Nähe des Brunnens spüren Sie den Geist von Paris. Hier sind Treffen geplant, Liebende wünschen sich etwas, werfen zum Glück Münzen ins Wasser und abends spielen Musiker.

Heilige Kapelle Sainte-Chapelle

Von der Place Saint-Michel entlang des Boulevard du Palais ist es unmöglich, an der Heiligen Kapelle Sainte-Chapelle vorbeizukommen, die im 13. Jahrhundert nach Plänen des Architekten in Form einer Schatulle zur Aufbewahrung von Kirchenreliquien erbaut wurde. Die Kapelle mit einer 75 Meter hohen Turmspitze und Chimären rund um das Dach ist täglich für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Inneren überrascht die Kapelle mit der Fantasie mittelalterlicher Architekten.

In der unteren Reihe werden mehrfarbige Buntglasfenster, die das Leben der Jungfrau Maria darstellen, dekorative Bögen und geschickte Medaillons mit den Gesichtern von 12 Aposteln bewundert. Die Aufmerksamkeit verweilt auf Säulen mit königlicher Heraldik und Gewölben in Form eines Nachthimmels mit goldenen Sternen. Auf der oberen Ebene sind der Reichtum des Dekors und die im Licht flackernden Buntglasfenster, die die Geschichte der Menschheit von der Erschaffung der Welt bis zur Apokalypse zeigen, atemberaubend. Von Sainte-Chapelle nähern wir uns dem Schloss des Concierge.

Ticket ohne Anstehen für Sainte-Chapelle
10 €

Hausmeister

Der mittelalterliche Palais des Concierges steht neben der Sainte-Chapelle, in der Nähe der Metrostationen Saint-Michel, Cité und Châtelet (Linien 1, 7, 11 und 14). Vom 10. bis zum 14. Jahrhundert war es die Residenz der Könige und nach der Französischen Revolution ein Gefängnis. Der mittelalterliche Teil des Concierge-Ensembles umfasst 4 Steintürme, eine 8,5 Meter hohe gotische Kriegerhalle, die für königliche Bankette diente, eine gewölbte Wachstube und eine Küche zur Verpflegung von 3.000 königlichen Dienern.

Die Zeiten, als das Schloss ein Gefängnis war, erinnern an die Kapelle von Marie Antoinette, den Frauenhof für Spaziergänge inhaftierter Frauen und die Ecke der Zwölf, wo Gefangene, die zur Guillotine verurteilt wurden, durch Gitterstäbe kommunizierten. Mit einem 9-€-Ticket entdecken Sie eine Fülle gotischer Architektur und französischer Geschichte.

Kirche Saint-Severin

Wenn Sie vom Boulevard Saint-Michel in die Fußgängerzone Saint-Severin abbiegen, die voller Souvenirläden und kleiner Cafés ist, sehen Sie die anmutige Fassade der Kirche Saint-Severin, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Der Stil der “flammenden” Gotik mit dem Dekor in Form von Flammen ist in der riesigen Halbrosette über dem Eingangstor zu sehen. Feierlichkeit im Inneren des Tempels wird durch die für die Spätgotik traditionellen “Palmengewölbe” verliehen.

Die Buntglasfenster aus dem 14. bis 15. Jahrhundert, die biblische Szenen darstellen und sich auf den Kirchenbögen, im Kirchenschiff und unter der Kuppel des Tempels befinden, überraschen mit Geschick. Hervorzuheben sind die kunstvollen Malereien aus dem 19. Jahrhundert und die mit schönen Schnitzereien verzierte Orgel. Die älteste Glocke von Paris, gegossen im Jahr 1412, erklingt zusammen mit anderen Glocken täglich zum Ruhm von Paris. Von hier aus führt der Weg zur Sorbonne-Kapelle.

Kapelle der Sorbonne

Wenn Sie direkt von der Saint-Severin-Kirche ausgehen, erreichen Sie den Boulevard Saint-Germain, der zur Sorbonne-Universität führt. Vorbei an seinen Gebäuden gelangen Sie auf den Platz mit der Sorbonne-Kapelle, die 1642 zu Ehren der Heiligen Ursula im Auftrag von Kardinal Richelieu, einem ehemaligen Studenten und Rektor der Universität, erbaut wurde. Die barocke Struktur der Kapelle mit Säulen und Skulpturen wird durch eine schwarze, kreuzbekrönte Kuppel ergänzt, die von vier Glockentürmen umgeben ist. Die Kapelle St. Ursula war die erste Kuppelkirche in Paris.

Der Bau wurde nach dem Tod des Kardinals abgeschlossen. Hier wurde er in einem weißen Marmorsarkophag mit einem Denkmal begraben, das einen erschöpften Richelieu darstellt, der von der Religion unterstützt wird und sich zu Füßen eines Mädchens befindet – der Wissenschaft. Heute dient die Kapelle als Ausstellungshalle mit Eingang von der Seite des Platzes.

Luxemburger Garten

Vom Sorbonne-Platz entlang des Boulevard Saint-Michel verläuft der Weg zu den Luxemburg-Gärten, die 1615 nach dem Kauf eines Herrenhauses namens Luxembourg durch Maria Medici entstanden. Das Schloss- und Parkensemble überrascht mit einem luxuriösen Schloss und einem zweistöckigen Park im florentinischen Stil mit malerischen Gärten auf Terrassen, Blumenbeeten, Kopien antiker Statuen und 20 Königinnen entlang der zentralen Allee. Es ist angenehm, hier zwischen der Fülle blühender Pflanzen in Gewächshäusern und einzigartigen Springbrunnen zu spazieren.

Halten Sie inne und denken Sie über die Bedeutung des Observatoriumsbrunnens nach, der von sich aufbäumenden Pferden umgeben ist, die 4 Mädchen auf einem Sockel bewachen, der die Himmelskugel hält. Bewundern Sie den barocken Medici-Brunnen, der den antiken Mythos illustriert, mit einem riesigen Zentauren, der bereit ist, auf Galatea und Acis zu springen, von wo aus Sie zum Pantheon gelangen.

Pantheon

Vom östlichen Eingang der Luxemburg-Gärten bis zum Pantheon nicht mehr als 100 Meter. Der Tempel wurde Ende des 18. Jahrhunderts als Kirche St. Geneviève im Auftrag Ludwigs XV. aus Dankbarkeit gegenüber Gott für die Heilung der Gicht errichtet. Architektonisch sieht es aus wie ein Prototyp des römischen Pantheons. Nach den Ereignissen der Französischen Revolution wurde es in ein Grab für berühmte Persönlichkeiten umgewandelt. Voltaire, Rousseau, Alexandre Dumas, Victor Hugo und Emile Zola, die Wissenschaftler Pierre und Marie Curie fanden hier ihre letzte Zuflucht.

Hier sehen Sie das Original des Foucaultschen Pendels, das durch seine Wirkung die tägliche Rotation der Erde bewies. Sie können das luxuriöse Interieur des Pantheon an jedem Tag der Woche genießen. Zwanzig Meter vom Pantheon entfernt auf dem Hügel von St. Genevieve fällt das Gebäude der mittelalterlichen Kirche Saint-Etienne-du-Mont auf, das Sie sich unbedingt ansehen sollten.

Eintrittskarte für das Pantheon – 9 €

Kirche Saint-Étienne-du-Mont

Die Basilika Saint-Étienne-du-Mont, die 130 Jahre lang gebaut wurde, erschien 1622 vor den Parisern mit einem Gebäude mit 3 komplizierten Giebeln im Gotik- und Renaissancestil an der Fassade. Der Haupteingang zeichnet sich durch Pilaster auf dem Giebel, Medaillons mit antiken Motiven und Nischen mit Heiligenstatuen aus. Das Innere der Kirche ist bemerkenswert für seine Buntglasfenster aus dem 16. Jahrhundert, eine 300 Jahre alte göttlich klingende Orgel und eine barocke Kanzel, die von einer Skulptur von Samson getragen wird.

Die Menschen kommen hierher, um die Reliquien der heiligen Genoveva, der Schutzpatronin von Paris, zu verehren. Nur hier sehen Sie eine einzigartige Kanzel, von der aus Predigten gehalten werden. Es hängt wie eine Galerie, die an zwei Seiten mit einer Wendeltreppe aus weißem Stein endet, die mit durchbrochenen Steinmetzarbeiten verziert ist. Die Kirche ist bis 19.30 Uhr geöffnet und bildet den perfekten Abschluss des 2. Tages in Paris.

Dritter Tag in Paris

Wenn Sie in Paris ankommen, besuchen Sie auf jeden Fall Montmartre – das Künstlerviertel der Stadt, in dem Zola lebte, Renoir, Van Gogh, Picasso malten und Hemingway und Fitzgerald „aufleuchteten”. Montmartre, auf einem Hügel ausgebreitet, ist das höchste und bunteste Viertel von Paris, durchdrungen von einer Atmosphäre der Romantik und einem Schleier leichter Ausschweifung. Ein Ausflug zu den denkwürdigen Orten von Montmartre mit einer Pause in einem der berühmten Cafés dauert bis zu 5 Stunden. Von der U-Bahn-Station Pigalle ist es ganz einfach, zur Montmartre-Standseilbahn hinaufzusteigen oder die Stufen der Treppe zur Spitze des 130 Meter hohen Hügels zum architektonischen Juwel Sacré-Coeur zu erklimmen. Beenden Sie den Tag mit einem schönen Spaziergang entlang des Boulevard de Clichy und besuchen Sie das Kabarett Moulin Rouge in der Nähe der Metro Blanche.

Basilika Sacré-Coeur

Wenn man sich der Basilika des Heiligen Herzens nähert, kommt die Ehrfurcht von der Schönheit des Tempelpalastes, der die Stile der byzantinischen und romanischen Architektur vereint. Die 83 Meter hohe Struktur aus weißem Stein, die in Rosa schimmert, ist die Verkörperung der Eleganz des Dekors und der idealen Konstruktion, die durch eine große zentrale Kuppel vervollständigt wird. Die Majestät der Sacré-Coeur wird durch den 100 Meter hohen Glockenturm verliehen.

In der Nähe des Kircheneingangs werden die Besucher von Skulpturen von König Ludwig IX. und Jeanne d'Arc begrüßt, und auf dem Giebel in einer Nische befindet sich eine Statue des Heiligen Herzens Christi. Die göttliche Atmosphäre in der Basilika wird durch Buntglasfenster mit biblischen Szenen geschaffen, die bunte Reflexionen auf weißen Wänden und malerischen Mosaiken reflektieren. Sie können das wunderbare Innere des Tempels kostenlos bewundern.

Tertre-Platz

Wenn Sie von der Basilika Sacré-Coeur nach links abbiegen, gelangen Sie auf den kompakten, überfüllten Tetra-Platz – das Epizentrum des böhmischen Lebens. Hier hat jedes Haus seine eigene Geschichte über die Berühmtheiten, die darin lebten. Unter den zahlreichen Cafés ist das älteste Restaurant-Bistro La Mère Catherine beliebt, wo vor mehr als 200 Jahren russische Offiziere, die „schnell” riefen, die Küche mochten! Auch die kreative Elite von Montmartre kam gerne hierher.

Auf dem von tragbaren Tischen gesäumten Platz können Sie etwas essen und dabei das hektische Leben der Bohème beobachten. Gehen Sie nach einer Pause zwischen Ausstellungen von Straßenkünstlern spazieren, die bereit sind, Sie vor der Kulisse von Sacré Coeur oder Moulin Rouge für 20-40 € zu verewigen. Wenn Sie vom Tetre-Platz in die Rue Poulbot abbiegen, gehen Sie zum Salvador Dali House Museum, um die wertvollste Sammlung von Gemälden des Künstlers der Welt zu sehen.

Salvador-Dali-Museum

Salvador Dali verbrachte sein kreatives Leben in Paris am Montmartre. Es ist nicht verwunderlich, dass sich die größte Sammlung von Werken des Künstlers – mehr als 300 Gemälde und skulpturale Meisterwerke – in Montmartre befindet. Besucher entdecken nicht nur neue Gemälde, sondern auch skulpturale Arbeiten, die die futuristischen Fantasien des Meisters verkörperten, als die Zweidimensionalität der Leinwand nicht ausreichte. Dalis grenzenlose Vorstellungskraft spiegelt sich in seiner Sammlung von Stichen zu literarischen Themen wider.

Hier sehen Sie Gemälde des Genies des Surrealismus, gemalt mit einem Nashorn und Schnecken, die auf einer mit Farbe getränkten Leinwand kriechen. Das Museum präsentiert auch Dalis persönliche Sammlung von Gemälden prominenter Künstler der „verlorenen Generation”. Von hier aus setzen wir unseren Weg zu den Weinbergen von Montmartre fort, gegenüber denen Sie das Kabarett Agile Rabbit sehen.

Kabarett Agiler Hase

Das Agile Rabbit ist eines der ältesten Kabaretts in Montmartre, das um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu einem der beliebtesten Orte für das literarische und künstlerische Publikum der Bohème wurde. Seine Stammgäste waren Paul Verlaine, Guillaume Apollinaire, Auguste Renoir, Amadeo Modigliani, Pablo Picasso, Henri Toulouse-Lautrec und andere Berühmtheiten der Kunst.

Die Geschichte des Kabaretts begann 1869 mit einer Dorfkneipe namens „Treffen der Diebe”. Nach einer Weile wurde darin die Unterhaltungseinrichtung Cabaret of Killers eröffnet, die umbenannt wurde, nachdem ein lokaler Künstler ein Schild mit einem lustigen Kaninchen für das Kabarett gemalt hatte. Heute ist Agile Rabbit zu einem Ort für humorvolle und musikalische Abende geworden. Nachdem Sie am Agile Rabbit vorbeigekommen sind, müssen Sie die Treppe hinuntergehen, die zum Gedenkfriedhof Saint-Vincent führt.

Friedhof Saint-Vincent

Um in den Friedhof Saint-Vincent zu gelangen, der 1831 eröffnet wurde, müssen Sie ihn umgehen und sich auf die Basilika Sacré-Coeur konzentrieren, die auf einem Hügel thront. Dieser Friedhof ist ein echtes Freilichtmuseum mit 900 Gräbern, darunter die Gräber brillanter Schöpfer von Musik, Wissenschaft, Kunst und Literatur, die die Weltkultur stark geprägt haben.

Hier ist jeder marmorne Grabstein ein einzigartiges Monument. Es ist bequem, durch den Friedhof zu gehen, indem man die Anordnung der Wege verwendet, die sich auf dem Stand in der Nähe des Eingangs befinden. Ein detaillierter Lageplan der berühmten Gräber ist beim Friedhofsverwalter erhältlich. Nachdem Sie mit der Ewigkeit allein gewesen sind, kehren Sie entlang der Rue de Sol in die Realität zurück, wo Sie in die Rue Abrevoire einbiegen und in der Nähe des “Pink House” anhalten.

Restaurant “Rosa Haus”

Ein farbenfrohes Gebäude mit rosafarbener Fassade und grünen Fensterläden an der Ecke zur Rue Abrévoire beherbergt heute ein Restaurant. Das rosafarbene Haus, das auf vielen Gemälden des berühmten Landschaftsmalers Maurice Utrillo abgebildet ist, der in Montmartre lebte, war nicht immer eine so beeindruckende Farbe. Seine Künstlerfreunde haben das Haus neu gestrichen. Als einmal nachts eine Gesellschaft von Künstlern betrunken vom Montmartre zurückkehrte, erschien Maurice Utrillo diesem Haus unscheinbar, und er rief aus, es müsse rosa sein.

Freunde, die diese Idee aufgriffen, ließen sie nicht lange warten und strichen das Gebäude rosa. Ohne die großen Künstler zu vergessen, gehen wir von hier aus zum Place Émile Goudeau, von wo aus wir die Rue d'Orchampt hinaufgehen, am Haus Nr. 11 vorbeikommen, wo die Sängerin Dalida lebte, und uns der Moulin de la Galette nähern in der Rue Lepic.

Mühle Moulin de la Galette

Die alte Windmühle, die 1830 zu einer Taverne wurde, ist auf den Gemälden von Renoir, Toulouse-Lautrec, Van Gogh und Pablo Picasso abgebildet, die hier oft mit rustikalem Brot und einem Glas Wein speisten, der vom Eigentümer der Mühle zubereitet wurde. Als sich das ländliche Gebiet in einen Wohnblock verwandelte, richteten die Wirtshausbesitzer darin einen Musiksaal ein. Die Atmosphäre eines Tanzabends im Musiksaal vermittelte Renoir auf einer seiner Leinwände.

Heutzutage hat die historische Mühle den Status eines nationalen Baudenkmals erlangt. In der Nähe wurde das Restaurant Moulin de la Galette gebaut, über dem Eingang die Mühle Moulin Rade. Nachdem Sie in dem berühmten Restaurant eine Tasse Kaffee genossen haben, ist es angenehm, langsam die alte Toloze-Straße entlang zu gehen, den Boulevard des Klischee-Rotlichtviertels, der zu einer der begehrtesten Sehenswürdigkeiten von Paris führt – dem Kabarett Moulin Rouge.

Kabarett Moulin Rouge

Das Cabaret Moulin Rouge ist der Geist des böhmischen und üppigen Paris, dank dem er als europäische Hauptstadt der Liebe berühmt wurde. Das Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Kabarett Le Moulin Rouge ist nach der riesigen hölzernen Mühle benannt, die über dem Eingang errichtet wurde. Die Institution erlangte eine beispiellose Popularität, nachdem sie mit einem Hauch leichter Erotik getanzt hatte.

Vertreter der High Society und Bohemiens versammelten sich abends zum Cancan. Es ist bekannt, dass der Künstler Toulouse-Lautrec sich fast im Moulin Rouge niedergelassen und es in seinen Gemälden dargestellt hat. Heute erfreut das Kabarett mit einer bezaubernden Show mit einer Fülle von Kulissen und luxuriösen Kostümen, die an einem Tisch mit einem Glas Champagner betrachtet werden. Abends gibt es hier 3 Vorstellungen, wobei das teuerste Ticket mit Dinner ab 190 € kostet. Nicht um das Moulin Rouge zu besuchen – nicht um den Geist von Paris zu spüren.

Show im Moulin Rouge mit Champagner – 87 €
VIP-Ticket für das Moulin Rouge mit Champagner – 210 €

Vierter Tag in Paris

Es ist gut, den Tag mit einem Flussspaziergang entlang der Seine zu beginnen, die die Stadt in zwei Ufer teilt, entlang derer sich eine Reihe von bereits bekannten und neuen Sehenswürdigkeiten befinden, die Sie besuchen möchten, wenn Sie sie von Deck aus sehen des Bootes. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Reise durch Paris fortzusetzen, indem Sie Museen besuchen, die den Reichtum der Weltkultur repräsentieren. Lassen Sie uns über die beliebtesten Museen in Paris sprechen, und Sie haben die Wahl.

Louvre

Das berühmteste Kunstmuseum der Welt – der Louvre befindet sich im 1. Arrondissement von Paris in der Rivoli-Straße in der Nähe des Tuirly-Parks im alten königlichen Schloss. Sie erreichen es schnell mit der U-Bahn und steigen an der Haltestelle Palais Royal – Musee du Louvre der Linie 1 oder 7 aus. Die Hauptfassade des Königspalastes mit Blick auf den Louvre-Platz wird durch eine klassische Kolonnade dargestellt. Der Haupteingang zum Louvre führt durch eine Glaspyramide, wo Sie ein Ticket für 17 € kaufen können. Ästhetische Freude bereiten nicht nur die berühmte Mona Lisa und die Statue der Venus von Milo.

Hier sind 35.000 Gemälde, Statuen, Stiche und Drucke ausgestellt. In den Hallen des Louvre sehen Sie eine einzigartige Sammlung von Schmuck, Keramik und Dekoration, die seit 5.000 Jahren auf der Welt geschaffen wurde. Selbst wenn man einen ganzen Tag im Museum verbringt, reicht es nicht aus, jeder Probe 1 Sekunde zu widmen. Sobald Sie im Louvre sind, setzen Sie Prioritäten, indem Sie sich über die Hauptabschnitte der Exponate informieren. Sie können an jedem Tag der Woche außer Dienstag Meisterwerke der Welt sehen.

Louvre: Eintrittskarte für eine bestimmte Zeit – 17 € (+ Buchungsgebühr 3 €)
Ticket ohne Anstehen mit Audioguide – 37 €

Musee d'orsay

Das Musée d'Orsay in Paris ist eine wahre Fundgrube für künstlerische und angewandte Kunst. Es befindet sich im Zentrum am linken Ufer der Seine und ist mit der U-Bahn „Solférino” und „Assemblée nationale” (Linie 12) leicht zu erreichen. Das Museum befand sich 1986 in den Mauern des ehemaligen Bahnhofs, der Anfang des 20. Jahrhunderts für die Weltausstellung errichtet wurde. Mehr als 4.000 Kunstwerke für das Musee d'Orsay wurden von verschiedenen Galerien in Frankreich ausgewählt.

Die Museumssammlung ist besonders stolz auf Gemälde berühmter impressionistischer Künstler: Claude Monet, Renoir, Edgar Degas, Edouard Manet, Paul Cezanne und viele andere. Interessant ist auch eine große Sammlung berühmter Modernisten und zeitgenössischer Autoren. An jedem Tag außer montags können Sie einzigartige Gemälde für 8 € besichtigen.

Rodin-Museum

Das Musée Rodin in Paris ist die weltweit größte Ausstellung von Werken des Talents des französischen Bildhauers. Es befindet sich im ehemaligen Biron-Palast aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Varennes-Straße. Sie können die U-Bahn zum Museum nehmen und an den Stationen Varenne oder La Tour-Maubourg aussteigen. Das Gebäude ist berühmt dafür, dass Isadora Duncan, Henri Matisse und Jean Cocteau zu Beginn des letzten Jahrhunderts darin lebten. Von 1908 bis 1917 befanden sich hier die Wohnung und das Atelier von Auguste Rodin, wo er seine brillanten Skulpturen schuf und Paris seine Sammlung von mehr als 30.000 Kunstwerken vermachte.

Darin befinden sich mehr als 6.000 Skulpturen des Autors, darunter die Originalskulpturen “Der Kuss” und “Der Denker”. Die einzigartige Sammlung kann die ganze Woche außer montags besichtigt werden. Die Eintrittskarte für das Museum kostet 9 €. Skulpturen von Rodin schmückten auch den Platz in der Nähe des Hauses und den Eingang zur Metrostation Varennes.

Picasso-Museum

Im alten Herrenhaus von Sale im historischen Marais in der Rue de Thorigny befindet sich ein Museum des berühmten Künstlers Pablo Picasso. Am einfachsten erreichen Sie das Museum mit der U-Bahn-Linie 8, die an der Station St. Paul aussteigt. Das Museum wurde auf 2.000 Werken des Künstlers gegründet, mit denen die Erben den Staat für Steuern auf das Erbe des verstorbenen Künstlers bezahlten. Die Sammlung des Museums umfasst etwa 5.000 Exponate: Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Archivdokumente.

Sie sehen das Werk von Picasso in chronologischer Reihenfolge von der Periode des Kubismus bis zum Realismus, vom Barock bis zum Akt. Separat ausgestellt eine Sammlung von Gemälden anderer Künstler: Matisse, Cezanne, Rousseau, Andre Derain, Degas, Doan Miro und afrikanische Kunst. Sie können die Meisterwerke an jedem Tag außer Dienstag sehen, wenn Sie eine Eintrittskarte für 12,50 € erwerben.

Ticket für das Picasso-Museum mit bevorzugtem Einlass – 12,50 €

Parfümmuseum Fragonard

Im Zentrum von Paris in der Rue Scribe, unweit der Opéra Garnier, befindet sich ein Museum, das für jede Frau interessant ist. Dies ist das Parfümmuseum Fragonard, in dem die Aromen aller Weltmarken schwindelerregend sind. In den drei Abteilungen des Museums lernen Sie die Entstehungsgeschichte von Parfums kennen, Sie sehen kunstvolle Flakons, die in den vergangenen Jahrhunderten in verschiedenen Ländern für Parfums hergestellt wurden. Neben Parfums werden hier einzigartiger Gold- und Silberschmuck mit „Geheimnis”, Damenkosmetik, Flakons, Puderdosen, Reisetaschen ausgestellt.

Die Rubrik „The Art of Living” eröffnet die Welt der Wohndekorationen und Designobjekte. In der täglich geöffneten Parfümgalerie können Sie Ihren Lieblingsduft zum Herstellerpreis ab 15 € erwerben. Das Museum erreichen Sie bequem mit der U-Bahn zur Station Opera der Linien 3,7,8.

Hausmuseum von Victor Hugo

Das Victor Hugo Memorial Museum befindet sich am Place des Vosges (Metro Bastille) im 2. und 3. Stock des Rogan-Herrenhauses, in dem seine Familie von 1832 bis 1848 lebte. Steigen Sie die breite Treppe zu Hugos Apartment hinauf, die zu einer Reihe geräumiger Zimmer führt, die das Wohnumfeld einer Familie nachbilden. Im “Chinesischen Salon” bewundern Sie die von Victor Hugo gesammelte Sammlung von Porzellangeschirr.

Das Büro bildet die Arbeitsumgebung mit Möbeln, seltenen Romanausgaben, Zeichnungen und Fotografien des Schriftstellers nach. Das „Rote Zimmer” atmet eine besondere Atmosphäre, wo Hugo sich mit Freunden traf: Komponisten Liszt und Rossini, Schriftsteller Balzac, Mérimée und Alexandre Dumas, die diese Wohnung im Roman Die drei Musketiere verewigt haben. Die Wohnungen sind die ganze Woche außer montags kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich.

Fünfter Tag in Paris

Am letzten Tag in der Hauptstadt Frankreichs möchten Sie alles tun: in die Welt der Unterhaltung eintauchen, den vollen Geschmack französischer Köstlichkeiten und Weine spüren, den Duft Frankreichs in den berühmten Parfümerien genießen. Jemand möchte vielleicht einen Ausflug zu den berühmten Schlössern der Pariser Region machen. Nachdem Sie unsere Vorschläge geprüft haben, wählen Sie Ihren bevorzugten Schlussakkord der fünftägigen Symphonie von Paris.

Disneyland

Disneyland Paris liegt in einem Ring mit einem Durchmesser von 3 km, 32 km von der Hauptstadt entfernt, wo sich 2 Parks befinden: Disneyland Park und Walt Disney Studios Park, 7 Hotels und ein Disney Village mit Geschäften und Cafés. Zum Zentrum des Rings, wo sich der Bahnhof befindet, fahren alle 40 Minuten elektrische Züge aus dem Zentrum von Paris. Es ist auch bequem, mit dem gelben Bus von den Metrostationen Opera und Chatelet dorthin zu gelangen.

1 Tageskarte für Disneyland Paris – 48 €
1 Tageskarte für Disneyland® und Walt Disney Studios – 79 €
Eintrittskarte für Disneyland Paris für 2, 3 oder 4 Tage – ab 150 €

Disneyland Park ist das älteste Unterhaltungszentrum mit Dornröschenschloss und 4 Zonen für Kinder: „Krieg der Sterne” mit Attraktionen mit 3D-Effekten, Märchen mit Kulissen und Charakteren, Attraktionen aus der Welt der Abenteuer und des Wilden Westens. Walt Disney Studios Park ist für das ältere Publikum mit coolen adrenalingeladenen Fahrgeschäften wie dem Tower of Terror mit freiem Fall in einem Hotelaufzug oder Highspeed-Spiralen interessant. Disneyland unterhält ohne freie Tage.

Asterix-Park

Die Gelegenheit, in die Unterhaltungswelt des antiken Roms, des alten Ägyptens, des antiken Griechenlands, des Landes der Wikinger und Galliens einzutauchen, bietet der Vergnügungspark Asterix, der 35 km nördlich von Paris liegt. In jeder historisch-geografischen Zone sind Aufführungen, Fahrgeschäfte und Cafémenüs spannende Zeitreisen, begleitet von den Helden der französischen Comics Asterix und Obelix.

Atemberaubende Fahrgeschäfte, Stuntkämpfe zwischen Galliern und Römern in der Arena und magische Wunder im Panoramix-Labor – dies ist keine vollständige Liste der Unterhaltung von Asterix. Vom Louvre fahren Busse und Shuttles zum Park. Während der Sommersaison sind die Attraktionen im Asterix Park täglich und am Wochenende bis 22:00 Uhr geöffnet. Nachdem Sie 49 € für ein Standardticket bezahlt haben, werden Sie ein Meer lebhafter Emotionen erleben.

Ticket für den Asterix Park für den ganzen Tag – 41 €

Vincennes-Zoo

Der 2014 nach der Restaurierung eröffnete Zoo von Vincennes bildet den natürlichen Lebensraum der Tiere Patagoniens, Afrikas, Madagaskars, der Amazonaswälder und Europas nach. In jeder Zone ist es interessant, das Verhalten von Tausenden Vertretern der Land- und Meeresfauna von mehr als 180 Arten zu beobachten. Besucher des Zoos, die 22 € Eintritt bezahlt haben, können nicht nur seltene Tiere und Vögel sehen, sondern auch die Tierklinik besuchen und lernen, wie verschiedene Tiere behandelt werden, die Tiere zusammen mit dem Personal füttern und sich im Reiten üben ein Pony und ein Kamel.

Um zum Zoo zu gelangen, nehmen Sie die Metrolinie 1 bis zur Station Saint-Mandé, dann den Bus 86 oder ab der Station Château de Vincennes den Bus 325 und steigen Sie an der Haltestelle Saint-Mandé – Demi-Lune aus. Sie können den Bus 46 von der Metrolinie 8 an der Porte Dorée bis zur Haltestelle Parc Zoologique nehmen.

Gastronomische Tour

Eine gastronomische Tour für 1-7 Personen mit einem Führer in 4 Stunden öffnet die Geschmackspalette der französischen Küche und wird zu einem wahren Genuss für Feinschmecker. Sie besuchen die beliebten Märkte von Paris mit einer Fülle von Meeresfrüchten, Geflügel, Wild, Wurst, Gemüse und Obst. In der Fischabteilung können Sie Hummer, Jakobsmuscheln und duftende Schnecken probieren, die nach nationalen Rezepten zubereitet werden. Wenn Sie durch die Galerien des Marktes gehen, lernen Sie den Geschmack echter Gänseleber, Fleischspezialitäten, provenzalischer Tapenade-Sauce, origineller Honigsorten und Marmeladen kennen, nachdem Sie sich mit Kochrezepten vertraut gemacht haben.

Probieren Sie die Auswahl an exklusiven französischen Käsesorten, spüren Sie die Verkostung von 7 Käsesorten in einer der besten Käseboutiquen in Paris. Genießen Sie in einem alten, von Prominenten frequentierten Café die Meisterwerke der nationalen Küche. Um die Kunst der französischen Weinherstellung zu schätzen, nehmen Sie an einer Verkostung von 7 Weinen mit einer Sommelier-Beratung in einem gemütlichen Weinkeller teil. Der Preis der Tour beträgt 225 € für 1-3 Personen und 75 € pro Person bei mehr Touristen.

Tour durch die Parfümboutiquen

Es ist unverzeihlich, Paris zu besuchen, um sich und Ihre Lieben nicht mit einer Flasche duftenden Parfüms zu erfreuen, dessen Zug Sie noch lange an die wunderbaren Tage erinnern wird, die Sie in der Parfümhauptstadt der Welt verbracht haben. Bei einem Ausflug mit einem professionellen Führer können Sie in 2 Stunden die magischen Düfte Frankreichs in elitären Nischen-Parfumboutiquen in malerischen historischen Straßen einatmen. Auf dem Weg zu den Boutiquen erfahren Sie, wie die Zutaten ausgewählt werden, um helle Duftkompositionen zu kreieren, über Modetrends in der Parfümerie und wie man richtig auf das Aroma hört.

Berater in Boutiquen stellen Ihnen seltene einzigartige Düfte vor und bestimmen nach der Diagnose die für Sie passende Parfümgruppe mit 5 erlesenen Düften. Sie können auch Ihre Lieblingsparfums oder deren Proben kaufen. Eine individuelle Führung für 1-4 Personen kostet 100€ und bereichert Sie mit nützlichem Wissen und duftenden Einkäufen.

Autotour durch die Schlösser rund um Paris

Die Umgebung von Paris ist von Schlössern umgeben, die für ihre schöne Architektur, reiche Geschichte und malerische Landschaft bekannt sind. Unter Berücksichtigung Ihrer Interessen kann der Reiseleiter verschiedene Optionen für eine individuelle Autotour auf Russisch rund um die umliegenden Schlösser anbieten. Geschichtsinteressierte Touristen werden von einem Ausflug zum Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, das der Marquise de Pompadour gehörte, oder zum Schloss von Napoleons Frau Josephine fasziniert sein.

Liebhaber von Literatur und Kunst werden von einem Besuch des Renaissanceschlosses des Grafen von Monte Cristo, in dem Alexandre Dumas lebte, oder des Impressionistenmuseums im ländlichen Vorort Auvers-sur-Oise, dessen Landschaften von Cezanne und Monet gemalt wurden, begeistert sein und Van Gogh, der hier seine irdische Reise beendete. Liebhaber der Natur und einzigartiger Landschaften werden sich an einen Besuch im Sauvage Park mit rosa Flamingos, Hirschen und Kängurus erinnern. Im Park des Schlosses von Brettey werden skulpturale Kompositionen, die auf den Märchen von Charles Perrault basieren, in die magische Welt der Kindheit zurückgeführt. Die Tour dauert 4 Stunden und kostet 144€ für 1-2 Personen oder 72€ pro Teilnehmer bei mehr als 3 Personen.

Fotoshooting an perfekten Orten

Mit Hilfe eines professionellen Guides können Sie die malerischen Ecken von Paris und sich selbst vor ihrem Hintergrund festhalten, nachdem Sie in 2 Stunden eine perfekte Fotosession verbracht haben. Der Guide bietet den kürzesten Weg zu den Sehenswürdigkeiten, hilft bei der Bestimmung des besten Winkels und macht Fotos. Wunderbare Aufnahmen vor der Kulisse des Eiffelturms werden auf dem Trocadero-Gelände, dem Champ de Mars, auf dem luxuriösen Pont Alexandre III erzielt. Auf dem Place de la Concorde machen wir ein Foto an den malerischen Brunnen und dem Luxor-Obelisken. Der Jardin des Tuileries mit Eingang und prächtigen Springbrunnen, der Louvre mit der berühmten Pyramide, der Napoleonbogen und das Palais Royal passen in den Rahmen einer Fototour.

Oder vielleicht wählen Sie ein Fotoshooting in der Kathedrale Notre Dame, auf der Ile de la Cité mit Blick auf das Hotel de Ville und das Pantheon, die Luxemburg-Gärten mit einem luxuriösen Palast und Springbrunnen. Nicht zu vergessen Montmartre mit Blick auf die Sacré-Coeur und das berühmte Kabarett Moulin Rouge. Bei einer individuellen Tour werden alle Ihre Wünsche berücksichtigt und Ihre aufrichtigen Emotionen eingefangen. Für 1-8 Personen kostet eine Fotosession 138 € für alle.

Wo übernachten

Es gibt mehrere Bezirke in Paris, die für Reisende günstig sind. Zum Wandern eignen sich Hotels auf der Insel Cite, am Ufer der Seine, in der Rue Rivoli oder im Louvre-Viertel. Von diesen Orten aus ist es bequem, zu den interessantesten und bedeutendsten Orten der französischen Hauptstadt zu gelangen. Für Fans der Kreativität ist das Viertel Montparnasse zu empfehlen, und für Liebhaber von Kabarett und Nachtleben ist Montmartre eine Wahl wert.

Viele Reisende bevorzugen Hotels in der Nähe der berühmtesten Sehenswürdigkeit – dem Eiffelturm. Unter Individualreisenden gilt das Opernviertel als beliebt. In der Nähe befinden sich die Champs Elysees, der Eiffelturm und viele andere Attraktionen. Dieses Gebiet ist für Touristen geeignet, die Einkäufe geplant haben.

Route in Paris für 5 Tage auf der Karte